Parkplätze sind am Strand genügend vorhanden.
Die Oasi Bidderosa
Die Oasi Bidderosa sind ein einzigartiger und wirklich traumhafter Naturpark im Golf von Orosei an der Ostküste Sardiniens. Fünf naturbelassene weiße Sandstrände werden eingeschlossen von unberührter, mediterraner Natur. Auch die Fauna ist sehr beeindruckend. Während man im ganzen Areal vom Zirpen der versteckten Zikaden begleitet wird, bieten Kormorane, Seidenläufer und Stelzenreiher einen beeindruckenden Anblick. Sogar Flamingos findet man zeitweise in den Lagunenseen, denn die Vögel überwintern dort.
Die Flora ist wirklich schön und immer wieder Grund zum anhalten.
Der Naturpark von Bidderosa mit seinen Oasen ist ein Traum für Genießer und Strandliebhaber aber genauso auch für Aktivurlauber und Wanderer. Auf einer Fläche von ungefähr 530 Hektar findest du rosa schimmernde Granithügel, unglaublich blaue Lagunenseen und natürlich den Ausblick auf den Golf von Orosei – ein wirklich atemberaubender Einblick. Du kannst den Park entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden und den Tag anschließend in einer der puderzuckerweißen Sanddünen ausklingen lassen. Aber auch die Strände lassen keine Wünsche offen und sind alles andere als vegetationslose Touristenhochburgen. Wilde Lilien wachsen an den Sandstränden, zum Park hin wird die Szenerie eingerahmt von Pinien und Wacholderbäumen. Da die Besucherzahl im Park begrenzt ist, hast du mit etwas Glück einen der intimen Strände ganz für dich alleine und kannst ungestört im kristallklaren Wasser baden.
Lagunen Seen finden sich ebenfalls im Naturpark.
Den Naturpark erreichst du über die Staatsstraße 125. Damit du die etwa 14 Kilometer von Orosei aus nicht mit den Öffentlichen oder gar zu Fuß zurücklegen musst, bietet sich ein Mietwagen für Sardinien an. Mit diesem fährst du dann Richtung Olbia. Über eine ca. 7 Km lange Schotterpiste erreichst du im Park die durchnummerierten Strandabschnitte.
Nach der Fahrt durch eine Wald erstreckt sich dann ein weißer Strand vor dir.
Um dieses wunderschöne Naturparadies zu erhalten, werden jeden Tag nur 120 Autos in den Park gelassen. Die Aufsicht dafür trägt die Forstbehörde. Für Fußgänger und Radfahrer gilt diese Beschränkung nicht, allerdings muss in diesem Fall eine Eintrittskarte gekauft werden. Vor allem zur Hauptsaison solltest du dich deshalb entweder zeitig auf den Weg machen oder bereits im Vorfeld bei einem Hotel oder Reisebüro in der Nähe reservieren. Damit bleibt dir einiges an Stress erspart und du kannst deinen Aufenthalt in vollen Zügen genießen.
Grillen zirpen, die Luft flirrt, es ist wie eine kleine Safari Tour.
Das Setting wirkt manchmal fast urzeitlich.