HomePosts Tagged "Sixtrallye"

Sixtrallye Tag

Zürich war die letzte Station unserer #Sixtrallye, bevor die Teilnehmer nach einer aufregenden Reise wieder nach München zurückkehrten. Man könnte es als einen krönenden Abschluss ansehen, denn in Zürich, da weiß man was man bekommt: Glanz, Glamour und gediegenes Ambiente auf hohem Niveau. Die Stadt mit 400.000 Einwohnern ist die größte der Schweiz und somit auch das Zentrum dieses sympathischen Alpenlandes. Nicht nur, dass hier der größte Bahnhof einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt bildet, auch wirtschaftlich haben die Zürcher, so werden die Einwohner genannt, hier einiges auf die Beine gestellt. Große Banken haben sich hier niedergelassen und wickeln Millionengeschäfte mit der Präzision Schweizer Uhrwerke ab. Dass Zürich trotzdem nicht als schnödes Bankenviertel à la Frankfurt am Main daherkommt, hat es seiner Architektur und natürlich seiner geografischen Lage zu verdanken. Dank der Nähe zu Italien und Südfrankreich gibt es hier durchaus schon mediterrane Einflüsse, was das Wetter, aber auch die Gastlichkeit und das Essen angeht. Zürich ist eine der Städte mit der höchsten Lebensqualität weltweit.

Panoramablick auf Zürich

 ___________________

Zürich Panoramablick

 ___________________

Das Gute an Zürich: Es ist umgeben von Bergen. Um sich einen Überblick zu verschaffen muss man also nicht den Miet-Helikopter bemühen, sondern kann einfach mit der Straßenbahn oder dem Bus an den Stadtrand fahren. Ein paar Schritte laufen und schon steht man auf der Kuhweide und hat den besten Blick auf die wunderschöne Stadt und Umgebung.

Stadtrand

 ___________________

Zürich Stadtrand

___________________

Auch sonst geht es am Stadtrand von Zürich eher gemütlich zu. Hier kann man noch die alte Fachwerkarchitektur bestaunen, die sich seit Hunderten Jahren nicht geändert hat. Hier wird man vom Krähen des Hahnes geweckt und die Unterkunftspreise sind weniger astronomisch als in der Innenstadt. Auch wenn sie immer noch weit entfernt davon sind, günstig zu sein. Die Schweiz ist ein teures Pflaster. Darauf muss man sich einstellen, wenn man Zürich besuchen möchte.

Die Innenstadt

___________________

Zürich Innenstadt

___________________

Das Erscheinungsbild Zürichs wird entscheidend geprägt von seiner mittelalterlichen Altstadt. Dort gibt es einige Fußgängerzonen, in denen Autos verboten sind. Es gibt viele gemütliche Cafés, Restaurants und teure Boutiquen zu entdecken. Wer zum Shopping nach Zürich kommt und das nötige Kleingeld mitbringt, wird definitiv fündig. Die Bahnhofstraße und das Langstraßenquartier sind ein wahres Shopping-Eldorado.

___________________

Zürich Altstadt

___________________

Mitten durch die Altstadt fließt die Limmat, der bekannteste Fluss Zürichs. Im Mittelalter wurde der Fluss noch ausgiebig als Transportweg genutzt, um auf dem Wasserweg nach Straßburg zu gelangen. Heutzutage gibt es zu viele Hindernisse auf dem Fluss und der Landweg ist weitaus weniger beschwerlich. Optisch macht der Fluss allerdings immer noch einiges her. An seinem Ufer haben sich sehr viele Cafés, Bars, und Restaurants niedergelassen. Es gibt kaum etwas schöneres in Zürich als bei einem kühlen Bier am Ufer der Limmat das geschäftige Treiben der Zürcher zu beobachten. Sehen und gesehen werden ist das Motto.

Der Zürcher See

___________________

Zürichsee

___________________

Die Lebensqualität in Zürich ist nicht umsonst so hoch. Die Zürcher sind in der glücklichen Lage, dass sie ein fantastisches Naherholungsgebiet direkt in der Stadt haben: den Zürichsee. Hier kann man sich während der Mittagspause einfach auf eine Bank am Ufer legen und die wunderbare klare Seeluft genießen, in der Ferne umrahmt vom Alpenpanorama. Der Zürichsee liegt am südöstlichen Rand von Zürich und erstreckt sich auf einer Länge von 40 Kilometern auf stattlichen 88 Quadratkilometern. Der See bietet Wassersportfreunden eine Vielzahl an möglichen Aktivitäten wie Schwimmen, Tauchen und Segeln.

Das Nachtleben

___________________

Zürich Nachtleben

___________________

Zürich weist nicht nur die höchste Bankendichte in der Schweiz auf, nein, hier sind auch die meisten Clubs des Landes ansässig. Über 500 Bars und Clubs lassen die Stadt auch nachts nicht zur Ruhe kommen. Vor allem im Langstraßenviertel, im Niederdörfli und Zürich West pulsiert das Nachtleben. Die sogenannten „Badi-Bars“ in den städtischen Badeanlagen sind Kult, so z.B. das Rimini, die Barfußbar, das Seebad Enge und der Obere Letten.

Narbonne

___________________

Als fünfte Station der #Sixtrallye ging es nach Narbonne, das insgeheim als französische Riviera gefeiert wird. Challenges überwunden, also ab in den Wagen und schnell weiter. Immerhin passiert es selten, dass man eine solche französische Stadt auf der „Ich-besuch-das-mal-Liste“ hat, wenn Lyon, Paris, Cannes oder Toulouse die Show stehlen. Die Gegend im warmen Süden Frankreichs bietet mehr als man denkt. Viele Einheimische werden von den feinen Sandstränden, den malerischen Fischerdörfchen und den Lagunen sowie den weitläufigen Promenaden angezogen. Letztere erstrecken sich entlang des Flussdeltas des Canal de la Robine und machen die Schönheit der Narbonnaise, der Gegend um Narbonnne, aus. Der Kanal verbindet die Stadt mit dem Mittelmeer.

Narbonne selbst ist eine vergleichsweise kleine Stadt mit nur etwa 50.000 Einwohnern. Natürlich war auch Narbonne durch seine Nähe zum Meer ein bedeutender Knoten- und Handelspunkt für die Römer. Die Via Domitia, eine der ersten Römerstraßen in ganz Gallien, lässt sich als Zeuge dieser Zeit noch vor dem Rathaus bewundern. Das wirklich Gute an Narbonne ist, dass die Stadt und die Gegend nicht überrannt sind. Der Tourismus hält sich hier in Grenzen und man findet immer ein ruhiges Fleckchen. Egal ob am Strand oder in der Stadt, hier lässt es sich entspannen. Die Fahrt nach Narbonne könnte ebenfalls kaum schöner sein. Weitläufige Straßen, duftende Lavendelfelder, das satte Grün und die Flora und Fauna der von den Kanälen durchzogenen Landschaft machen das Anreisen mit dem Auto zu einer wahren Freude.

Sehenswürdigkeiten

___________________

Ein absolutes Muss ist die um 1272 angefangene Kathedrale Saint Just et Saint Pasteur. Sie besteht aus einem 41 Meter hohen Chor und einem Kreuzgang, mehr nicht. Der Bau wurde abgebrochen, als man etwas zu spät feststellte, dass das Beenden der Kirche bedeuten würde, die Stadtbefestigungsmauern einzureißen. Das Horreum ist besonders für alle, die sich gerne ein wenig gruseln, einen Ausflug wert. Es ist ein alter römischer Gewerbekomplex, der unterirdisch angelegt ist.

Um das perfekte Foto der Stadt zu schießen, sollte man sich auf eine der Brücken über den Kanal stellen und ein Foto der 1901 erbauten Les Halles schießen. Kunstvoll geschmiedetes Eisen bildet eine imposante Kuppel unter der sich jeden Tag Köstlichkeiten der Region finden lassen. Probieren sollte man daher unbedingt den Käse, auch wenn er stinkt, das sind meistens die besonders guten, die Patisserieangebote und die wunderbar frische Auswahl an Meeresfrüchten. Ein Ausflug in den Parc Naturel régional de la Narbonnaise lädt zum Wandern, Fahrradfahren und Bestaunen der Dünen, Meerwassersalinen, Gariden und Weingärten ein. Windsurfen entlang des über 50 Kilometer langen Küstengebiets und auch Weinverkostungen gehören zum Alltag.

Ausgehen und Essen

___________________

In Narbonne sollte man sich auf gar keinen Fall die vielen Cafés und Bars in Les Halles entgehen lassen. Diese bieten eine breitgefächerte Palette an regionalen Leckereien und Weinen an. Um die Muscheln und Schnecken sollte man sich ebenfalls nicht drücken. Sacre bleu, wenn man nicht wenigstens kostet! In der Fischerstadt Gruissan, etwa 20 Minuten von Narbonne entfernt, kann man noch tiefer in die Gerichte der Region abtauchen und die traditionelle Küche probieren. Im Zentrum Narbonnes kann man mit Aussicht auf den Kanal speisen, wie der Name „En Face“ bereits andeutet. Ein gesamtes Menü ist für 17 Euro erhältlich und wird einem das Wasser in den Mund treiben. Und wenn die Feierlaune einschlägt und die Tanzwut übergreift, dann ist das Epsilon in der 64 Avenue Bordeaux oder der Dancing Palace im Centre Cial Forum Sud exakt das, was es braucht, um Spaß zu haben.

Nizza ist eine Hafenstadt im Südosten Frankreichs und liegt 30 Kilometer entfernt von der Grenze zu Italien zwischen Cannes und Monaco an der traumhaft (teuren) Côte d’Azur.

„Als ich verstand, dass ich dieses Licht jeden Morgen wiedersehen würde, konnte ich mein Glück kaum fassen … ich beschloss, Nizza nie wieder zu verlassen und ich habe dort praktisch mein ganzes Leben verweilt.“ (Henri Matisse)

Die Metropole wartet mit einem feinsandigen Strand auf. Dazu kommen Kunst- und Kulturschätze sowie ein wahres Shopping-Mekka. Nizza verspricht ein ganzjährig mildes Klima mit durchschnittlich 300 Sonnentagen im Jahr. Die südfranzösische Hafenstadt, nur rund zehn Kilometer von Monaco entfernt, ist auch wirklich sehenswert wegen des alten Hafens, der malerischen Altstadt, des bunten Blumenmarkts sowie des berühmten Karnevals.

Nizza

___________________

Der Cours Saleya ist vielleicht der erste Platz, der einen authentischen Eindruck des Lebens in Südfrankreich verschafft. Hier findet immer wieder ein Markt statt, auf dem Spezialitäten der Region feilgeboten werden. Der Cours Saleya liegt unweit vom Mittelmeer im unteren Teil des historischen Zentrums Nizzas. Montags wird der Platz zum größten wöchentlichen Trödelmarkt des Departements. An allen anderen Tagen ist hier der Markt von Nizza und der Blumenmarkt. Regionale Spezialitäten wie die Socca, die Petits farcis, die Pissaladière sowie lokale Olivenöle und Kunsthandwerk bestimmen dann die Stände. Der Anfang des 17. Jahrhunderts gebaute Präfekturpalast und die Chapelle de la Miséricorde des Penitents Noirs sind Anlaufpunkte für architekturbegeistere Menschen.

___________________

Cours Saleya, Nice, France

___________________

Das Hafenviertel von Nizza und der Quais des Etats-Unis.

___________________

Quai des états Unis, Nice

___________________

Die Promenade des Anglais ist eine elegante mit Blumen geschmückte Strandpromenade. Sie folgt der Baie des Anges sieben Kilometer lang. Für die Einwohner ist die Promenade des Anglais schlicht die Promenade oder die Prom. An der Promenade tummeln sich zu jeder Tageszeit Spaziergänger, Jogger, und Skateboarder. Die Promenade ist ideal für lange entspannte Spaziergänge.

___________________

Promenade des Anglais

___________________

Das Kunstmuseum Musée Matisse in Nizza ist dem französischen Maler Henri Matisse gewidmet und wurde 1963 eröffnet. Es zeigt in seiner Sammlung Matisses Werk aus allen Perioden. Das Museum ist in der Villa des Arènes beherbergt, einem Haus aus dem 17. Jahrhundert.

___________________

Matisse museum in Nice, France

Nizza

nizza-cityguide

Lausanne

___________________

Direkt am Genfer See gelegen, ist Lausanne wohl eine der bekanntesten Städte der Schweiz. Sie ist nicht nur die Hauptstadt des Distrikts sondern auch eine der größten Städte der Schweiz. Die #Sixtrallye führte auch hier hin und ließ den Ort seine gesamte Wirkung auf die Teilnehmer entfalten. Nicht schwer bei den weichen Hügeln und sanften Tälern, in denen die Stadt liegt, wirklich leicht vor allem dann, wenn man am Genfer See die Sonne untergehen sieht, während man auf einer Uferterrasse sitzt und je nach Wetter ein kühles Bier oder eine heiße Tasse Tee zwischen den Händen hat.

Freizeitmöglichkeiten gibt es zuhauf. Der See lädt zum Segeln, Boot fahren und Wasserski fahren ein, während die Promenade über eine Vielzahl an Sportanlagen und Bädern, Häfen, Spielwiesen und Schwimmbädern verfügt. Die Stadt ist grün, weitläufig gebaut, sodass man sich auf den breiten Straßen immer wohl und nie bedrängt oder erstickt fühlt. Viele Grünflächen bieten Rückzugsorte für Jung und Alt und vor allem der Botanische Garten am Hügel Montriond und der Parc de Valency sind beliebte Miniparadiese, in denen es sich picknicken oder einfach nur entspannen lässt.

Sehenswürdigkeiten

___________________

Die Cathedrale de Notre-Dame im Quartier de la Cité sollte man sich nicht entgehen lassen. Sie gehört zu einem der bedeutendsten mittelalterlichen Bauten der Region und verfügt über einen eindrucksvollen Turm und einen schlichten, aber schönen Chor. Ebenfalls auf dem Hügel gelegen befindet sich die Basilika Notre-Dame du Valentin und das Schloss Saint Maire, welches mal als Bischofssitz genutzt wurde. Aber nicht nur das Mittelalter ist gut in der Stadt vertreten. Es finden sich Bauten des Klassizismus, der Renaissance und des Barock, vor allem dann, wenn man das Viertel „de la Palud“ besucht. Hier steht das eindrucksvolle Rathaus mit seiner Renaissancefassade und den schwungvollen Arkaden.

Spaziert man in die Außenquartiere lassen sich zahlreiche Schlösser und auch Prachtbauten finden. Ein weiterer schöner Ort und eher selten, sind die Escalier du Marché – eine hölzerne und überdachte Treppe, die auf 160 Stufen in Richtung des Platzes Palud führt. Für Sportbegeisterte bietet sich ein Besuch des Olympischen Museums an, denn Lausanne ist auch der Hauptsitz des Komitees der Olympischen Spiele. Die Begeisterung der Stadt für den Sport ist an den zahlreichen Vereinen und Aktivitäten, die man betreiben kann, zu sehen. Fechten, Rudern, Golfen, Kanu und Fahrrad fahren sind nur ein paar davon.

Ausgehen und Essen

___________________

Das Nachtleben von Lausanne spielt sich im Quartier Flon und im Stadtkern ab. Es lassen sich Kneipen, Bars und Cafés und Clubs jeder Couleur finden. Der Musikgeschmack entscheidet, aber feiern kann man immer und besonders gut nach Mitternacht. Die Gassen und Straßen werden dann voller und belebter und die vielen Terrassen und Veranden der Cafés sondern einen stetigen Geräuschpegel ab, der durch aneinandergestoßene Gläser hier und da unterbrochen wird. Richtig malerisch. Essen sollte man in Lausanne unbedingt die Saucisson vaudois, eine Wurst die etwa 45 Minuten in Wasser abgekocht wird, bevor sie dann gemeinsam mit einer Art Lauch-Kartoffel-Brei gereicht wird. Traditioneller geht es nur noch, wenn man sich dazu einen regionalen Wein auftischen lässt. Als Dessert sollte man einen Früchtekuchen bestellen oder sich am allerbesten mit Schweizer Schokolade eindecken. Die kann man natürlich auch mit nach Hause nehmen.

Lugano liegt malerisch in einer Bucht am Nordufer des Luganersees und wird umgeben von beeindruckenden Bergen. Der alte historische Stadtkern Luganos ist verkehrsfrei. Das macht das Umherwandern und Besichtigen der Stadt wesentlich angenehmer. Zahlreiche Gebäude im lombardischen Stil und ein wunderbar mildes Klimas machen Lugano bereits im Frühling zu einem wunderbaren Reiseziel. Der lombardische Baustil hat seinen Namen vom germanischen Volk der Langobarden. Zahlreiche Parks mit subtropischen Pflanzen, so zum Beispiel der Parco Civico am Seeufer, laden zum Dolcefarniente ein, zum Nichtstun und Genießen. Den Belvedere-Garten an der Seepromenade solltet ihr euch auch nicht entgehen lassen. Im Museo Cantonale d’Arte findet ihr Gemälde von Klee, Jawlensky, Renoir und Degas.

cityguide-lugano

lugano-cityguide-3

Innsbruck bietet eine Menge zu sehen und zu entdecken. Und das nicht nur während des Winters, wenn in den umliegenden Bergen Skifahren & Co. angesagt sind. Innsbruck ist eine alte Stadt: Das „Innsbrucker Becken“, also die Region, ist schon seit über 3.000 Jahren durchgehend besiedelt. Das Inntal war seit der Römerzeit ein wichtiger Handelsweg. Das hat die Stadt mit ihrer historischen Brücke über den Inn reich gemacht, das „Goldene Dachl“ zeugt noch heute von dieser Zeit. Unter habsburgischer Herrschaft wurde sie dann auch noch politisches und künstlerisches Zentrum des Reiches. Das hat die Stadt geprägt und macht sie bis heute zu einem spannenden Urlaubsziel.

___________________

Old town in Innsbruck Austria

___________________

Wer Innsbruck besucht, der wird erst einmal das grandiose Alpenpanorama um die Stadt genießen. Die Lage ist es dann auch, zusammen mit der historischen Kulisse der Altstadt und dem (Winter-) Sportangebot, die jedes Jahr Touristen aus aller Welt nach Innsbruck zieht. Goldenes Dachl, das Helbinghaus, der Dom St. Jakob und die Hofburg, sie alle zeugen von der reichen Vergangenheit der Stadt und sind beliebte und schöne Sightseeing-Ziele. Aber Innsbruck besteht nicht nur aus historischen Bauten und Gässchen, die hübsch gemacht sind für die Besucher, die die Haupteinnahmequelle der Stadt sind. Innsbruck kann mehr.

___________________

Altstadt

___________________

Innsbruck, Austria

___________________

Treibhaus & Audioversum

___________________

Wer im kommenden Februar in die Stadt kommt, kann sich gleich mal ein Ticket für die Art Innsbruck leisten. Auf der Kunstmesse stellen Galerien und Kunsthändler aus zehn Ländern zeitgenössische Kunst aus – lohnt sich in jedem Fall. Ein Muss ist das Treibhaus in der Angerzellgasse 8. Hier wird eigentlich alles geboten: Ein typisch österreichisches Café, interessante Architektur, gutes Essen, Kleinkunst, Jazz, Konzerte von Hiphop über Reggae bis hin zu nicht definierbar und Theater im Turm. Dort kann man eigentlich den ganzen Tag verbringen und es wird nie langweilig. Toll ist auch das Audioversum in der Wilhelm-Greil-Straße beim Hauptbahnhof. Ein interaktives Museum rund ums Hören, das auch optisch ein Knüller ist (die leuchtenden Stäbe!). Sonderausstellungen (zuletzt „Sounds of Space“) und Workshops, zum Beispiel für DJs, machen das Museum zu einem Place-to-be für jeden Besucher. Definitiv gönnen sollte man sich, selbst wenn man das klassische Touristenprogramm scheut, eine Fahrt mit der Nordkettenbahn auf den Hafelekar. Der Ausblick ist den Weg in den Stadtteil Hungerburg (der ausgesprochen hübsch ist) auf jeden Fall wert.Wer mehr über die kleinen und versteckten Sehenswürdigkeiten erfahren will, fragt am besten die Locals, zum Beispiel eben im Treibhaus.

___________________

Innsbrucker Küche

___________________

Die Innsbrucker Küche steht in der Tiroler Tradition – und ist damit verdammt gut, auch wenn man nur in das billige Wirtshaus um die Ecke geht. Kartoffelnudeln, Gröstl, Marend und dazu ein Tiroler Bier: Die Innsbrucker wissen schon, wie es geht. Wer keine Lust hat auf Hausmannskost (oder eine modifizierte Version derselben probieren will), der wird natürlich auch fündig: Innsbruck ist voller Haubenlokale (die „Haube“ ist das österreichische Äquivalent zum Michelinstern). Ganz vorne an steht natürlich das Schindler, dort werden regionale Zutaten verarbeitet und traditionelle Rezepte neu interpretiert. So ein getuntes Wiener Schnitzel ist einfach gut – und im Schindler auch noch erschwinglich. Einen edlen Obstbrand hinterher und die Welt ist schön. Natürlich gibt es auch Küchen aus aller Herren Länder: Die Sensei Sushi Bar zum Beispiel ist auch Gault Millau-prämiert und bietet handgemachtes echtes Sushi à la carte. Und mittags gibt es Bento, die japanische Brotzeitbox.

___________________

Nachtleben

___________________

Und was macht man nach dem Essen? Man geht aus. Und das geht in Innsbruck gut. Mit der Kneipendichte verrät sich die Studentenstadt: An den „Bögen“ (Ingenieur-Etzel-Straße) zum Beispiel reiht sich Bar an Bar und es gibt alles: Von der Kneipe für den nerdigen Whiskeytrinker mit Fedora bis zum reinen Partyschuppen kann man hier aussuchen, was gefällt. Oder einfach durchprobieren. Auf jeden Fall sollte man einen Abstecher ins Cafè Moustache machen. Klingt zwar nach Hipster, aber das muss ja nicht immer schlecht sein. Außerdem kann man seine Bromance mit Appletinis befeuern.

___________________

Die Rooftopbar im 12. Stock des aDLERS Hotel mit Blick über Innsbruck und auf die Skischanze ist ein echter Ausgehtipp.

___________________

innsbruck-cityguide-1

___________________

Innsbruck ist also nicht nur eine gut erhaltene, kitschig schöne Stadt in einer Schneekugel, sondern sie lebt, entwickelt sich und muss auch den Vergleich mit den Großen Europas nicht scheuen.

___________________

innsbruck-cityguide

Nach dem Aufenthalt am südlichsten Punkt unserer #Sixtrallye in Barcelona, war die erste Station der Teams auf dem Rückweg Grenoble. Die Stadt in der Region Rhône-Alpes liegt mitten im Gebirge, das Alpenpanorama ist grandios. Die Altstadt bietet eine hübsche Mischung aus luftigem südfranzösischem Stil und kräftigem Alpenflair. Häufig dient Grenoble nur als „Sprungbrett“ in den Naturpark Vercours, der jedes Jahr Touristen aus aller Welt anzieht. Das tut der Stadt an zwei Flüssen unrecht. Grenoble hat mehr zu bieten als ein hübsches Panorama und Walnüsse (eine lokale Spezialität).

___________________

Ansehen

___________________

Annecy

___________________

Zum klassischen Programm gehört auf jeden Fall die Bastille, die sich über die Stadt erhebt. Diese riesige Festungsanlage wurde nach dem Deutsch-Französischen Krieg errichtet und ist mit Ihren sechs Festungen eine der markantesten Attraktionen der Stadt. Mit einer weiteren Attraktion kann man dort hinauf fahren: Die Funiculaire mit ihren kugeligen Gondeln ist eine der ältesten Seilbahnen der Welt. Die Stadt ist voller Museen, Restaurants und Bars. Ein Stadtspaziergang, die Kamera im Anschlag, lohnt zumindest in der Altstadt immer. In den Außenbezirken wie La Villeneuve, der anlässlich der Olympischen Spiele 1968 entstand, ist es eher trist.

Wer gerne Sehenswürdigkeiten abklappern möchte, der schaut sich auf jeden Fall das Musée Dauphinois an, das sich direkt unterhalb der Bastille in einem Kloster aus dem 17. Jahrhundert befindet. Hier gibt es wechselnde Ausstellungen, die sich mit der Dauphine befassen, der Region in der Grenoble liegt.

Wer es lieber kultureller mag, für den ist das Musée de Grenoble Pflichtprogramm: Es ist die drittgrößte Kunstsammlung in Frankreich. Literaturfans besuchen das Stendhal-Museum. Marie-Henri Beyle, wie der Vertreter des literarischen Realismus eigentlich hieß, wuchs in Grenoble auf. Die Stadt findet sich auch in der einen oder anderen Form immer wieder in seinen Schriften.

___________________

Ausgehen

___________________

Vue de Grenoble

___________________

Das Jazz Festival Grenoble ist eine Institution. Es findet jedes Jahr im Frühjahr statt und dauert mehr als 14 Tage. Hier treten französische Musiker auf, aber auch internationale Künstler wie Enrico Rava und John Scofield. Das lohnt sich, besonders vor der imposanten Kulisse der Stadt. Doch auch während des restlichen Jahres wird genug geboten. Grenoble hat einige sehr gute Theater, darunter das kleine Théâtre Sainte Marie d’en Bas, das hochkarätige Kunst zum erschwinglichen Preis bietet.

Essen gehen kann man in Grenoble ganz hervorragend – hey, es ist Südfrankreich, noch dazu mit einem deftigen Einschlag aus Richtung der Alpen. Sehr empfehlenswert ist das La Petite Idee mitten in der Altstadt, das bodenständige französische Küche in einem gemütlichen Ambiente bietet. Wer es gehobener mag, der geht ins L’amélyss. Hier bekommt man zeitgemäße Küche in einer aufgeräumten, modernen Atmosphäre. Ganz oben, Michelin-ausgezeichnet, ist in Grenoble die Auberge Napoléon: Das fast schon kitschige, im Stil der Kaiserzeit eingerichtete Restaurant bietet junge, frische und pfiffige Haute-Cuisine, die mit Texturen, Erwartungen und Aromen spielt. Ist aber dementsprechend nicht ganz billig.

Wer nach dem Essen noch nicht ins Hotel zurück will, der hat in Grenoble die Qual der Wahl: Man merkt auf der Suche nach einer Bar oder Kneipe schnell, dass es eine Studentenstadt mit drei Universitäten ist. Am besten immer den Locals nach. Exemplarisch seien aber das SOS Apero, in dem sich alle möglichen unterschiedlichen Menschen treffen und das Druid’s Pub, das anders als die meisten Pubs östlich Irlands tatsächlich irisch ist genannt. Ach ja: Toyota lässt in Grenoble im Moment ein Carsharing-Pilotprojekt laufen. Der Toyota i-Road wird auf seine Markttauglichkeit geprüft. Wer die Gelegenheit hat, mit einem der abgefahrenen kleinen Flitzer durch die Straßen zu düsen, der sollte sich das nicht entgehen lassen.

___________________

Grenoble panorama rhone

___________________

In Barcelona findet das Leben im Freien statt. Wir stellen euch in unserem Cityguide Barcelona die Plätze und Locations vor, die wir besuchten.

Zuallererst einmal: Für die Bewohner der Stadt sind Barcelonas Straßen sozusagen die Hausflure und die Plätze ihre Wohnzimmer. Man kann in einem der vielen Cafés und Bars Platz nehmen und die Leute beobachten oder einfach Teil der schwirrenden Kommunikation werden. Eins lässt sich mit Bestimmtheit sagen: Barcelona ist generell eine sehr laute Stadt.

Barcelona hat natürlich einen Strand. Und der ist sogar über vier Kilometer lang. Barceloneta ist der erste der Barcelona-Strände und deswegen während der Sommermonate auch ziemlich belebt. Wie ihr sehen könnt, ist er allerdings auch verdammt lang und breit. Der künstlich angelegte Strand beginnt am gleichnamigen Stadtteil Barceloneta und ist über die gesamte Länge gut mit der U-Bahn und der Straßenbahn zu erreichen. Am Strand von La Barceloneta sind deswegen auch viele Touristen zu finden.

Die Einheimischen gehen deshalb eher zum Strand von Poblenou. Seit Jahren steht das Poblenou übrigens im Ruf, das nächste große Ding zu werden. Ähnlich wie immer wieder gewisse Kieze in deutschen Großstädten gehypt werden. Anders als hier, wo man bereits von Gentrifizierung spricht, weil zwei neue Bars eröffnet haben und ein paar Hausfassaden neue Farbe bekommen, hat sich im Poblenou die Start-up-Szene niedergelassen und stellt mit dem  Torre Agbar, dieser gigantischen Patrone am Himmel, klar, dass hier auch wirklich etwas geschieht.

Barceloneta

___________________

barcelona-strand

___________________

Der stählerne Fisch am Casino ist ein Wahrzeichen Barcelonas. Hier zu sehen, hinter den beiden Jungs, die mit Farbe spielen.

___________________

barcelona-strand-1

___________________

Hinter dem Strand lädt eine von Palmen gesäumte Strandpromenade zum Spazieren ein. Entlang des Strandes befinden sich Duschen, Toiletten, Umkleidekabinen, Bars und Läden.

___________________

barcelona-strand-2

___________________

Auf der linken Seite des Strandes ist ein Hafen mit einigen ziemlich schicken Jachten. Hier könnt ihr aber nicht nur die Boote spanischer Freizeitkapitäne bestaunen, sondern euch auch einfach mal den Spaß gönnen und Bananenboot fahren. Der Olympische Hafen (Port Olímpic) ist sehr schön, nur an Mittagessen sollte man dort nicht denken, es sei denn, man gibt gerne viel Geld für eine Mahlzeit aus.

Port Olímpic

___________________

barcelona-strand-hafen
barcelona-strand-hafen-1 barcelona-strand-hafen-2
barcelona-strand-hafen-3

___________________

Unweit des Strandes findet ihr auch das Bürogebäude der Gas Natural Fenosa. Das Headquarter ist ein beeindruckender Koloss aus Stahl und Glas.

___________________

Gas-Natural-Fenosa-barcelona Gas-Natural-Fenosa-barcelona-1

___________________

Eines der bekanntesten Bauwerke Barcelonas ist die Kirche La Sagrada Família. Die römisch-katholische Basilika von Antoni Gaudí ist bis heute unvollendet. Sie wurde 1882 begonnen und soll nach jüngsten Prognosen 2026 abgeschlossen sein. Das Gotteshaus liegt nördlich der Altstadt im Stadtteil Eixample.

Sagrada Família

___________________

Sagrada-Familia-barcelona Sagrada-Familia-barcelona-1
Sagrada-Familia-barcelona-2

___________________

Der Park Güell in Barcelona wurde von Antoni Gaudí in den Jahren 1900 bis 1914 erschaffen und ist ein wahrer Augenöffner. Gaudís Hommage an die Natur wartet mit eigentümlich römischen Tempeln und einer Grünanlage, die einem einen Märchenwald gleicht, auf und bietet, da auf einem Bergrücken erbaut, einem fantastischen Blick auf Barcelona. Die Scherben, mit denen Gaudí Bänke, Gebäude und Fabelwesen verzierte, stammten aus den Abfällen von Keramikfabriken der Umgebung und beweisen bis heute, dass Stil keine Frage des Geldes ist.

Park Güell

___________________

park-guell-barcelona-4 park-guell-barcelona
park-guell-barcelona-2

___________________

La Rambla oder Les Rambles (spanisch Las Ramblas) ist die Promenade zum Shoppen, Essen, Flanieren und Ausgehen im Zentrum von Barcelona. Sie verbindet die Plaça de Catalunya mit dem Hafen und soll mal ein Flussbett gewesen sein. Witzigerweise kann die Fluss-Theorie auch auf einer Falschinterpretation des hispano-arabischen Lehnwortes „rambla“ wie Flussbett beruhen – da das Wort rambla umgangssprachlich nicht nur für Flussbetten verwendet wird, sondern pauschal für breite Straßen, die Richtung Meer führen. Die Rambla ist unterteilt in verschiedene Abschnitte. So finden sich zum Beispiel Blumenhändler, Straßenkünstler, Musiker oder auch Tierverkäufer nicht überall. Die fünf Teile haben folgende Namen: Rambla de Canaletes, Rambla dels Estudis, Rambla de Sant Josep, Rambla dels Caputxins, Rambla de Santa Mònica

La Rambla

___________________

barcelona-Rambla

___________________

Die Boqueria, der berühmte Markt an der Rambla.

___________________

rambla-barcelona
rambla-barcelona-2 rambla-barcelona-3
rambla-barcelona-1

___________________

Barcelona hat bei Nacht viel zu bieten, darunter diverse Bars und Clubs. Die Clubs füllen sich am Wochenende ähnlich wie in Berlin erst so gegen 1-2 Uhr  und machen durch bis 6 Uhr morgens. Da bekommt die Siesta erst wirklich Sinn. Die meisten Clubs haben keine festen Eintrittspreise, aber oft bis 1 Uhr freien Eintritt. Die Flyer, die Ihr auf der Straße bekommt, gewähren auch danach noch das Umsonst reinkommen. Das Sónar, das International Festival of Advanced Music and Multimedia Art, findet seit 1997 in Barcelona statt. Es ist eines der renommiertesten Festivals für elektronische Musik und multimediale Kunst und die größte Veranstaltung dieser Art in Europa. In Barcelona zählt das Sónar sicher zu den musikalischen Höhepunkten.

Nachtleben

___________________

barcelona-bei-nacht

barcelona-nachts

Es lohnt sich, für eine Weile in der Gegend zu bleiben. Für eine „Rest-des-Lebens“-Weile. Grenouille hat sich die Provence nicht umsonst als Ziel seiner Reisen ausgesucht. Es gibt Plätze auf unserer Erde, die sind einfach anders. Die Provence ist so ein Ort. Duftende Lavendelfelder, Mittelmeerwind, gutes Essen (natürlich auch guter Wein!) und mediterrane Lebensfreude machen diesen Landstrich zu etwas Besonderem. Und mittendrin liegt Aix-en-Provence, ein paar Kilometer nördlich vom berüchtigten Marseille. Die Stadt, die schon vor Christi Geburt existierte (die Römer mal wieder) wurde über die langen Jahre ihrer Geschichte Bischofssitz, die Altersresidenz des Königs, Pestopfer, Künstlermekka und Universitätsstadt. Seine lange Geschichte merkt man Aix dann auch auf jedem Meter, den man durch die Altstadt geht, an. Es gibt viel zu sehen, Altes, aber auch Neues.

Sehenswürdigkeiten

Für jemanden, der Aix-en-Provence das erste Mal besucht, gibt es auch erst mal nur einen Programmpunkt: die Altstadt sehen, riechen und schmecken. Man hält sich am besten nördlich des Cours Mirabeau, der platanengesäumten Prachtallee im Herzen der Stadt. Hier gibt es eine Menge Gassen und Gässchen, die erkundet werden wollen. Wer mehr nach den großen Sehenswürdigkeiten schielt, der kann das Rathaus oder die Kathedrale besuchen. Aber: In Aix geht es um Details. Ein Spaziergang durchs Quartier Mazarin mit dem berühmten Delfinbrunnen zum Beispiel lohnt immer. Aber Aix ist keine historische Puppenstube, es gibt auch durchaus neue, moderne Sehenswürdigkeiten. Das Musee Granet hat einfach mal Picasso, Rembrandt und Cézanne im Programm – etwas, wonach sich größere Museen die Finger lecken würden. Für Architekturbegeisterte gibt es die Fondation Vasarely, ein Design- und Kunstmuseum, das schon rein äußerlich eine Menge hermacht. Die Librairie Le Blason sollte den Bibliophilen unter uns ein Grinsen aufs Gesicht zaubern: Stellt euch ein französisches Buchgeschäft vor mit allen Klischees – und ihr habt genau diesen Laden. Sehr empfehlenswert ist auch das Musikfestival, das jeden Sommer in Aix stattfindet.

Ausgehen und Essen

Die französische Küche ist nicht umsonst weltberühmt. Und genau diese Küche, in diesem Fall so feine Sachen wie Bouillabaisse und Rattatouille, gibt es hier an jeder Ecke. Wer gerne ein bisschen mehr für sein Abendessen ausgeben will, der wird (natürlich) auch fündig. Die Stadt scheint voll von Sternelokalen. Haute Cuisine bekommt man zum Beispiel im Le Pigonnet oder in der Brasserie Léopold. Dort wird das Beste serviert, was die regionale Küche hergibt. Wer es lieber etwas exotischer mag, der geht zu Yamamoto: Das Interieur ist ein gelungenes Mash-up aus Ost und West, die Küche rein japanisch. Und absolut hervorragend. Wer denkt, er kenne Sushi, weil er mal beim lokalen Lieferservice bestellt hat – give it a try. Außerdem gibt es traditionelle Ryokan-Küche. Und die ist unter den allerbesten der Welt.

Ausgehen kann man in Aix auch ganz hervorragend, die Stadt wird in der Abenddämmerung erst richtig munter – wenn die Studenten aufwachen. Fixer Programmpunkt sollte das Deux Garçons sein, direkt am Cours Mirabeau gelegen. Das ist touristisch, aber ein Glas Wein geht schon. Hier verkehrten schon Cézanne und sein Kumpel Émile Zola – beide liebten Aix-en-Provence. Ansonsten wird für jeden Geschmack etwas geboten, einfach auf die Straße gehen und sehen, wo es einen hin treibt. Die Book In Bar zum Beispiel ist ein sicherer Hafen für alle, die es gern gemütlich haben. Besonders schön ist auch das Cafe Culturel Citoyen, kurz 3C genannt. Hier trifft man auf jeden Fall eine Menge Locals und kann sich über die Stadt austauschen.

Am 22. August werden die Motoren gezündet für die erste Sixt Rallye. Sechs Teams mit jeweils zwei reisebegeisterten und Social-Media-affinen Fahrern werden in sechs verschiedenen Autos den Roadtrip ihres Lebens erfahren. Zehn Städte in sechs Ländern Europas stehen auf der Agenda. Auf der elftägigen Reise machen sich die Teams auf die Suche nach Insidertipps, Hot Spots und interessanten Locals. Sie veröffentlichen auf verschiedenen Social-Media-Kanälen wie Facebook, Twitter oder Instagram ihre spannenden Erlebnisse und einzigartige Bilder auf und abseits der Strecke. Die Sixt Rallye startet in München und führt über Innsbruck, Lugano, Nizza, Aix-en-Provence, Narbonne, Barcelona, Grenoble, Lausanne und Zürich wieder zurück zur Sixt-Hauptverwaltung nach München-Pullach. #SixtRallye

Teilnahmebedingungen:

Bei der Rallye mitmachen kann jeder, der eine Leidenschaft fürs Reisen und für Autos hat. Der Führerschein sollte bereits zwei Jahre zurück liegen und Du  solltest 22 Jahre oder älter sein. Gefragt sind Teamplayer, die Lust darauf haben, sich Herausforderungen zu stellen und täglich über ihre Erfahrungen während der Fahrt zu berichten. Um die Organisation kümmert sich Sixt: So stellen wir nicht nur die hochwertig ausgestatteten Fahrzeuge einschließlich Treibstoff. Auch eine Verpflegungspauschale und die Hotelübernachtungen an jedem Zwischenziel sind inklusive. Am letzten Abend gibt es dann schließlich noch eine große Abschlussparty, auf der das Siegerteam der Sixt Rallye gekürt wird. Die Übernachtungskosten und die Gewinne werden von internationalen Partnern getragen. Zum Sponsorenkreis gehören die Firmen B&B Hotels, Best Western Central Europe, Best Western Plus Hotel Mirabeau Lausanne, DeutschlandSIM, Le Méridien Barcelona, MeliáRewards und Sheraton Zürich.

Wo kann man sich bewerben:

Die Bewerbung um einen Startplatz ist ab dem 1. Juli 2014 auf der Internetseite www.sixtrallye.de möglich, auf der zugleich weiterführende Informationen etwa zum Streckenverlauf oder zu den Teilnahmebedingungen verfügbar sind. Dort erhalten Interessierte auch direkten Kontakt zum Veranstaltungsteam von Sixt. #SixtRallye