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Oktober 2016

Während auf den Straßen Pittsburghs noch die ersten selbstfahrenden Uber-Taxis getestet werden, arbeitet das amerikanische Mobilitätsunternehmen bereits an noch futuristischeren Plänen.

Das durch die Vermittlung privater Fahrdienste bekannte Unternehmen plant einem in der letzten Woche veröffentlichten White Paper zufolge fliegende elektrische Autos, die als Uber Elevate operieren sollen.

Millionen von Stunden, heißt es im Paper, werden täglich weltweit auf der Straße verschwendet. 230 Stunden verbrachte ein durchschnittlicher Einwohner San Franciscos demnach im vergangenen Jahr auf dem Weg zwischen seinem Zuhause und der Arbeit.

Gerade Pendler, die an Stadträndern oder außerhalb großer Metropolen leben, aber in der Stadt arbeiten, werden das Problem auch in Deutschland kennen: Zäher Verkehr und Stau in der Rush Hour rauben jeden Tag nicht nur Nerven, sondern auch wertvolle Zeit, die zur Regeneration mit der Familie gebraucht wird, oder einfach dafür ein produktiver Teil unserer Gesellschaft zu sein.

Uber will diesem Problem nun mit senkrechtstartenden Flugzeugen als, wie der Anbieter den Service nennt, „On-Demand Luftfahrt“ beikommen.

Genauso wie Wolkenkratzer uns erlaubt haben, wenig Fläche effektiver zu nutzen, wird die urbane Luftfahrt den dreidimensionalen Luftraum Verkehrsstaus am Boden verringern

„Genauso wie Wolkenkratzer uns erlaubt haben, wenig Fläche effektiver zu nutzen, wird die urbane Luftfahrt den dreidimensionalen Luftraum Verkehrsstaus am Boden verringern“, kommentiert Jeff Holden, Chief Product Officer bei Uber, das futuristische Projekt mit dem Namen Uber Elevate in seinem Artikel auf Medium.com.

Uber Elevate soll demnach zum einen den Verkehr am Boden entlasten und zum anderen für eine erstaunliche Zeitersparnis für Pendler sorgen. So würde die normalerweise mehr als zwei Stunden beanspruchende Strecke von San Franciscos Marina bis nach Downtown San Jose in nur 15 Minuten zurückgelegt werden.

Anfangs heißt es im White Paper weiter wäre der Dienst natürlich noch teuer, weil vorerst nur wenige Flugzeuge produziert werden könnten. Mit wachendem Kundenstamm jedoch, könnten durch hohe Stückzahlen produzierter Flieger, die Kosten zügig gesenkt werden. Der Plan Ubers sieht zudem vor, dass die Elektroflugzeuge zunächst noch von Piloten, in Zukunft aber wie die Taxis in Pittsburgh autonom navigiert werden.

Ob und wann eine Entwicklung und Umsetzung von Uber Elevate geplant ist, wird in dem Paper nicht bekannt gegeben.

Aber man wird ja wohl mal spinnen dürfen.

 

Bild: Fotolia/ Big Face

Manchmal ist Autowerbung ohne Auftrag des Herstellers einfach die bessere. Das haben nun wieder einmal die die Nachwuchswerbefilmer Dorian Lebherz und Daniel Tits mit ihrem „ABC of Death“ bewiesen. Das Duo ist als „Dorian & Daniel“ bereits bekannt durch den Johnnie-Walker-Film „Dear Brother“ und hat kürzlich mit dem Fake-Spot für Volvo nachgelegt.

Wir finden es lustig und die Damen und Herren von Volvo sicher auch. Bleibt abzuwarten, ob Volvo mehr Humor beweist als Mercedes damals nach diesem makaberen, aber durchaus schweinewitzigen Spot:

 

Bild: YouTube Sceenshot

Die eCarTec, heißt es auf der Webseite, sei die weltgrösste B2B Handelsmesse für rein elektrische und Hybridfahrzeuge. Nun ja, dachten wir uns, schauen wir uns das mal an. Dort angekommen, waren wir etwas ernüchtert, denn es gab lediglich zwei Hallen, von denen die eine nur zur Hälfte genutzt wurde. Die andere Hälfte beherbergte die Teststrecke, auf der ein einsamer Elektroroller-Fahrer seine Kreise zog. Wir ließen uns davon nicht beirren und zogen los.

Die Messestände konnte man in grob 3 Bereiche einteilen. Infrastruktur, Antriebssysteme und Fahrzeuge. Im Bereich Infrastruktur waren zahlreiche Ladestationen, und ja, Ladekabel in Regenbogenfarben zu sehen. Bei den Antriebssystemen stach vor allem der Radnabenmotor hervor, über den wir noch an anderer Stelle berichten werden.

Ja, und dann waren da noch die Fahrzeuge. Zweiräder und Autos. Vielen Autos hätte man auf den ersten Blick nicht angesehen, dass es sich um E-Cars oder Hybridfahrzeuge handelt. Ausnahmen gab es jedoch auch, so dass wir euch die folgenden Bilder zeigen können:

k-dsc06860Ein Mercedes Sportwagen ohne Karosserie. Ganz interessant was da alles an Technik unter dem Blechkleid steckt.
k-dsc06850 Die schematische Darstellung eines Radnabenmotors. Vielleicht die Zukunft der E-Mobilität ?k-dsc06866 Die riesige AMG Bremsscheibe hat bei diesem Geschoss ordentlich zu tun, um eine ausreichende Verzögerung zu erreichen

k-dsc06878 Der Boom e-Cruiser in Feuerwehrrot war einer der Hingucker, der Messe. Sieht nach viel Fahrspaß aus!

k-dsc06883Stand ein wenig verloren in der Gegend herum der kleine Elektroflitzer.

k-dsc06900BMW Motorrad war mit einem Stand vertreten und präsentierte das Konzept eines Electric Scooter.

k-dsc06902 Für Juniors Spielmobil ist der Elektroantrieb natürlich ideal. Hier ein McLaren Modell für den angehenden Sportwagen-Fan.

k-dsc06747Manche mögens eher rustikal .. die Mercedes-Benz G-Klasse im Mini-Format macht auch was her.

k-dsc06751 Oder doch lieber der rote Porsche ? Die Auswahl für elektrische Spielzeugautos scheint fast größer zu sein als bei den Erwachsenen-Modellen.

k-dsc06756Elektromobilität ? Ein alter Hut, wie uns dieser Tribelhorn Elektromotorkarren von 1919 belehrt.

k-dsc06762Eine bunte Auswahl an 2-, 3- und Vierrädern an diesem Messestand

k-dsc06765 Ob man für dafür einen Führerschein benötigt ? Das Skatey Electric Skateboard 800 Quatro Black kostet übrigens schlanke 999 Euro und fährt bis zu 40 km/h

k-dsc06768 Der Jet-Flyer von E-volution bietet Platz für zwei Fahrer und den kleinen Einkauf. 50 bis 70 km kommt man mit einer vollen Ladung und die maximale Ladezeit beträgt 3 Stunden.

k-dsc06771 Der Jetflyer von vorne. Ziemlich schnittig und für Frischluftfans die den Komfort von 4 Rädern schätzen, genau das richtige.

k-dsc06773 Kumpanen Electric hat sich auf E-Roller im Retro Design spezialisiert. Die Sitze sind natürlich nicht ernst gemeint sondern eine Notwendigkeit um eine Straßenzulassung für das Gefährt zu bekommen.

k-dsc06778 100 kg darf der Fahrer wiegen, sonst wird es schwer mit dem Vorankommen.

k-dsc06782 Der erste und einzige KFZ Bauer von Mallorca hat sich auf E-Autos im Retrodesign spezialisiert. Mit Liebe von Hand hergestellt verbindet dieses Fahrzeug den Charme aus alten Tagen mit topmoderner Technik.

k-dsc06784 Das stilechte Interieur kann sich auch sehen lassen.

k-dsc06787 Gemmotors aus Slowenien, Hersteller von Elektro-Radnabenmotoren hatte ein Studentenprojekt im Gepäck. Damit würde wohl jeder Knirps gern zum Kindergarten gebracht werden.

k-dsc06792Der 2014er eFlitzer des München Formula Student Teams. Die Formula Student ist eine Rennserie an der international renomierte Universitäten teilnehmen.

k-dsc06802Wo es um E-Mobilität geht, darf DriveNow nicht fehlen. Der Carsharing Anbieter hat bereits zahlreiche Hybridfahrzeuge in der Flotte.

k-dsc06804 Zwischendurch relaxen muss auch mal sein.

k-dsc06817Auch für unwegbares Gelände gibt es eine stromgetriebene Option. Rußende Dieselmotoren sind eben einfach nicht mehr zeitgemäß.

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Čebela (zu deutsch: Biene) ist ein kleines Elektroauto mit innovativen Sicherheitsfeatures. Das Gefährt besteht zum Teil aus besonders leichten und erneuerbaren Rohstoffen wie Flachs und Hanf.

k-dsc06819 Macht Lust auf Urlaub am Strand die kleine Biene

k-dsc06820Alles da was man braucht, vor allem die praktischen Cupholder.

k-dsc06830 Business fast forward.

 

k-dsc06839 Der Radnabenantrieb präsentiert am Beispiel eine BMW X6.

k-dsc06845Der eWenckstern powered by Jungheinrich. Eine Hommage an Seifenkisten früherer Tage mit praktischer Ladefläche für 1 bis 2 Kisten Bier.

k-dsc06847 Das übersichtliche Cockpit.
k-dsc06894 Zum Schluss noch eine Runde drehen .. das war die eCarTec 2016.

Fotos & Text: Ralph Oechel

Messe-Webseite

Am Wochenende fand die erste COMIC CON Berlin statt. Es war auch die erste in Deutschland. Rund 20.000 Comic-Fans strömten in die Berliner Messehallen. Und die Mehrheit präsentierte sich in selbstgebastelten Kostümen. Auf 24.000 Quadratmetern feierte die German Comic Con Berlin ihre Premiere unterm Funkturm. Und es gab wirklich alles rund um das Thema Comic, Film & TV, Cosplay & Costume, Games – und so durften auch vier wichtige Autos nicht fehlen.

Der Audi R8 aus Avengers, der DeLorean aus Zurück in die Zukunft, K.I.T.T. aus Knight Rider und das Batmobil.

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Unsere Redakteurin Kirsten war vor kurzem auf einer Automesse und schrieb sich danach ihren Frust über Hostessen und Altmänner-Gehabe von der Seele. Das nahm unser Redakteur Jens zum Anlass, mal Instagram nach grenzwertigen und absurden Carsandgirls-Posts zu durchforsten. Man glaubt teilweise direkt im Spind eines Autoschraubers aus den 80ern gelandet zu sein. Viel Spaß bei der Zeitreise ins Trash-Bilderalbum.

kneel down #carsandgirls #ferrari458 #ferrari #blonde #sexapp #hotgirl #highheels #sexybeast #sexymodel #pleasershoes

Ein von hottest girls in town (@sexapp24) gepostetes Foto am

#carsandgirls #toyota #subaru #tuning #devil #deviltuning

Ein von Devil tuning (@devil_tuning) gepostetes Foto am

#tuning59 #tuningcar #tuninginfiniti #infiniti #infinitiusa #infinitirus #bazilev #carsandgirls #vossen #vossenperm #vossenrussia

Ein von Интернет Магазин АвтоТюнинга (@tuning59ru) gepostetes Foto am

Eines direkt vorweg: Ich möchte hier niemandem und schon gar nicht den Veranstaltern der Motorworld Classics vorsätzlichen Sexismus vorwerfen. Ganz im Gegenteil. Ich war entzückt von meiner ersten Automesse. Allerdings fand ich es auch etwas seltsam, dort zu sein und habe mich als Frau auf der Automesse ein bisschen fehl am Platz gefühlt. Darüber, finde ich, sollten wir reden.

Ich bin kein außerordentlicher Autofreak. Das liegt daran, dass Autos in meiner Familie – auch bei den Männern – nie einen besonders hohen Stellenwert hatten. Man benutzte sie, um von A nach B zu kommen und wenn sie kaputt waren, war das ziemlich scheiße. Auf der anderen Seite verstehe ich, warum wir schöne Autos schön finden und bin definitiv ein großer Freund hoher Geschwindigkeit. Die Faszination für Autos geht mir also nicht gänzlich ab, ich habe einfach nur wenig Ahnung.

Durchaus bewundernd und staunend, stiefelte ich also vergangenen Freitag durch die Berliner Messehallen und besah mir die wirklich wunderschönen Autos, Accessoires und Kleinigkeiten. Ich fand es angenehm und regelrecht gemütlich auf der Motorworld Classics bis ich auf den Stand der Firma Herrenfahrt stieß. Dort warb man mit dem Slogan „gentlemen’s car care“ und ich fragte mich: „Und was ist mit den Ladies?“

Nach einer kleinen Onlinerecherche stellte ich fest, dass der Name und Leitspruch des Unternehmens Herrenfahrt von Autofahrern stammt, die ihre Autos selbst warten, fahren und pflegen und die bis etwa Mitte des 20. Jahrhunderts als „Herrenfahrer“ bezeichnet wurden. Nostalgie hin oder her – ich bin nicht überzeugt. Immerhin war das eben auch die Zeit, in der Ehemänner ihren Frauen noch das Arbeiten verbieten durften.

Als ich an der nächsten Ecke auch noch auf zwei Messehostessen stieß, war es leider geschehen. Ich war sauer. Zwar waren die Damen in ihren schwarzen Kleidern, so knapp, dass ich ihnen von unten bis durch die Nasenlöcher wieder raus gucken konnte, die einzigen ihrer Art auf der ganzen Messe. Dennoch sah ich plötzlich überall nur noch die von Männern geprägte und eingenommene Autowelt. „Was soll denn das?“ und „Ist das jetzt wirklich nötig?“, dachte ich mir. Auf einmal war mir selbst die Rose, die ich am Eingang bekommen hatte, weil ich eine Frau bin, eine ziemlich schwache Entschuldigung dafür, dass man mir heute, wenn auch nicht absichtlich, zeigen würde, dass ich hier die Ausnahme und nicht die Zielgruppe bin.

Messehostessen

Die Empörung legte sich glücklicher Weise recht schnell wieder als ich mich im Sommergarten des Messegeländes in einen orangefarbenen Porsche 912 verliebte. Bei einem Kaufpreis von 62.912 Euro sah ich ein, dass man sich auch als Besitzer eines eher schmalen Portemonnaies auf so einer Oldtimermesse etwas fehl am Platz fühlen kann, nicht nur als Frau.

Dennoch beschäftigten mich einige Fragen in den nächsten Tagen sehr: Warum ist es nötig, leicht bekleidete Frauen neben ein ohnehin schon traumhaftes Auto zu stellen? Warum muss man heute noch mit Männlichkeit für Autoprodukte werben? Und im noch weiteren Kontext: Wieso gelten Autos, Motorräder und Co eigentlich immer noch als „Männerding“?

Viele Frauen – und da nehme ich mich nicht aus – interessieren sich nicht wahnsinnig für Autos. Das liegt nicht daran, dass sie Frauen sind und es liegt auch ganz sicher nicht daran, dass Männer sie nicht lassen. Die Etablierung des Autos als Männerding war ein gesellschaftlicher Prozess, der mit der Erfindung des Automobils anfing und zu dem Begriffe wie „Herrenfahrer“ sicher ihren Teil beigetragen haben. Das nun nach über 100 Jahren zu ändern mag nicht die größte Priorität auf der Liste der Gleichberechtigungsbaustellen haben. Aber müssen wir der Sache im Wege stehen, indem wir eine Autopolitur mit lässig, eleganter Männlichkeit bewerben? Ich finde nein und werde nun orangefarbene Porsche 912 googlen.

 

Bilder: Ralph Oechel

Wir waren auf der zweiten Motorworld Classics 2016 auf dem Berliner Messegelände und es war mal wieder ein Highlight der Saison.

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Direkt am Eingang zur Oldtimer Messe empfing uns im historischen Foyer der Messe Berlin der Charme der 30er und 40er Jahre. Auch in den weiteren Hallen schafften es die Organisatoren der Motorwold Classics mit der Auswahl ihrer Aussteller immer wieder den Besucher in vergangene Zeiten zu versetzen und uns nostalgisch zu stimmen. So stachen zwischen natürlich unzähligen wunderschönen, gepflegten und geliebten Oldtimern, Youngtimern, zum Teil kuriose Liebhaberfahrzeuge heraus. Ersatzteilhändlern und Memorabilienverkäufern rundeten das Bild ab und erzeugten eben jene Atmosphäre, die die Motorworld Classics so angenehm macht.

k-dsc06221 die wohl schönste Motorhaube auf der ganzen Welt gehört dem Jaguar E-Type

Entzückt hat uns zum Beispiel der Stand des Modeshops Retronia, der mit dem Motto „Mode & Accessoires für Gestern“ wirbt und allerhand Kleidung und Kleinigkeiten passend zur Oldtimer-Szene und der „guten alten Zeit“ anbietet.

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Ebenso super, aber auch ein bisschen ärgerlich: der mobile Schuhputzer ganz im Stile der Messe. Ärgerlich, denn wir hatten leider Sneaker an.

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Das wichtigste aber waren natürlich die auf Hochglanz polierten Fahrzeuge in allen erdenklichen Farben, Formen, Alterskategorien und Preisklassen. Regel des Tages war: Gucken ja, anfassen nein. Und weil gucken eben manchmal auch besser ist als labern hier nun unsere Highlights der Motorworld Classics 2016 für euch zum Anschauen!

k-dsc06269 Qietschgelber Maserati mit Klappscheinwerfern. Schade dass sowas nicht mehr gebaut werden darf > Fußgängerschutz k-dsc06268 Das wunderschöne Interieur mit Holzlenkrad und Angsthaltegriff für den Beifahrer k-dsc06289 Nochmal Gelb: der Porsche 911 Targa
k-dsc06275 schon wieder ein Porsche: die Zuffenhausener waren allgegenwärtig k-dsc06241 Kennst Du noch Magnum, den Ermittler der in der gleichnamigen Fernsehserie gerne Verbrecher im Hawaiihemd jagte ? Das war sein Dienstfahrzeug. Kostet heute 79.500 Euro.
k-dsc06293 Porsche 911 in Rot mit perfektem Lack.. man möchte am liebsten dran lecken
k-dsc06430 Rallye-Porsche vor Funkturm k-dsc06445 welche Farbe nehm ich denn heute? vielleicht Orange ? Man beachte die schicken Fuchs-Felgen.  k-dsc06460 Mal ein anderes Gesicht. DAs H Kennzeichen bekommen nur Klassiker, die möglichst originalgetreu erhalten sind und mindestens 30 Jahre auf dem Buckel haben. Dafür gibt´s dann auch eine Ersparnis bei der KFZ-Steuer.
k-dsc06470Einer der schönsten BMW, die je gebaut wurden. k-dsc06513 Ob der noch zum Brötchen holen geeignet ist ? k-dsc06534 Mercedes SL in 1a Zustand k-dsc06577 Spieglein Spieglein …
k-dsc06647 Ein Klassiker, der nicht fehlen darf: VW Käfer k-dsc06634 Da macht der Blick in den Rückspiegel Laune: Ein Austin Healey grinst sich einen k-dsc06638 Die Scuderia vom Wannsee hatte zumindest keine weite Anfahrt mit ihrem Alfa Romeo mwk_teaserDieses diabolische Gefährt ist ein Mercury M74 Custom Sport Sedan Baujahr 1951. Wer dem Teufel seine Seele verkaufen wollte, hatte hier die Möglichkeit. Das Auto war zu ersteigern. Der Startpreis für die Fahrt in die Hölle betrug 30.000 Euro. Ein Schnäppchen!k-dsc06678 Airride Luftfahrwerk lässt diesen Straßenkreuzer dem Boden gefährlich nahe kommen. Das Interieur mit Teufelskopf auf dem Lenkrad ist jeden Penny wert.
k-dsc06705 Auch der darf auf der Motorworld Classics nicht fehlen: Der VW T1 Bus. Liebevoll auch Bulli genannt. k-dsc06711 Daumen hoch für diese Messe k-dsc06694 Exrem selten bis gar nicht auf der Straße zu sehen: Ein Ferrari 365 GTB/4
k-dsc06720 Damit würden wir sofort ohne Bedenken auf Safari gehen. k-dsc06378 Die Göttin gibt sich die Ehre: Citroën DS

k-dsc06308 In diese Lederriemen kann man sich nur verlieben.k-dsc06234 Eine Kuriosität am Rande: Preiswerter Panzer im Mini-Format. Ohne Munition.
k-dsc06416Ein schönes Ende! Wir freuen uns schon auf Motorworld Classics 2017

 

Veranstalter Webseite

Text: Ralph Oechel

Fotos: Ralph Oechel

Vom heutigen 6. bis 9. Oktober 2016 findet auf dem historischen Gelände der Messe Berlin die zweite Oldtimer-Messe MOTORWORLD Classics Berlin statt.

 

motorworld-classics-logo

Sowohl die Hallen als auch der Sommergarten unter dem Funkturm werden auch in diesem Jahr wieder von Autoliebhabern, Sammlern, Automobilherstellern mit historischen Wurzeln, Top-Händlern, Technik-Spezialisten für Automobilraritäten, Zubehör- und Accessoire-Anbietern sowie zahlreichen engagierten Clubs der Szene bevölkert, die natürlich zahlreiche Oldtimer, Youngtimer, Liebhaberwagen, Bikes und Raritäten im Gepäck haben. Mit dabei in Halle 15 unter anderem die großartigen Damen und Herren von der auf unserer Berlin MOTOR Map vertretenen Motorworld Manufaktur in Berlin Spandau.

Nachdem die die erste Motorworld Classics im vergangenen Jahr ein voller Erfolg gewesen zu sein scheint, legen die Veranstalter in diesem Jahr mit einer noch größeren Ausstellung nicht nur für Motorenfreunde nach.

Zusammen erschaffen Besucher und Aussteller eine einzigartige Atmosphäre, fast so, als würden die alten Zeiten für ein paar Tage wieder Einzug in Berlins geschichtsträchtige Messehallen halten. Mit Ausstellung und täglichem Programm entsteht eine Stimmung, die selbst Nicht-Autofans in ihren Bann zieht.

Aber auch diejenigen unter euch, die einfach ihrem Faible für hochwertige, erstaunliche und manchmal sogar lustige Oldtimer-Exponate an diesem Wochenende ein bisschen den Bauch streicheln möchten, können dies heute ab 15 Uhr und in den kommenden Tagen von 10 bis 19 Uhr (Sonntag schließt die Messe leider schon um 18 Uhr) auf der Messe Berlin tun.

Tagestickets gibt es ab 15 Euro. Ein Familien Ticket für zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder ist schon für 28 Euro zu haben und kann ganz einfach hier zum selbst ausdrucken bestellt werden.

Viel Spaß!
Bild und Logo: Motorworld Classics