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Februar 2015

Wie eine App und ein elektrischer Kleinwagen Visionäre zum Träumen bringen.

Toyota vereint sein effizientes Zweipersonen-Fahrzeug i-Road mit dem Harmonious Mobility Network und schafft so eine Möglichkeit umweltfreundlich unterwegs zu sein, und in urbanen Gebieten auch ein Höchstmaß an Mobilität, Flexibilität und Platzersparnis zu erreichen.

So funktioniert Ha:Mo

Das Ha:Mo-Carsharing funktioniert über eine App, welche Aufschluss über verschiedene Elemente gibt, die den Fahrer seine Routen am besten planen lassen, nachdem er ein i-Road, ebenfalls bequem über die App, reserviert hat.
iRoad6Ha:Mo ermittelt neben Staus und Umleitungen, die nächste Ladestation und andere Transportmöglichkeiten des öffentlichen Personennahverkehrs, die die Fahrt fortsetzen. Es stellt somit sowohl eine ideale Alternative und eine Ergänzung zum eigenen Auto, wie auch zum bestehenden öffentlichen Transport dar.  Ziel der App ist zudem auch das Herausfiltern der umweltschonendsten weiterführenden Verkehrsmittel, die nach Abgabe des durch Solarenergie generierten Stromers genutzt werden können.

 

 

Wie kann eine Nutzung aussehen?

          1. Auf kurzen Strecken

Vor allem bei kurzen Fahrten oder Teilstrecken vom Einkaufen zum Arzt, oder vom Bahnhof zur Arbeit, ist eine Ausleihe und Nutzung des i-Roads und Ha:Mo besonders praktisch. Anstatt immer das eigene Auto von A nach B zu bewegen, Treibstoff nicht nur zu verbrauchen sondern auch an die Atmosphäre abzugeben, einen Parkplatz suchen zu müssen und so weiter, kann man einfach in den Cityflitzer steigen und den Rest von der App erledigen lassen.

          2. Auf langen Strecken

Bei langen Wegen, die zurückgelegt werden müssen, kann durch diese multimodale Ermittlung einer Route, die Transportvariante zum Beispiel folgendermaßen an einem normalen Tag aussehen. Man steigt Zuhause in den Wagen, fährt damit bis zur nächsten Bahnstation, nimmt den Zug  und steigt dann an der Haltestelle an der ein i-Road reserviert wurde aus, um damit bis zur Arbeit zu gelangen. Für Singles und Berufstätige, stellt der Dreirad-Wagen deswegen ein ideales Zusatzfortbewegungsmittel dar.

Positive Auswirkungen

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Kurz gefasst bedeutet all dies: Umweltfreundlich durch die Stadt kommen, Staus vermeiden, andocken, weiterfahren und zudem auch, dass eine elektrische oder wenig schadstofffördernde Möglichkeit immer den Vorrang hat. Dies garantiert eine Auflockerung des Verkehrs, sowie die Reduzierung des Treibhausgases. Es verbindet Vehikel, Stadt- und somit ganze Gesellschaftsteile miteinander und kreiert somit eine flüssige, lockere und vor allem angenehme Fahrsituation auf den Straßen.

Da der i-Road wendig und klein ist, kommt er leicht durch den Verkehr und lässt sich beinahe überall abstellen. Der Platz geht vor allem in Großstädten zur Neige – ein i-Road und seine Nutzungsmöglichkeiten, würden dieses Problem in vielerlei Hinsicht lösen.
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Seine 50km Reichweite pro Ladung scheinen nicht viel, jedoch reichen Sie für Stadtfahrten perfekt aus. Durch den kleinen Akku lässt der i-Road sich auch schnell an der hauseigenen Steckdose beladen. Nur drei Stunden soll der Prozess dauern. An den Ladestationen geschieht dies etwas schneller.

Außerdem ist ein Nutzung von Ha:Mo und dem i-Road billig. Der Kostenaufwand beläuft sich bei der ersten Viertelstunde auf drei, bei der zweiten auf zwei und bei der dritten auf einem Euro. Wer aber ein Kundenkonto hat oder ein Abo bei den stadteigenen Verkehrsbetrieben, zahlt noch weniger.

Was die Zukunft bringt

Zusätzlich sollen neben den bereits bestehenden Miet-Transport-Varianten der Städte, in denen das Ha:mo Anwendung finden soll, Toyota  COMS und Toyota PAS Fahrräder in den Prozess eingebunden werden.
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Die französische Stadt Grenoble startete im Oktober 2014 eine Testphase mit 70 i-Roads und dazugehörigen Ladestationen, um das auf 3 Jahre festgesetzte Pilot-Projekt voranzutreiben. Auch in Japan und in den Vereinigten Staaten werden Wagen und App fleißig getestet. Eine serienmäßige Produktion des kleinen E-Flitzers, samt erfolgreicher Umsetzung von Ha:Mo, wäre ein realistischer Schritt, um Umwelt und Stadtbilder zu entlasten und eine innovative, fortschrittliche Art des Transportes möglich zu machen.

Text: Anna Lazarescu
Bilder: Toyota

Das Herz der Autofans schlägt in Berlin nicht etwa im hippen Kreuzberg sondern in Moabit in einem ehemaligen Straßenbahndepot aus dem 19. Jahrhundert.

How so, fragt man sich. Was ist da, was ich nicht schon kenne, sagt ein jeder Autobegeisterter, der auf den relevanten Messen präsent ist und die Berichterstattung  namhafter Hersteller verfolgt. Nun, wer Autos liebt und vor allem ein Faible für Oldies hat, wird in der Classic Remise Berlin (es gibt sie auch in Düsseldorf) einige sehnsuchtsvolle und erfreute Ausrufe nicht verhindern können.

Classic Remise Berlin Ford Mercedes Benz Cabrio  Classic Remise Berlin Iso Grifo

Für alle, die Benzin im Blut haben

Im typischen wilhelminischen Bau aus dem Jahre 1899, ehemals ein Straßenbahndepot, befinden sich seit 2003 auf 16.000 Quadratmeter Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge aus allen Epochen. Das Ambiente schwankt irgendwo zwischen Industrial und Retro – dafür sorgen nicht nur die gelben Backsteinwände, sondern auch alte Zapfsäulen, schwere Stahlträger, viel Glas und Chrom, Werbeschilder, und Motoräder, wie auch Road-Memorabilien. Sie verleihen den Hallen ihren Charme. Die Wagen können im eigenen Tempo bestaunt, und man glaube es kaum, auch gekauft werden. Außerdem fungiert die Remise auch als gigantische Garage. Hier kann man in 88 verglasten Boxen seinen geliebten Oldie oder seinen teuren Sportwagen unterstellen,  ohne dass Witterung und Temperatur zum Problem werden. Diebstahlsicherung ist gleich mit drin, denn Zugang zu den „Privatboxen“ haben nur die Besitzer. Trotzdem lassen sich die Wagen darin wunderbar bestaunen.

Classic Remise Berlin Jaguar  Classic Remise Berlin Ford MUstang Shelby Eleonore

Werkstätten und Service in einem  

Während des Rundgangs gibt es aber noch vieles mehr zu sehen. Entlang der Ausstellungsfläche befinden sich Werkstätten, die von Oldtimerspezialisten betrieben werden, sodass man eigentlich hautnah dabei sein kann, wenn eine der älteren Herrschaften in Schuss gebracht oder aufgemotzt wird. Und damit alle Wagen auch im besten Licht stehen und ihnen nichts fehlt, arbeitet die Remise mit Servicepartnern zusammen – vom Autopfleger und Tuner bis hin zum Oldtimervermieter, Händler und Gutachter ist alles dabei. Wer also einmal seinen Wagen frei zur Verfügung stellen oder auf einer Messe anmelden will, oder gar eine Fotosession damit plant, ist in der Remise richtig und kann sämtliche Kontakte ausschöpfen, die diese zu bieten hat.

Classic Remise Berlin Klassiker  Classic Remise Berlin Klassiker Interieur

Events, Events, Events

Im Januar wurde der Film „John Wick“ mit Keanu Reeves in den Räumlichkeiten der Remise in einer Art Pop-Up Event gezeigt. Wieso? Nun, weil Reeves in seinem neuen Streifen einen zauberhaften Ford 1969 Mustang Cobra fährt. Passt also irgendwie ins Konzept, der Muscle-Car-Rache-Film. Wer also eine Betriebsfeier, eine Ausstellung, ein Symposium oder ein ganz besonderes Geburtstagsevent in dieser einzigartigen Kulisse plant, schreibt die Classic Remise an und mietet die Veranstaltungsflächen einfach an. Galaflair und Prestige sind sicherlich dabei, denn edles Eichenparkett, große bodenläufige Rundfenster, eine Galerie und technisch moderne Ausstattung lassen eigentlich nichts zu wünschen übrig. Auch ein Biergarten und zwei Restaurants sorgen dafür, dass man sich in der Classic Remise fast so gut fühlt wie Zuhause. Und wenn die Autos hier einen Boxenstopp einlegen, dann kann Mensch das auch. Und wenn der Abschied schwer fällt, kann man ein kleines Souvenir aus einem der Shops mitnehmen. Die Größe der Goodies allerdings, ist dem Geldbeutel überlassen: Zu erstehen gibt es Fachliteratur, Ersatzteile, Rennsportartikel, Klamotten, Modelautos und vieles mehr…

Wer nun neugierig geworden ist und der Classic Remise einen Besuch abstatten will, kann das in der Wiebestraße 36-37 in 10553 Berlin machen. Mit dem Bus M 27 in Richtung Jungfernheide gelangt man bis an die Haltestelle Wiebestraße/Huttenstraße. 100 m weiter auf der Wiebestraße befindet sich auf der linken Straßenseite dieser Ort der Wunder. Mit dem Auto ist es am leichtesten über die Stadtautobahn 100 (Richtung Wedding) kommend, die Abfahrt Beusselstraße zu nehmen. Rechts auf die Beusselstraße einfahren und nach circa 250 m an der Ampel rechts in die Sickingenstraße einfahren. Von dort aus in die dritte Querstraße (Wiebestraße) links einbiegen. Nach 100 Metern findet man auf der rechten Straßenseite den Parkplatz der Classic Remise.

Classic Remise Berlin Oldtimer

Webseite: http://www.remise.de

Text: Anna Lazarescu / Bilder: Ralph Oechel

Erst mischten ab Februar diesen Jahres 40 neue Busse den Stadtverkehr auf, ab Juni sollen nun auch vier Elektrobusse die Hauptstadt befahren.

Der neue Bustyp der für die BVG hergestellt wird, kommt aus Polen und heißt Urbino 12. Auf der 6. Konferenz „Elektrobusse – Markt der Zukunft!“ wurden am Montag im Rahmen der ersten Elektrobusmesse „ElekBu 2015“ die Pläner für die „Elektrifizierung“ der Hauptstadt besprochen und vorgestellt. Im Sommer will die BVG die neuen Busse der Firma Solaris einsatzbereit haben. Zwischen der Haltestelle Zoologischer Garten und Südkreuz soll die Linie 204 elektrisch sein. Ein gutes Vorhaben, denn Berlin liegt weiterhin hinten, was Feinstaubbelastung und Schadstoffe angeht.

Was der Urbino 12 verspricht

Im Juni geht es mit den Testfahrten los, im Juli stehen die ersten Fahrten samt Besatzung an. Die Teststrecke befindet sich im Westen Berlin und ist etwa 6,1 Kilometer lang. Die Urbinos werden eta 12 Meter lang sein und bis zu 70 Passagieren Platz bieten. Die Busse lassen sich etwa 70mm für den Einstieg absenken, eine elektrische Rampe für Rollstühle ist ebenfalls vorhanden. Es gibt keine Stufen auf den Gängen, sodass Unfälle durch Stolperer vermieden werden.

Die zwei Tonnen schweren Lithium-Ionen-Batterien mit einer Speicherkapazität von 90 Kilowattstunden befinden sich unter dem Dach, das induktive Ladesystem der Busse wird von der Firma Bombardier beigesteuert. Der Bus muss dafür nicht mehr an den Stecker, sondern hat sich lediglich auf eine eigens dafür gebaute „Ladeplatte“ zu stellen und ist innerhalb von sechs Minuten wieder voll aufgeladen.

Kostenaufwand 

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Billig ist diese grüne Wende nicht. Zwar kommen weniger Abgase zusammen, die Lärmbelastung sinkt durch die leisen Motoren, doch finanziell verbucht das Projekt fast zwei Milionen Euro alleine auf der technischen Seite; Planung, Logistik, Transport und so weiter noch nicht mit einbezogen. Ein Bus kostet 400.000 Euro, eine Ladestation – von zwei Angedachten, die die Technische Universität bauen wird, 300.000 Euro. Fast 200 000 Kilometer legen die vier Busse pro Jahr zurück. Der Bund ließ eine Förderung von vier Millionen einfließen, um die BVG zu unterstützen.

Da die Urbinos Teil des „Internationalen Schaufensters Elektromobilität Berlin-Brandenburg“ sind, zeigt sich jedoch deutlich, dass der Trend weiter Richtung Elektromobilität geht und immer härter daran gearbeitet wird, die Normen des Umwelt Bundesamtes zu erfüllen. Lärmbelastung und Emissionsausschüsse müssen in den nächsten Jahren drastisch gesenkt werden, um das Ziel der EU bis 2020 zu erfüllen.

Text: Anna Lazarescu

Bilder: Solaris

Das FlipCrown ist ein praktisches Tool, welches einmal am Fahrrad angebracht die Lenkstange um 90° eindrehbar macht.

Dieses kleine Teilchen könnte die einzige Lösung sein, die man als Fahrradfahrer in nächster Zeit braucht, um sein Rad überall abstellen zu können ohne unnötig Raum einzunehmen. Der Lenker lässt sich dank der FlipCrown sofort parallel zum Reifen drehen. Und wer kennt’s nicht: das Fahrrad wird an die Wand gelehnt und abgeschlossen, aber die Lenkstange steht immer noch im Weg und ragt auf den Bürgersteig hinaus, dreht man das Vorderrad ein, ändert sich nicht viel an der Situation. Parkt man es gleich neben einem anderen Rad, verheddern sich oft Lenkstangen (und Pedale…) nervig ineinander. Aber nicht nur die Fahrradbesitzer ärgern sich – auch Passanten, die mit Jacken, Ärmeln oder Körben an den abstehenden Lenkern hängen bleibt.

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Lösungsvorschlag im Handflächenformat

Aber wieso gleich ein Klapp- oder ein schmaleres Rad kaufen, welches viel Geld kostet, anstelle einer kleinen Spezial-Mutter, die das Platzproblem beinahe sofort aus der Welt schafft. Das Installieren dauert circa 15 Minuten. Das FlipCrown bietet gleich nach dem Anbringen selbst in schwierigen Platzverhältnissen Abhilfe. Vor allem in Großstädten, Zügen, U-Bahnwagons und selbst in der eigenen Wohnung, im Keller oder im Auto ist das Mini-Tool eine Erweiterung, die einem das Leben erleichtern wird. Die simple Handhabung wird einem Jeden ein zufriedenes Lächeln auf das Gesicht zaubern. Zieht man noch den Diebstahlfaktor in die Überlegungen mit ein und geht davon aus, dass neu aussehende und teure Räder eher entwendet werden, ist ein kleines Element wie das FlipCrown eine passende Investition für das alte und geliebte Rad. Die Erfindung kommt aus dem vélofreundlichen Belgien aus Gent und versucht bis zum 21. März 2015 mindestens 15.000$ mit einer Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo zu sammeln.

Die Firma DeltaReference entwickelte zwei verschiedene Aufsätze für Lenkstangen mit dem Durchmesser 2,54 cm und eine etwas größere Variante mit 2,8 cm. Dabei muss man als potenzieller Käufer lediglich gegenprüfen, ob der Steuersatz des eigenen Fahrrads ein geeignetes Gewinde für die Montage des FlipCrowns bietet. Das Entwicklerteam hilft dabei Herauszufinden, ob man die richtigen Voraussetzungen hat. Bereits ab 26 Euro lässt sich ein Flipcrown, samt elegantem Montagewerkzeug erstehen.

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Erweiterte Sets

Wer noch einen Schritt weiter auf der Skala „Verstau-Effizienz“ gehen will, kann in den nächsthöheren Kategorien der Sets, nebst dem FlipCrown, auch ein Set Pedale erstehen, die kinderleicht und schnell abzunehmen sind. Auch ein Set welches neben all diesen Gimmicks auch einen Wandfahrradhänger bietet, lässt sich ergattern.

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Die letzten beiden Kategorien bieten besonders dünne Bikes an, die mit der kompletten FlipCrown-Ausstattung dotiert sind. Das FlipCrown ist sicher für viele eine lohnenswerte Anschaffung – klein, elegant, unauffällig, schnell angebracht und sofort ein Resultat erzielend. Durch das bei der Crowdfunding-Kampagne gesammelte Geld soll eine erste Produktionsreihe ermöglicht werden, ein Patentantrag läuft bereits.

Text: Anna Lazarescu

Bilder: flipcrown.com

Bis 2018 soll an der Lärmprävention der Hauptstadt gearbeitet werden, um die Belastung durch den Verkehrslärm zu reduzieren.

Lärm ist belastend für jedermann – vor allem der vom Straßenverkehr verursachte hohe Lautstärkepegel schadet allen Verkehrsteilnehmern. Passanten, Autofahrer und Anwohner sind gleichermaßen betroffen und müssen mit dem dadurch verursachten Stress zurechtkommen. Der bereits bestehende Lärmaktionsplant von stadtentwicklungs- und Umweltsenator Andreas Geisel bezieht sich auf den Zeitraum von 2013-2018 und soll vor allem durch Sanierungs- und Vorbeugemaßnahmen dabei helfen, diese Umweltbelastung zu verringern.

Was bisher mit dem Plan erreicht wurde

Der Plan geht auf das Jahr 2008 zurück. Seitdem dieser eingesetzt ist wurden bereits auf einigen Streckenabschnitten Geschwindigkeitsbegrenzungen bei Nacht eingeführt oder Straßen, die aufgrund ihrer Kopfsteinbepflasterung oder ihres schlechten Zustandes Lärm verursachten ausgebaut. Dadurch sind auf den Hauptverkehrsarterien der Stadt rund 40.000 Personen weniger von einem Gesundheitsrisiko betroffen, der durch den überschrittenen Lärmpegel verursacht wurde. Der Senat weitete aufgrund der Verbesserung nun die weiterführenden Maßnahmen ein.

Leises Berlin

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Es sollen nach wie vor 300.000 Personen von gesundheitsschädlichen Lärmpegeln betroffen sein. Deswegen soll weiterhin an den Hauptverkehrsstraßen gearbeitet, die Beläge der Fahrbahn verbessert werden und Straßen ausgebaut werden, sodass ein gleichmäßiger Verkehrsstrom garantiert werden kann. Andere Optimierungen sollen in den Bereichen der Lärmverringerung schließen Baustellenisolierungen und Schienenverbesserungen ein. Hier greift das Berliner Schallschutzfensterprogramm ein, die mit dem Einbau von Schallschutzfenstern Anwohnern eine ruhige Wohnung bescheren.

Dieses Jahr beginnt außerdem das „BENE-Umwelt“ Programm, ursprünglich unter dem Namen UEP II bekannt, welches bis 2020 mit Hilfe von EU-Fonds finanziert wird. Das Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung wird sich für Klima- und Umweltschutzvorhaben einsetzen und auch Teil daran haben den Krach innerhalb der Hauptstadt zu reduzieren.

Wer sich aktiv daran beteiligen will, die Stadt leiser werden zu lassen, kann das im Internetforum „Berlin wird leiser: aktiv gegen Verkehrslärm“ tun. Durch die gesammelten Hinweise über Lärmbelastete Zonen, kann gemeinsam daran gearbeitet werden Lösungen zu finden. Alle 3000 bisher eingegangenen Hinweise werden geprüft und ausgewertet. Der Lärmaktionsplan kann hier eingesehen werden.

Text Anna Lazarescu

Bilder: Fotolia.de

Filme online schauen, bis zum 21. März abstimmen und die volle Ladung Fahrradpassion mitnehmen!

Unter dem Motto „Giving bicycle culture a frame“ startete am 16. Februar die dritte Edition des VELOBerlin Film Awards, welches 2012 von Velokonzept und interfilm Berlin ins Leben gerufen wurde. Dass es auch für so eine Nische ein eigenes Filmfest gibt, ist schon beeindruckend. Der bisherige Erfolg zeigt, dass nicht nur die Filmemacher Spaß daran haben ihre Werke einzusenden, sondern auch das Bike-passionierte Publikum Jahr um Jahr fleißig die Streifen kürt und sich von surrenden Radspeichen und waghalsigen Stunts, urbaner Radkultur, wie auch Kreativität verzaubern lässt. Das Festival bietet eine ideale und internationale Bühne mit interessanten Einblicken in die Fahrradkultur und ihre Wünsche, Probleme und Errungenschaften.

Wer macht das Rennen?

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Für die diesjährige Abstimmung wurden über 120 Kurzfilme gesehen und ausgewertet. Aus diesem ertragreichen Pool wurden schließlich 18 Filme aus 11 Ländern ausgesucht und online gestellt – jetzt hat der Zuschauer die Macht zu entscheiden, welcher der Filme die Zielgerade durchschreitet. Mit dabei sind von Musikvideos, Dokumentationen, Animationen oder experimentellen Filmen alles was das cineastische Herz höher schlagen lässt. „Havana Bikes“ erzählt von kubanischen Fahrradmechanikern und den Hürden, die es für sie zu überwinden gibt, während „Ghostriders II“ von Anto Hinh-Thai aus den USA in nokturner Atmosphäre und zu tiefen Beats Skelett-ähnliche Radler durch Pairs cruisen.

In „Flow – Elements of Freeride“ folgt man Rex Flake auf einer Mountainbike-Tour durch die Cascade Mountains und lernt dabei die Flora und Fauna kennen und erfährt Interessantes über das Fahrverhalten durch eine solche Region. Die Shots sind weit, atmosphärisch dicht, die Stimmung harmonisch. Man wird sofort eins mit dem Bike und der Landschaft. Estlands Beitrag „Time for Vacation“ zeigt Spider Man auf einer charmanten und abwechslungsreichen Erkundungsfahrt außerhalb von Tallinn. Aus Berlin laufen dieses Jahr gleich zwei Beiträge und schlagen sich um Preise im Wert von 2000 Euro. Passend zum Thema gibt es beispielsweise als ersten Preis ein klappbares Riese und Müller World Birdy Sport Bike zu gewinnen. Die Preisverleihung findet am 22.3 innerhalb der VELOBerlin  in Halle 13 statt.

Outdoor auch indoor

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Wer Lust hat sich die Filme nicht nur vorm eigenen Rechner anzusehen (nur dort kann gevotet werden) und mit fahrradaffinen Freunden etwas unternehmen will, kann alle Filme auf folgenden Fahrradmessen auf Großleinwand sehen:

– in München vom 18.02.-22.02. auf der f.r.e.e München

– in Bremen vom 07.03.-08.03 auf der RAD+OUTDOOR Bremen

– in Berlin vom 21.3-22.3 auf der VELOBerlin in Berlin

Eine Besonderheit des Festivals sind die „Nightride & Movies“-Events in Berlin (21.3) und Bremen (6.3.). Innerhalb dieser Aktion kann man selbst in die Pedale treten, denn es wird von Ort zu Ort in der Stadt gefahren, um an verschiedenen Standpunkten die Filme zu schauen.

Text: Anna Lazarescu

Bilder: www.veloberlinfilmaward.com

Wie ein Leuchtkäfer zieht der Nissan dank neuer organischer Farbbeschichtung durch die Dunkelheit.

Möglich machte dies die Farbe des Erfinders Hamish Scott, der mit der Firma Pro-Teq an verschiedenen Beschichtungen -wasserfest, leuchtend, elastisch – für unterschiedliche Oberflächen arbeitet. Die für den Nissan Leaf benutzte Farbe kam bereits im Starpath zur Verwendung, ein Streckenabschnitt auf dem eine organische und sich mit Sonnenenergie aufladende Schicht Sprüh-Pigment aufgetragen wurde, welches im Dunkeln Licht abgibt.

UV-Kraft gegen Unfälle

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Zwar ist Leuchtfarbe keine Neuheit, jedoch sind die Bestandteile die von Pro-Teq genutzt werden komplett organisch. Das Material nennt sich Strontiumaluminat und ist durch seine Beschaffenheit genau das Richtige für den ohnehin sehr „sauberen“ und effizienten Nissan Leaf. Strontiumaluminat ist ein fester, biologisch und chemisch träges Element und gibt keine Schadstoffe ab, sodass die Umwelt nicht belastet wird. Die Lebensdauer der sich mit Sonne aufladenden Farbe beträgt laut Erfinder Scott bis zu 25 Jahre, was dieses Feature besonders nachhaltig macht. Ist die Farbe erstmal durch Sonneneinstrahlung aufgeladen, kann sie bis zu 10 Stunden leicht bläuliches Licht abgeben. Nissan erhofft sich damit mehr Sichtbarkeit des Wagens selbst auf schlecht beleuchteten Streckenabschnitten, was Unfälle, egal ob durch Geisterfahrer oder ungenügende Lichtverhältnisse, reduzieren könnte.

Produktion noch nicht eingeleitet

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Eine Massenproduktion und kommerzielle Einführung der Beschichtung ist noch nicht in die Wege geleitet worden, allerdings werden erstmal die Nissan-Nutzer ins Auge gefasst, die ihren Wagen mit Solarenergie beladen und über Zellen verfügen, die den Strom generieren. Sie seien diejenigen auf die man setzen könnte, da sie bereits auf umweltschonenden Antrieb achten und ein solches Extra für die Karosserie eher begrüßen würden. Im folgenden Video, indem die neue Beschichtung zur Geltung kommt, spricht sich Besitzer Ian Finch dafür aus, was für eine fantastische Erfahrung es sei, dass etwa 25% weniger Elektrizität genutzt werden müssen, da man durch Solarzellen  komplett kostenfrei die nötige Energie generieren kann.

Text: Anna Lazarescu

Bilder: 2010: NISSAN CENTER EUROPE GmbH

Der Senat lässt 58 Millionen Euro für die BVG springen – investiert werden soll erstmal in sieben neue U-Bahn-Züge.

Immer länger wartet man beim Einsteigen oder Aussteigen aus den U-Bahnen, was an der nächsten Haltestelle zu Verspätungen und längeren Wartezeiten führt. Um dieses Problem anzugehen gibt es verschiedene Lösungen. Mehr Züge auf einigen der Hauptstrecken fahren zu lassen, Türsysteme effizienter zu gestalten oder mehrere Wagen einzusetzen.

Aus Alt mach Neu – quasi

Da es viel länger dauern würde komplett neue Züge in Auftrag zu geben, diese zu bauen und auszuliefern setzt die BVG darauf, den Zugbestand zu überholen und zu verbessern. Die Großprofil-Züge auf den Linien U5 bis U9 sollen in die neuen Planungen eingeschlossen werden, sodass nur sieben Züge mit sechs Wagen für das Großprofil, also 2,65 Meter breite Züge, hermüssen. Für das Kleinprofil, U1 bis U4  sollen neue Züge her, ein Vorserienmodell mit vier Wagen, befindet sich bereits in der Testphase auf der Strecke der U2. Die Baureihe mit dem Namen IK soll ab 2017 in Serie gehen und dann auf 24 Züge ausgebreitet werden. Das Projekt soll dann bis zu 158 Millionen Euro kosten.

IK wunderbar?

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Die neue IK-Reihe der Kleinprofillinie ist 10 Zentimeter breiter, was mehr Raum für rund 330 Insassen bietet. Es gibt 258 Steh- und 80 Sitzplätze, die Längsbestuhlung bleibt erhalten. Etwas ungemütlich kann es trotzdem werden, denn die Polster wurden zu Sitzschalen aus Hartplastik, die nur noch über einen Stoffbezug verfügen. Positive Punkte sind, dass durch die Luftfederung die Fahrt leiser wird. Kein Ohren zerschmetterndes Quietschen und Rattern mehr, die Züge sind alle barrierefrei und es wurde an mehr Platz für Kinderwagen, Trollis, Koffer und Rollstuhlfahrer in den Mehrzweckbereichen gedacht. Ebenfalls praktisch ist, dass sich die neuen Züge an die alten Wagenmodelle kuppeln lassen, sodass dies bereits den Personenverkehr entlastet.

Zu wenige Fahrten

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Wegen der Baumaßnahmen im Nord-Süd-Tunnel sind die U-Bahnen noch stärker ausgelastet, sodass verstärkt Mehrfahrten durchgeführt werden müssen. Gerade Linien wie die U9 (Rathaus Steglitz-Osloer Straße), U6 (Alt-Tegel – Alt-Mariendorf) oder U2 (Ruhleben-Pankow)  sind davon betroffen, da die Fahrgäste die Linien S1, S25 und S2 nicht mehr komplett nutzen können. außerdem weisen viele Wagen immer mehr Risse auf und müssen in die Werkstatt, sodass auf manchen Strecken anstelle der sechs Wagen nur noch vier zum Einsatz kommen. Dies führt nicht nur zu überfüllten Wagons, sondern eben auch zu langen Wartezeiten an den Gleisen.

Text: Anna Lazarescu

Bilder: Fotolia.de

Trotz wenig berauschender Umstände für Berliner Radler gibt sich Call-a-Bike der Deutschen Bahn nicht geschlagen und plant sieben weitere Stationen für die Hauptstadt ein.

Bislang verfügt Berlin über 153 Stationen von Call-a-Bike, mit sieben weiteren will der Fahrradverleih der Deutschen Bahn nun aufstocken und weitere Teile der Stadt mit CallBikes vernetzen. Die Nachfrage ist beständig. Einige der Gründe hierfür sind sicherlich, dass bei einer Ausleihe über den DB-Service die Stellplätze davor und danach auf alle Fälle gegeben sind – wahre Mangelware in Berlin – und dass die Anmeldung schnell und einfach vonstatten geht und die ersten 30 Minuten einer Fahrt kostenlos sind.

Anhand dieser Karte lässt sich feststellen, welche Stationen in Planung sind und welche bereits  Rückgabe und Ausleihe komplett anbieten. Im Norden des S-Bahn-Rings soll es eine bessere Abdeckung geben. Des Weiteren sind Stationen in Moabit und Prenzlauer Berg geplant. 2014 wurden mit den 1.650 Rädern etwa 339.000 Fahrten durchgeführt. Registriert haben sich in Berlin mittlerweile rund 89.000 Personen.

Der Call-a-Bike-Service ist mittlerweile in 50 Städten vertreten.

Bilder: Fotolia.de

Nachdem der QUANT-e des Forschungs-und Entwicklungszentrums NANOFLOW 2014 Furore machte, will die AG auf der Geneva Motor Show ein überarbeitetes Modell präsentieren.

Die umweltschonende Flusszellentechnologie mit dem einschlägigen Namen Nanoflowcell, die die in Lichtenstein ansässige Firma entwickelte, machte es möglich ein Auto zu entwerfen, welches mit Salzwasser funktioniert. Erstmals angewandt und getestet wurde die Flusszelle in der QUANT e-Sportlimousine. Die Nanoflowcell-Batterie generiert Energie durch flüssige Elektrolyte, die eine kalte Verbrennung möglich machen, sodass Strom generiert wird. Dabei fallen keinerlei Abgase und Schadstoffe an. Die Reichweite dieser Batterie ist nicht nur 20-aml höher als die eines normalen Akkus, oder fünfmal weiter als die einer herkömmlichen Lithium-Ionen Zelle, sondern hat auch eine viel längere Lebensdauer und lässt sich schneller Aufladen, da nur die elektrolyt-haltige Flüssigkeit ausgetauscht werden muss.

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Der neue überarbeitete 5,25 Meter lange Sedan soll sowohl technisch als auch optisch überholt sein und auf der Geneva Motor Show am 3. und 4. März für die Presse enthüllt werden.
Auf den ersten Blick hat sich nicht viel an dem fließenden Design geändert. Die Flügeltüren sind erhalten geblieben, der Wagen liegt schön tief, aber frische Farbe ist dazugekommen: der QUANT-f präsentiert sich charakterstark im klassischen feurigen Sportwagenrot.

Die Reifen haben Zoll eingebüßt, somit wurden auch die Radkappen angepasst, die näher zusammenstehende A-Säulen, ermöglichen nun mehr Platz im Inneren, aber auch mehr Sicherheit. Die Scheinwerfer wurden etwas aufgepeppt und mit einem Extra-Gimmick versehen, welches beim Anschalten ein „Q“ auf den Asphalt projiziert. Die Frontleuchter, jetzt QUANTeYES genannt, sehen aus wie eine Iris samt Pupille und geben dem Auto eine eigene Persönlichkeit. Ein 2-Stufen Tragflächenprofil wird außerdem bei einer Geschwindigkeit von 80km/h automatisch aktiviert und sorgt für mehr Grip, durch Negativbelastung auf der Hinterachse.

Im Inneren

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Unter der Haube wurde am Antriebsstrang gewerkelt, sodass nun eine Zweigangautomatikschaltung möglich gemacht wurde. Vier elektrische Motoren beziehen ihre Power aus den NanoFlowCells und können dank verbessertem Antriebssystem nun bis 1075 PS bei 801.69 kW und einer maximalen Voltleistung von 735 generieren. Der Quant-E brachte nur 912 PS und 600 Volt mit aufs Pflaster.

Nunzio La Vecchia, Technischer Leiter des Unternehmens gab zu verstehen, dass es nicht nur auf Schnelligkeit ankäme, sondern auf die technischen Neuerungen, die eine immer effizientere Fahrleistung möglich machen. Diese wiederum sorgen dafür, dass größere Strecken mit hoher Leistung abgedeckt werden können. Bei 400 Volt soll eine normale und gleichförmige Fahrleistung gegeben sein. Bis zu 800 Kilometer Reichweite werden außerdem zugesichert. 500 Liter Fasskraft aufgeteilt auf zwei 250 Liter Tanks hat der QUANT F, sodass etwa 30 Prozent mehr Reichweite das Resultat zum Vorgänger aus dem letzten Jahr sind.

Neu ist auch, dass sich der Frontachsenantrieb des 4x4ers auskoppeln lässt, sodass je nach Fahrsituation ein optimaler Verbrauch und mehr Sicherheit erzielt werden kann – auch bei höheren Geschwindigkeiten

Was muss noch gemacht werden

Mittlerweile stimmt das Innere des QUANT-F zu 90% mit den neuen technischen Gegebenheiten überein, das Äußere ist bereits kompatibel. Es folgen Anpassungen am Frontteil des Wagens und an den Airbags. Crashtests und andere Fahrprüfungen sollen in den USA und in Deutschland durchgeführt werden.

Text: Anna Lazarescu
Bilder: (c) nanoFLOWCELL

Im Juni diesen Jahres steht der neue Volvo XC90 bei den deutschen Volvo-Händlern. Höchste Zeit sich den Dicken mal genauer anzusehen.

Man mag es kaum glauben, aber satte 13 Jahre ist der XC90 bereits auf dem Markt. Die erste Generation wurde bereits präsentiert, bevor dieser ganze SUV Hype Fahrt aufnahm. Seit dem wurde hier und da nachgebessert. Mal an der Karosserie, dann der Allradantrieb. Nun war es endlich Zeit für eine Rundum-Erneuerung. Und das wurde bei Volvo auch beherzigt und es blieb kaum ein Teil auf dem anderen. Die neue Plattform SPA, etwa vergleichbar mit dem Modularen Querbaukasten bei VW, findet beim XC90 zum allerersten mal Verwendung. Viele weitere Modelle des Konzerns sollen seinem Beispiel folgen.

The new Volvo XC90

Die Motorisierung

Zunächst wird ein Benziner mit Kompressor und Turboaufladung angeboten. Dieser kommt auf eine Leistung von satten 320 PS. Im T8 Hybrid kommt zusätzlich ein 59 kW starker E-Motor zum Einsatz. In der Summe ergibt das 400 PS und 640 Nm Drehmoment. Holla die Waldfee! Wer nicht des Tankstellenpächters bester Freund werden möchte, greift vielleicht lieber zum 225 PS starken Turbodiesel. Noch billiger fährt man mit dem 5000 Euro günstigeren D4, muss dann allerdings auch mit 34 PS weniger als beim D5 leben. Der D5 wird nur mit Allradantrieb und einer sanft schaltenden 8-Gang-Automatik ausgeliefert. Die Luftfederung bügelt Unebenheiten auf der Straße sehr gut weg, ist bei der Dynamik aber sicher nicht Klassenprimus.

Eine Bank und noch eine Bank

The all-new Volvo XC90 R-Design

Der Volvo XC90 bringt bei Bedarf eine ganze Großfamilie mit sieben Mitgliedern unter, denn hinter der geräumigen Rückbank gibt es noch zwei ausklappbare Einzelsitze, die sogar Erwachsenenmaßen gerecht werden. Volvo lässt sich diese Extra-Sitze mit 1500 Euro bezahlen. Wer also darauf verzichten kann, lässt das Häkchen in der Aufpreisliste aus. Der Laderaum reicht je nach Sitzkonfiguration bis zu 1868 Litern.

Volvo = Sicherheit

The all-new Volvo XC90 - City Safety

Wenn ein Credo an Volvo haftet, wie UHU an Pattex, dann ist es die Sicherheit der Fahrzeuge. Dafür werden auch keine Kosten und Mühen gescheut. Alsda wären City-Safety mit Fahrradfahrer- und Fußgängererkennung, Head-up-Display mit Gefahrenmeldung, Ausparknotbremser, Müdigkeitssensor, Adaptivtempomat mit teilautonomem Staufolgefahren, Kreuzungs-Notbremssystem, , Heckkollisionswarner, LED-Scheinwerfer mit maskiertem Dauerfernlicht, dazu der Totwinkelassistent sowie Spurhalteassistent mit Lenkeingriff und präventiver Gurtstraffer. Wer trotz all dieser kleinen Helferlein doch noch in einen Unfall gerät, kann darauf vertrauen, dass der harte Schwedenstahl das Gröbste abfedert.

The all-new Volvo XC90 - First Edition

Im Innenraum des XC90 fällt sofort der große hochformatige Touchscreen auf über den das Navi und die Multimediafunktionen gesteuert werden kann. Besonderes Augenmerk wurde auf die Soundqualität gelegt und so gibt es tatsächlich eine Einstellung, die den audiophilen Klang der Göteborger Konzerthalle nachempfindet.

The all-new Volvo XC90 - interior

Was uns gefällt: Dass die Tagfahrlichter des XC90 Thors Hammer nachempfunden sind und auch tatsächlich so genannt werden.

Was wir nicht verstehen: Dass man im Jahre 2015 immer noch 1170 Euro für ein Navigationssystem bezahlen soll, wo doch jedes Handy diese Funktion kostenfrei liefert.

Der deutsche Autohersteller Porsche befindet sich weiterhin auf Erfolgskurs. Soeben wurden die Verkaufszahlen für den Januar 2015 veröffentlicht. Demnach konnten im Vergleich zum Januar 2014 31,2 Prozent mehr Fahrzeuge weltweit an die Kunden ausgeliefert werden. Wenn man nur den europäischen Kontinent betrachtet, dann waren es sogar 55,3 Prozent mehr Fahrzeuge. In Deutschland ist ein Zuwachs von 39,4 Prozent zu verzeichnen. Auf den anderen Märkten, also in den Vereinigten Staaten und in Asien, waren es zwischen 27,2 Prozent und 22,6 Prozent Zuwachs. Für den Automobilkonzern ein tolles Ergebnis.

Porsche Cayman GT4

Besonders die Sportwagenikone schlechthin, der Porsche 911, erfreut sich weiterhin größter Beliebtheit bei den Kunden. Über 2.400 Exemplare wurden im Januar 2015 an ihre neuen Besitzer übergeben. Mit dem neuen 911er Targa 4 GTS und dem Cayman GT4 will der deutsche Auomobillieferant seine Erfolgsbilanz weiter ausbauen.

Fotos: Porsche

Klein aber fein und für die City gedacht, kommt der Fiat 500X daher – ab 2016 soll er für umgerechnet für 18.277 Euro als Basismodell erhältlich sein.

Auf der Paris Motor Show und auf der L.A. Auto Show machte der 2016 Fiat 500X  letztes Jahr bereits seine ersten Sympathiepunkte wett. Auf den ersten Blick sieht der kleine Große ein wenig wie der 2015 Renegade aus, hat aber etwas vom unverkennbaren Retro-Flair eines 500er Hatchbacks. Aber im Gegensatz zu seinen Namensvettern hat der neue Fiat fünf Türen zu bieten, nicht nur drei und kommt insgesamt etwas sportlicher daher. Unverkennbar bleibt das freche Design des italienischen Herstellers, aufmüpfig, wenn nicht gar als verspielt, kamen schon Wagen wie der Multipla oder Fiat Punto oder Fiat 500 Sport oder Vorgänger Fiat 500L rüber.

Kurvenreich, stilecht

FIA-500X 2016

Der Wagen hat eine etwas stärker betontere Motorhaube und eine etwas niedrigeres kurvigeres Dach erhalten. Durch seine Crossover-Elemente sitzt man aber höher, als bei jedem anderen Fiat. Im Inneren jedoch punktet der Fiat 500X mit Eleganz und Stil. Auch dort ist alles etwas runder, fließender und dadurch gleichzeitig dynamischer. Das Lenkrad sitzt tiefer, die Armaturen wirken wie sanft in das Bord eingelassen. Fünf verschiedene Farbtöne werden als Sitzbezugsoptionen angeboten. Die Türgriffe sind in runde Halterungen eingelassen, Silber, Schwarz und ein warmes Dunkelbraun, je nach Wahl, wechseln sich gekonnt ab. Besonders sind auch die Sitze – ein wenig wie im Rennwagen fühlt man sich durch das Schnitt und Polsterdesign, aber trotzdem sind sie in ihrer Breite und mit den runden Kopfstützen robust genug, um zu einem städtetauglichen SUV zu passen.

Unter der Haube

Fiat 500X 2016 2

Auch diesmal soll es, wie bei den Vorgängern auch, verschiedene Optionen geben, in denen der Fiat 500X erhältlich sein soll. Zwei Motoren im Antriebsstrang oder die Entscheidung zwischen Vorderrad- und Allradantrieb zum Beispiel. Aber auch das Chrysler UConnect Infotainment System, ein Blindwinkelwarner und eine Sensoranlage als Einparkhilfe oder Frontkollisionsmesser sind zu erhalten. Der 14,Liter Turbo Vierzylindermotor des Basismodels Pop, bietet 160 Pferdestärken, die von einer sechsstufigen manuellen Gangschaltung aufs Pflaster gerufen werden können.  hierzu gibt es nur den Vorderradantrieb. Der 2.4 Liter „Tigershark“ Vierzylindermotor hingegen hat eine neun stufige automatische Schaltung um 180 PS zu zügeln. Je nach Bedarf lassen sich Präferenzen einstellen, sodass man in den Modi Auto, Sport, oder Traction fahren kann. Außerdem kann die Hinterachse bei Bedarf entkuppelt werden, um Benzin zu sparen und die Zugkraft zu verbessern.

So viel soll er kosten

Das Basismodell Pop soll es bereits ab 18.277 Euro geben. Preislich in der Mitte gelegen sind der Fiat 500X Easy und Trekking, welche bei 20.273 und bei 20.972 Euro ansetzen. Am schwersten werden das Model Lounge und Trekking Plus zu Buche schlagen – der Lounge kostet um die 22.501 Euro, der Trekking Plus 24.467 Euro. Dafür enthält der Trekking Plus bereits eine Dual-Zone Climate Control Option, mit der sich optimal die Klimaanlage kontrollieren und ausrichten lässt, ein beheiztes Lenkrad und lederne Sitzbezüge. Der Vierradantrieb kostet  für jedes Modell 1660 Euro zusätzlich. 

Text: Anna Lazarescu

Bilder: Fiat

Gay & Lesbian Travel Pavillon weltweit größte Plattform für LGBT mit neuen Ausstellern – Diskussionsrunde im Rahmen des ITB Berlin Kongresses zum Potential von Social Media-Kampagnen im Gay and Lesbian-Segment – Event mit Kultstatus: Die ITB TomOnTour Party am 4. März 2015

Gay & Lesbian Travel gehört zu einem der wachstumsstärksten Segmente in der internationalen Reiseindustrie. Seit 2010 rückt die ITB Berlin alle Anbieter auf einem attraktiven Gemeinschaftsstand in den Fokus, um die Vielfalt des Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender Tourism (LGBT) zu zeigen. Heute präsentiert der Gay & Lesbian Travel Pavillon im zentral gelegenen Eingangsbereich der Karibikhalle 3.1b das weltweit größte Angebot an Urlaubsmöglichkeiten im Segment LGBT auf einer Messe.

Zum ersten Mal vertreten sind dieses Jahr im Pink Pavillon Aussteller wie das Mykonos Accommodation Center mit Gay-friendly Hotels aus Mykonos, das Stockholm Gay & Lesbian Network mit den EuroGames 2015, die Dorsett Hotels und Zenith Travel aus Ecuador. Premiere feiern auch Key West, Fort Lauderdale und das kanadische Toronto und Ontario mit einem eigenen Stand auf der weltgrößten Reisemesse. Tradition haben Wien Tourismus mit dem beliebten Vienna Gay Café und der ITB LGBT Partner TomOnTour/Diversity GmbH. Am Wien-Stand steht ein mit einem Conchita Wurst-Konterfei geschmückter Quiz-Würfel mit Gewinnspiel-Fragen zum European Song-Contest, der 2015 in Wien stattfinden wird. Wieder anwesend sind der Spartacus Gay Guide, Brasilien mit ABRAT und Embratur, Argentinien Turismo LGBT, Diversity Consulting aus Madrid mit verschiedenen Hotelpartnern, das Ella Festival aus Mallorca, Gay Gran Canaria sowie die IGLTA (International Gay & Lesbian Travel Association) mit den World Rainbow Hotels, dem Gay Guide 365 und Here Media sowie Unterausstellern aus Tel Aviv und Barcelona.

Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr findet dieses Jahr wieder am Mittwoch, 4. März, der Gay & Lesbian der Media Networking Brunch statt. Von 11 Uhr bis 12.30 Uhr kommen Medienvertreter in lockerer Runde mit Destinationen und anderen Tourism Providern ins Gespräch. Teilnehmen werden unter anderem das Ella Festival für Frauen, die One & Only Hotels, Toronto und Ontario, das Hotel GranVia Kyoto aus Japan, Spartacus, TomOnTour und erstmals die Stadt Athen, die als Haupt-Sponsor des Events auftritt. Ein Highlight ist auch stets der Empfang von Spartacus Gay Guide am ITB-Donnerstag, 5. März 2015: Mit von der Partie ist die IGLTA, die Berliner Aidshilfe und Air Berlin. Legendär ist schon der „Queer Tango“ am ITB-Samstag, ein Zuschauermagnet am Gay & Lesbian Stand Argentiniens. Kultstatus unter Party-Freunden genießt inzwischen die ITB Party by TomOnTour am Mittwoch, 4. März 2015, die diesmal im Park Inn am Alexanderplatz stattfindet und bei der nur geladene Gäste Einlass finden. Exklusiver Partner ist Visit Florida. Ebenfalls auf Einladung trifft sich die Community mit der IGLTA am 6. März 2015 zu einem Abendempfang im Berliner Axel Hotel.

Gay and Lesbian Tourism Panel auf dem ITB Berlin Kongress

Auf dem ITB Berlin Kongress wird das Thema Gay & Lesbian Travel im Rahmen der ITB Destination Days aufgegriffen. Über „Potentiale von Social Media zur erfolgreichen Bearbeitung von Nischenmärkten“ am Beispiel des Gay and Lesbian-Marktsegments diskutieren am Freitag, 6. März 2015 die internationalen Fachleute Richard Gray, Managing Director LGBT Market, Greater Fort Lauderdale Convention & Visitors Bureau; Shiho Ikeuchi, Director Overseas Marketing Hotel Granvia Kyoto und Kristin Hansen, Ella Festival, Mallorca sowie Rika Jean-François, bei der ITB Berlin verantwortlich für das Segment LGBT und Vorstandsmitglied bei der IGLTA. Das Impulsreferat hält Matt Skallerud, Pink Banana Media, Los Angeles. Die Moderation übernimmt Thomas Bömkes, Geschäftsführer & Senior Consultant, Diversity Tourism GmbH, langjähriger Consultantpartner der ITB Berlin für den Bereich LGBT.

Das Engagement der ITB Berlin für Diversity geht auch nach den Messetagen weiter. So organisiert die ITB Academy auf Anfrage Informationsveranstaltungen in verschiedenen Destinationen und informiert über globale Entwicklungen. Dazu ist die Messe strategische Partnerschaften mit Wien Tourismus und visitBerlin eingegangen. Im Rahmen ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung versteht sich die weltweit größte Reisemesse hierbei auch als Wegbereiterin für Toleranz und Durchsetzung der Menschenrechte. Darüber hinaus ist die ITB Berlin Mitglied bei der IGLTA und unterstützt die IGLTA Foundation.

Über die ITB Berlin und den ITB Berlin Kongress

Die ITB Berlin 2015 findet von Mittwoch bis Sonntag, 4. bis 8. März, statt. Von Mittwoch bis Freitag ist die ITB Berlin für Fachbesucher geöffnet. Parallel zur Messe läuft der ITB Berlin Kongress von Mittwoch bis Samstag, 4. bis 7. März 2015. Er ist weltweit der größte Fachkongress der Branche. Mehr Informationen sind zu finden unter http://www.itb-kongress.de. Die ITB Berlin ist die führende Messe der weltweiten Reiseindustrie. 2014 stellten 10.147 Aussteller aus 189 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen rund 174.000 Besuchern, darunter 114.000 Fachbesuchern vor.

Straßen und Fahrradwege voller Schnee und keine Möglichkeit mit dem Rad durchzukommen – mit dem SNO schon.

Das SNO-Bike wird so manchen Traum wahr werden lassen und eifrigen Pedaletretern, wie auch Wintersportlern ein breites Lächeln ins Gesicht zaubern. Das schneetaugliche Fahrrad der in Ankara ansässigen Firma Venn Industrial Design Consultancy mutet wie ein Hybrid zwischen Skier/Snowboard und Fahrrad an. Die Firma, die seit einigen Jahren ihr Wissen unter anderem in innovative Fahrraddesigns und optimierte Radeinzelteile steckt, wollte mit dem SNO-Bike ein Rad konzipieren, dass den schwierigsten Wetterbedingungen standhalten kann, sicher und kraft effizient ist.

Sno and go!

Bevor man sich auf den Sattel schwingt, wird einem als erstes die Form des Rahmens auffallen. Die schwungvolle „Z“-Form sorgt für hohe Belastbarkeit und Zugfestigkeit, weil sich die Spannung so besser auf dem gesamten Gerüst verteilen kann. Durch die Verbindung zwischen den Hinterrädern und dem Lenker, welche durch ein angepasstes „Getriebe“ möglich gemacht wird, wird  eine optimale Kontrolle gewährleistet. Dann springen einem die robusten doppelten Hinterräder mit der Kettenbespannung ins Auge, die durch ihr Gewicht, den hinteren Teil fest am Boden halten. Das tiefe Profil und die Breite der Räder garantieren für eine optimale Haftung auf noch so winterlichen Untergrund. Der Skier vorne schneidet souverän durch jede Schneewehe und sorgt sicherlich auch für eine Menge Spaß.

VENN-SNO-bike1

Das Konzept-Rad soll in den Farben schwarz, blau und gelb produziert werden. Vor allem im Norden Amerikas dürfte man sich im Moment darüber freuen. Auch Europa stellt mittlerweile keine Ausnahme mehr von der Regel da, der Schnee fällt sicherlich und wie heißt es doch so schön, falls er nicht schon da ist: der Winter naht.

Text: Anna Lazarescu

Bilder: (c) venn industrial design consultancy

Die Pläne für das erste weltweite E-Rennen stehen seit Juli 2013. Der FIA Single-Seater Championship, das im September seinen Anfang nahm, soll in zehn Städten weltweit bis Juni 2015 stattfinden. Mit dabei sind unter anderen Miami, Berlin und London.

Zehn Teams treten an und leiteten neue und spannende Ära des Motorsports ein, die nicht nur schnelle Autos zu bieten hat, sondern auch für Nachhaltigkeit steht. Auch Berlin ist Gastgeber des ersten E-Rennens, welches nun schon am 23. Mai auf dem Tempelhofer Feld abgehalten werden soll. Ursprünglich geplant war das Rennen eine Woche später, doch da nun auch Moskau Teil des E-Prix geworden ist, wurde der Event in der deutschen Hauptstadt vorverlegt. Jeder fanatische Formula Uno Fan wird sich denken, dass Elektroautos auf der Piste nichts zu suchen haben und ein mulmiges Gefühl haben, anstatt vollwertige Verbrennungsmotorgeräusche, nur noch ein seichtes Schnurren und Sirren zu hören. Die teilnehmenden Wagen sollen trotzdem auf gute 225km/h kommen – nicht schlecht.  Ziel ist es mit den seit September 2014 stattfindenden Rennen die Aufmerksamkeit auf die Elektroautoentwicklung zu lenken. Innerhalb der letzten Jahre haben Reichweite, Effizienz und Batteriespeicher-Kapazitäten stark zugenommen, zukunftsweisend ist dies alle Mal.

Auftakt der Rennserie in Peking

Formula 1, Start and Target

Der Ort hätte nicht besser gewählt sein können, um die Formel-E Serie zu beginnen. Kaum eine andere Stadt auf der Welt hat mit so viel Luftverschmutzung und CO²-Produktion zu kämpfen wie Peking. Im Olympiapark fanden sich am Septemberwochenende 250 000 Besucher ein. In Berlin werden etwa 30.000 erwartet. Schönes Statement einer Stadt wie Peking, die sich immer bewusster für Elektroautos und alternative Energieformen einsetzt, um sich aus der Smog-Bredouille zu retten, die seit Jahren immer dichter wird. In Peking trafen bekannte Gesichter aus der Formel 1 zusammen: Nicolas Prost, Nelson Piquet junior, Nick Heidfeld und Bruno Senna sind mit dabei. Papa Alain Prost leitet nicht nur Sohnemanns Team, welches aus ihm und Sébastien Buemi besteht, sondern ist auch Mitgründer des Events. Das französische e-dams Racing- Team, welches von Renault unterstütz wird, gilt jetzt schon als klarer Favorit. Für Deutschland treten Lucas di Grassi und Daniel Abt an.

Was ist anders?

Wie schon gesagt, die Geräusche. Es gibt keine explosiven Beschleunigungsknalls mehr, nur noch ein elegantes Summen. Die 18-Zoll-Räder mögen dem ein oder anderen noch auffallen. Der Eintrittspreis dürfte auch überraschen. Der Event soll so viele Leute wie möglich anziehen. Große Freundesgruppen und Familien sind willkommen, deswegen wurde der Eintritt billig gehalten, im Gegensatz zur prestigebelasteten Formel 1. Für Fans gibt es sogar kostenlosen Eintritt. Geboten wird nämlich nicht nur das Rennen selbst, sondern auch Einsicht in das Training, Qualifying, e-Sportevents und ein sattes Showprogramm mit Musik und Design. Die E-Village ist dabei ein zentrales Festival-Areal auf dem das FIA Formula E Championship angepriesen wird. Aktivitäten rund um Innovation, Technik und Nachhaltigkeit spielen eine zentrale Rolle. Ein Sportareal, Q&A Sessions mit den Fahrern, samt Autogrammstunde, ein Quiz, ein Gadgetcorner – anfassen und ausprobieren erlaubt – und e-bike Stunt-Schauen gibt es hier zu sehen, sodass auch Jugendliche und Neu-Interessierte auf ihre Kosten kommen.

#Drivethefuture…

zwei Tourenwagen

..ist das Motto der Formel E. Tatsächlich geht es nicht um die Schnelligkeit oder Leistung an sich, denn die Wagen würden höchstens in der Formel 3 mithalten können. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht nun einmal E-Racing. Heidfeld, im monegassischen Venturi-Team, hält die Kritik und den Vergleich, der unweigerlich mit der Formel 1 gemacht wird, für unangebracht, da es um ganz andere vielversprechendere Möglichkeiten und Herausforderungen ginge, die das E-Rennen bietet. Für ihn ist es spannend auszutesten, wie man mit der vorhandenen Batterie-Speicherkapazität auch am Ende noch Leistung erbringen kann – Energiemanagement und Fahrkönnen sind also wichtig. Wie zukunftsorientiert das Rennen tatsächlich ist, und wie sehr auf eine „elektrisierte“ Zukunft gesetzt wird, wird klar, wenn man sich die Pläne für die zweiten Saison ansieht. Die Formel E soll ab dann ein offenes Championship werden. Dies bedeutet vor allem für Teams und Hersteller ihre eigenen elektrischen Wagen und Innovationen vorstellen zu können.

Weiterer Verlauf des Rennens

Runde 1 – Peking ePrix, China, 13. September 2014
Runde 2 – Putrajaya ePrix, Malaysia, 22. November 2014
Runde 3 – Punta del Este ePrix, Uruguay, 13. Dezember 2014
Runde 4 – Bueno Aires ePrix, Argentinien, 10. Januar 2015
Runde 5 – Miami ePrix, USA, 14. März  2015
Runde 6 – Long Beach ePrix, USA, 4. April  2015
Runde 7 – Monaco ePrix, Monaco, 9. Mai 2015
Runde 8 – Berlin ePrix, Deutschland, 23. Mai 2015 
Runde 9 – Moscow ePrix, Russland, 6. Juni 2015
Runde 10 – London ePrix, UK – 27. Juni 2015

Text: Anna Lazarescu

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Dass es nicht weise ist angetrunken ein Verkehrsmittel zu steuern, egal welches, dürfte klar sein. Trotzdem ist es wichtig die Fakten zum Thema „Betrunken Fahrradfahren“ klar zu stellen und zu wissen woran man ist.

Der Verkehrsgerichtstag forderte am letzten Januarmittwoch beim Auftakt seiner 53. Zusammenkunft in Goslar, Bußgeldstrafen bereits ab 1,1 Promille Alkohol. Mit bis zu 250 Euro könnte der Verstoß zu Buche schlagen. Das Anliegen ist ein Gemeinsames, denn nicht nur Experten finden den alten Richtwert von 1,6 Promille zu hoch, sondern auch etliche Verkehrsorganisationen. Präsident des Verkehrsgerichtstages Kay Nehm ließ jedoch verlauten, dass der Vorschlag auf Absenkung nicht unbedingt am besten argumentiert sei. Seiner Meinung nach, sind die Daten- und die Forschungsbasis zu diesem Thema unzureichend. 

Selbstgefährdung ist kein Straftatbestand

So lautet die Devise Nehms. Und sicherlich hat irgendwie Recht. Denn wer bislang noch betrunken, aber unter der 1,6 Promille, fehlerfrei durch den Stadtverkehr kam, hatte keine Konsequenzen zu befürchten. Weder finanziell noch rechtlich. Dies gilt bereits seit 1986. Ab 1,6 Promille verliert man allerdings auch als Radfahrer den Autoführerschein, wenn einer vorhanden sein sollte. Allerdings ist es ebenso schwer zu behaupten und nachzuweisen, dass jeder der unter diesem Wert liegt und sein Fahrrad lenkt, keine Gefahr für andere darstellen kann. Und umgekehrt. Denn wie sich Alkohol auf jeden auswirkt, ist von Fall zu Fall unterschiedlich.  Unfallforscher der Versicherungswirtschaft gaben eine Studie in Auftrag, bei der genau dies zum Ausdruck kam. Fahrunfähigkeit ließ sich nicht nur anhand des Promillewertes nachweisen. Trotzdem ist laut einer Berliner Polizeistatistik von 2013 zumindest klar, dass 14,3 Prozent der Unfallverursacher, alkoholisierte Radfahrer waren. Das sind etwa 205 beschwipste Radfahrer. Verletzt wurde bei diesen Unfällen meist nur der Radfahrer selbst. 

Eigenverantwortung lautet das Stichwort

Fast riding in traffic in night streets of city

Man muss kein Genie sein, um sich darüber im Klaren zu sein, dass Alkohol, egal wie viel, das Urteilsvermögen einschränkt und die eigenen Fähigkeiten und motorischen Kapazitäten beeinflusst. Wer dies abschreitet, lügt sich an und handelt unverantwortlich sobald er sich aufs Rad schwingt. Die Debatte, dass man mit so und so viel im Blut noch fahrtauglich ist, sollte jeder nach eigenem Ermessen durchführen und ehrlich zu sich sein. Bevor man anderer Leute Leben riskiert und seins gleich mit aufs Spiel setzt, ist es empfehlenswert Zwiesprache zu halten. Es ist verlockend, Fahrradfahrer bilden da ebenso wenig eine Ausnahme wie Autofahrer, nach einer durchgezechten und tosenden Partynacht Geld zu sparen und statt mit dem Taxi oder den Öffentlichen mit dem eigenen Fahrrad nach Hause zu fahren. Vorsicht ist besser als Nachsicht, heißt es doch so schön. Wenn man sich selbst respektieren will und  kann, indem man sich vor Fahrlässigkeit schützt, dann sollte man diesen Respekt auch anderen gegenüber aufbringen können. Denn unkontrolliertes Torkeln, das Vergessen von Abbiege-Zeichen und plötzliche Bremsungen sind Gefahrenquelle für alle Verkehrsteilnehmer. 

Der unrealistische 0,5-Promille-Grenze Vorschlag

Es könnte noch schlimmer sein, denn es kursiert noch ein anderer Wert, der um einiges mehr Sorge bei Drahteselliebhabern hervorruft. Es ist der Selbe der auch für Autofahrer gilt:  0,5 Promille. Allerdings ist dieser Richtwert doch ziemlich unrealistisch, und auch fahrlässig, wenn man ihn unter folgenden Gesichtspunkten betrachtet. Er würde allen Beschwipsten mehr Freiraum einräumen, sich bei gleichen Strafmandaten, eher ans Steuer eines Wagens als hinter einen Lenker zu begeben. Die rechtlichen und finanziellen Konsequenzen seien dann ja dieselben. Aber ein Auto, das einen Unfall baut, ist gefährlicher als ein Fahrrad. 

Dafür und dagegen

Für eine Senkung des Wertes sprach sich die Berliner Polizei aus, auch mit dem Grund, dass die in der 2013 veröffentlichten Zahlen der Studie nicht 100% korrekt sein können, da man die Daten nicht mit denen der Krankenhäuser abdecken kann, die betrunkenen Radfahrer eingewiesen bekommen. Bernd Zanke vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) ist ebenfalls ein Vertreter der 1,1-Promille-Regel, wie auch Pirat Andreas Baum. Gegenstimmen kamen bislang von Oliver Friederici, Verkehrsexperte der CDU. Dieser hält die 0,5 Promille für angebracht.

Text: Anna Lazarescu

Bilder: © marioav – Fotolia.com, © Christian Müller – Fotolia.com

Es scheint ein beliebter Marketing-Kniff zu sein, die nächsten Petrolheads schon im Kinderzimmer an der Spielkonsole zu rekrutieren, denn ein Autohersteller nach dem anderen springt auf den fahrenden Zug auf und liefert exklusiv für das PlayStation Spiel Gran Turismo 6 eigens designte Boliden. Vorbei die Zeiten, in denen schlecht gerenderte Klötzchen-Autos über sterile Rennstrecken gurkten. Die Grafik der aktuellen Spielekonsolen ist inzwischen so weit gereift, dass selbst Autohersteller hier im warsten Sinne des Wortes mitspielen. Bei „Vision Gran Turismo“ werden nicht wie gewohnt Serienmodelle auf den Bildschirm gebannt, sondern extravagante futuristische Modelle. Die Entwürfe, die für die Realität zu gewagt sind, sie werden hier auf die virtuelle Straße losgelassen. Die Designer haben völlig freie Bahn und können ihre größten Träume wahr werden lassen.

LF-LC GT Vision Gran Tourismo 3

Im Falle von Lexus wurde die Studie Lexus LF-LC als Blaupause genommen, welche auf der Detroit Motor Show 2012 bereits für herunterklappende Kiefer gut war.  Diese wurde nun für die PlayStation radikal zum Gran Turismo Renner aufgepumpt. Unverkennbar der lexustypische Kühlerschlund mit Wabengitter. Die Scheinwerfer schneiden sich tief neben den vorderen Kotflügeln in die Karosse. Der Powerdome auf dem Dach und die Kühleinlässe an Vorder- und Hinterrädern sorgen für Frischluftzufuhr an den entscheidenen Stellen. Auf dem Heck thront ein riesiger Heckflügel, Marke Biertheke. Der Diffusur weiter unten soll die Luftströmung optimieren. Die Räder sitzen so dick in den Radhäusern dass wohl kaum ein Finger dazwischen passt. So sehen feuchte Autodesigner-Träume aus. Dagegen wirkt ein Prius wie ein Aldi-Einkaufswagen.

LF-LC GT Vision Gran Tourismo 2

Der Lexus LF-LC GT „Vision Gran Tourismo“ kann mit der nächsten Aktualisierung des Spiels Gran Tourismo 6 auf die PlayStation 3 heruntergeladen werden, die für das Frühjahr geplant ist.

Neben dem Lexus sind noch diese anderen atemberaubenden Renner im Spiel zu erleben und zu fahren:

 

Mazda LM55 Vision Gran Turismo

INFINITI CONCEPT Vision Gran Turismo

Chevrolet Chaparral 2X Vision Gran Turismo

SUBARU VIZIV GT Vision Gran Turismo

TOYOTA FT-1 Vison Gran Turismo

Aston Martin DP-100 Vision Gran Turismo

NISSAN CONCEPT 2020 Vision Gran Turismo

Volkswagen GTI Roadster Vision Gran Turismo

Mitsubishi Concept XR-PHEV EVOLUTION Vision Gran Turismo ’14

BMW Vision Gran Turismo

Mercedes-Benz AMG Vision Gran Turismo

News aus Weissach. Porsche-Kenner horchen jetzt auf, denn in Weissach befindet sich das Porsche Entwicklungszentrum. Hier wird unermüdlich daran gearbeitet den sowieso schon perfekten Porsche 911 noch perfekter zu machen. Dieses Mal haben sich die Ingenieure Gedanken um die Aerodynamik des Porsche 911 Turbo und Turbo S gemacht. Herausgekommen ist dabei ein Aerokit, dass nicht nur der Optik dient und den selbsbewußten Look des 911er noch weiter verstärkt. Es wurde auch intensiv an der Optimierung der Luftströmung gearbeitet, um die Leistung von 520 PS beim Turbo bzw. 560 PS beim Turbo S noch besser auf die Strasse zu bringen. Aufwendige Tests im Windkanal und auf der Rennstrecke resultieren nun also in einem „Aerokit Turbo“, welches die Fahrstabilität erhöht, den Abtrieb steigert und das sogar adaptiv einstellbar ist.

Porsche 911 Aerokit 1

Der Heckdeckel wurde komplett neu entworfen und hat jetzt einen feststehenden Heckbürzel mit seitlichen Winglets nebst einem ausfahrbaren und verstellbaren Heckflügel. In der „Speed-Position“ erhöht sich der Abtrieb bei 300 km/h beispielsweise um 17 kg gegenüber der Serienversion ohne Aerokit auf insgesamt 26 kg, in der Performance Stellung gar um 18 kg auf insgesamt 150 Kilogramm. Das verspricht Kurvengeschwindigkeiten jenseits von Gut und Böse. An der Fahrzeugfront gibt es eine neue Lippe mit seitlichen Finnen, die das Überholprestige noch verstärken. Nicht dass das nötig wäre, wenn man einen 911er Turbo im Rückspiegel hat, aber schaden kann´s ja auch nicht.

Porsche 911 Aerokit 2

Das bei Porsche die Optik nicht unter der Performance-Wut leidet, kennen wir nicht anders. Darum hat man auch bei aller Liebe zum cW-Wert nicht auf eine ansprechende Optik verzichtet. Der geneigte Porsche Fahrer hat die Wahl ob er das Flügelwerk in Wagenfarbe oder hochglänzendem Schwarz haben mag. Um das ganze nicht als Fremdkörper am schon fertigen 911 wirken zu lassen, werden bei der Gelegenheit gleich die serienmäßigen Schweller und das Heckunterteil mitlackiert. Bei der schwarzen Variante werden die Lufteinlasslamellen am Heck farbig abgestimmt – passend zum beweglichen Heckflügel.

Porsche 911 Aerokit 3

Das Kit ist ab sofort am aktuellen Porsche 911 Turbo und Porsche 911 Turbo S nachrüstbar und kostet dann 4.879 Euro ohne Lackierung und Montage. Oder es wird gleich beim Porsche Neukauf installiert und kostet dann 5355 Euro Aufpreis. Bei einem Neupreis für einen Porsche 911 Turbo S von 195.256 Euro fällt das dann eigentlich auch nicht mehr ins Gewicht 😉

 

Fotos: Porsche

Die erste große Entlastung für den ZOB am Funkturm beginnt mit einer Ausweitung des Fernbusverkehrs ausgehend vom Bahnhof Zoo. 

Überfüllte Wartesteige, unübersichtliche, schlecht einzuhaltende Abfahrtszeiten, ausfallende Anzeigen, viel zu viel Nachfrage. Die Probleme des Fernbusverkehrs am Zentralen Omnibusbahnhof am Messegelände sind mannigfaltig und hängen größtenteils mit der Auslastung des Netzes zusammen. Die Nachfrage ist groß, denn der Fernbus ist billiger als die Deutsche Bahn. Das Gepäck muss nicht unbewacht herumgehievt werden, der Sitzplatz ist ab dem Kauf des Tickets garantiert. Klar, dass Fernbusse trotz längerer Fahrtzeiten bei einer immer größer werdenden Gruppe beliebt sind. Aufatmen Berliner: Jetzt soll dem wachsenden Zulauf durch eine Zweigstelle des ADAC-Postbusses am Zoologischen Garten nachgekommen werden und Fahrten Richtung München, Stuttgart und Zürich ermöglicht werden. Das wären die ersten konstanten Fernfahrten, die aus dem Westteil der Stadt wieder aufgenommen werden würden, seit dem am Zoologischen Garten seit 2006 kaum noch Fernzüge halten.

ADAC-Postbus Haltestelle am Hardenbergplatz, Berlin-Südkreuz und Berlin-Schönefeld

Frau vor Anzeigetafel am ZOB

Den Anfang machte der ADAC. Der Postbus fährt ab dem 02.02.2015 am östlichen Ende des Hardenbergplatzes seine Reiserouten. Am Montag ging es mit der Linie 50 über Stuttgart nach Zürich. Die Erweiterung nach Zürich ist neu und die Expressverbindung Berlin-Stuttgart auch. Drei weitere Linien sollen von derselben Haltestelle durch Deutschland fahren. Reisende können von Berlin über Hannover und Nordrhein-Westfalen mit der Linie 12 gelangen, die Linie 40 hingegen, fährt über Bremen/Hamburg nach Berlin und weiter nach Dresden. Die  Linie 51 fährt von Berlin direkt nach München. Weiteres Plus ist, dass die Busse zwischen Berlin und Nordrhein-Westfalen zweimal am Tag am Stern-Center in Potsdam halten, sodass ein Zustieg auch dort möglich ist. Auch am ZOB und am Bahnhof Berlin-Südkreuz und Berlin-Schönefeld wird gehalten, eine Infrastrukturneuerung die beinahe alle zentralen Umsteige- und Verkehrsknoten bedient. Vom Flughafen Schönefeld gelangt man nun nach Dresden, Hamburg und Bremen. Vom Südkreuz aus sind es 18 Städte, die sich nun bequem erreichen lassen. 30 weitere Ziele sind bundesweit und übergreifend hinzugekommen. Mit dabei sind Jena, Schkeuditz, (Flughafen Leipzig), Darmstadt, Heidelberg, Singen und Bayreuth.

Zukunftspläne 

Für den Beginn sollen etwa 20 Abfahrten pro Woche vom Zoologischen Garten stattfinden. Im nächsten Jahr sollen noch mehr Verbindungen dazu kommen. Insgesamt verzeichnet der ADAC-Postbus momentan mit der neuen Haltestelle etwa 120 Abfahrten und Ankünfte pro Woche. Die Busreisen des Postbusses dehnen sich auf über 60 Städte aus und sind schon ab 6 Euro pro Fahrt zu haben. Zusätzlich wird den Passagieren freies Wi-Fi zur Verfügung gestellt und ein umfassendes Medienprogramm geboten. Kein Wunder also, dass der Fernbusverkehr steigt, während die Absatzahlen der Bahn sinken. Der Postbus plant seinen Service und seinen Komfort auch weiterhin für seine Kunden auszubauen, sodass es neben dem neuen Warte-Pavillon am Berliner ZOB auch die Möglichkeit geben soll, dort direkt Tickets zu kaufen. Seitdem die Deutsche Post und der Allgemeine Deutsche
Automobilclub (ADAC) Anfang November 2013 mit ersten Städteverbindungen in den neu geöffneten Fernbusmarkt einstiegen, verzeichnet der Betrieb nur Erfolge, sodass eine weitere Ausdehnung geplant ist.

Text: Anna Lazarescu

Bilder:© Axel Bueckert – Fotolia.com, © Tom-Hanisch – Fotolia.com