März 2017

So langsam kommt der Frühling in die Puschen, am Wochenende ist Zeitumstellung. Zeit um das Zweirad zu entstauben und sich auf die Landstraße zu begeben. Den Wind um die Nase wehen lassen. Doch was wenn das Motorrad, der Roller oder wie auch immer das Gerät heißt, schon etwas betagt ist und eine Überholung benötigt oder vielleicht handelt es sich um ein nicht zu rettendes Exemplar und es muss etwas neues her? Vielleicht langweilt auch einfach nur die alte Motorrad-Kutte. Für alle diese Falle sind die Berliner Motorradtage eine willkommene Quelle der Inspiration für alle Liebhaber des motorisierten Zweirads. Und so versammelte sich auch eine bunt gemischte Klientel von ganz jung bis ganz alt, von durchtrainiert bis bierbebaucht. Für jeden Geschmack was das passende Motorrad vorhanden. Ob Enduro, Coffee Racer, Tourenbike, Chopper oder Custombike. Wer hier nicht auf die Kosten kam, hat wohl mit Motorrädern wenig am Hut. Wir haben uns umgesehen und folgende Highlights der Berliner Motorrad Tage 2017 für euch festgehalten:


Fotos: Ralph Oechel

Autohersteller, besonders die deutschen, haben es noch immer nicht begriffen. Sie setzen weiterhin auf dicke Verbrennungsmotoren und marschieren damit einfach schnurstracks an der Zukunft vorbei.

Keine neuen E-Cars auf dem Autosalon

Laut einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellte keiner der Großserienhersteller auf dem 2017er Autosalon in Genf auch nur ein neues Elektroauto vor, das in Serie gehen soll. Die Tageszeitung (taz) berichtet unterdessen, dass Autobauer die Pläne Chinas, des weltweit größten Abnehmers für Automobile, eine verpflichtende Mindestquote für Elektroautos einzuführen, weitestgehend ignorieren. Stattdessen erfüllten laut taz gerade einmal 66 von den 900 auf dem Genfer Autosalon ausgestellten Fahrzeugen, das für das Jahr 2021 Emissionsziel der EU-Kommission.

Doch statt sich die großen Autobauer mit alternativen Antrieben beschäftigen, werden ausgerechnet vom Elektroautovorreiter Norwegen Bohrinseln immer weiter in die Arktis verlegt und Bohrlizenzen im hohen Norden vergeben, wo die Bedingungen schwierig sind und das Risiko für Unfälle größer wird.

Dichter und Denker – doch die Umdenker fehlen

Solange jedoch das schwarze Gold nicht ausgeht, werden Autobauer höchstwahrscheinlich einen Teufel tun, das Elektroauto oder eben auch andere alternative Antriebe mit all ihren Ressourcen und ernsthaft zum Ersatz für die Verbrenner machen zu wollen. Nicht viel mehr (eher weniger) als halbherzig sind die Bemühungen bisher, wie auch der Autosalon in Genf auf ein Neues beweist. Und besonders bei uns im Autobauerland Deutschland scheint die Notwendigkeit des Umdenkens noch nicht angekommen zu sein.

Wie aber soll eine komplette Bevölkerung auch dazu angeregt werden, Jahrhunderte alte Muster zu überdenken, wenn es eine der wichtigsten und größten Industrien des Landes nicht tut? Korrekt! Irgendwie gar nicht.

Was also haben wir in Deutschland für ein Problem? Wieso kommen E-Cars, Hybride und andere Alternativen nicht bei uns an? Ist es die dahingehend lahme Politik? Die viel zu mächtige Autolobby möglicherweise? Sind wir im Großen und Ganzen einfach zu träge zum Umdenken und lieben unsere festen Strukturen einfach viel zu sehr?

Wenn die Nachbarn einfach weiter sind

Die Wahrheit ist wahrscheinlich ein Zusammenspiel aus allen und die Lösung muss Umdenken und Handeln sein, in Politik und Industrie genauso wie in der Gesellschaft. Aufmerksamkeit schaffen, Entwicklung vorantreiben und es damit wirklich ernst meinen. Wieso eine alberne Prämie schaffen, für die sich die deutsche Bevölkerung nicht interessiert, wenn damit eine bessere Infrastruktur geschaffen werden oder die Technik verbessert werden könnte?

Aber selbst die alberne Prämie zeigt, dass sogar unsere österreichischen Nachbarn ein größeres Interesse an der mobilen Zukunft zu haben scheinen, als wir Autolobby-hörigen Kartoffelköppe. Dort sind bereits im ersten halben Monat der Förderung für alternative Antriebe über 1.000 Anträge für den Zuschuss eingegangen. In Deutschland waren es im ersten Monat des sogenannten Umweltbonus zwar auch etwa 1.800 Anträge, doch rollen auf deutschen Straßen mit rund 45 Mio. Autos auch weitaus mehr als die etwa 5 Mio. Pkw in Österreich.

Allen voran sind es aber immer noch die Norweger, die Elektromobilität ernst nehmen. Neben ihren Ölbohraktivitäten muss man ihnen eben doch zugutehalten, dass sie sich, um eine alternativ betriebe Zukunft bemühen. Vielleicht gerade weil sie so genau um das baldige Ende der weltweiten Ölreserven wissen. Dort jedenfalls machten Elektroautos bereits 2015 einen Anteil von 22,9 Prozent am Gesamt-Automarkt aus. Das haben die Norweger höchstwahrscheinlich den enormen Steuervorteilen zu verdanken, die sie mit Elektroautos genießen. Diese sollen nun zwar stufenweise abgeschafft werden, doch die gestiegene Akzeptanz für Elektromobilität wird man der norwegischen Bevölkerung damit nicht wieder nehmen.

Los, los, los!

Also liebe Autobauer: Wo bleiben die bezahlbaren Elektroserienautos? Was sollen wir mit für Otto-Normalo unbezahlbaren elektronisch betriebenen Luxuslimousinen und Sportwagen a la BMW i8? Wo bleibt der ernsthafte Versuch etwas zu verändern? Tut es! Seid mutig! Geht in die Zukunft! Und nehmt uns mit!

Der Autosalon Genf ist traditionell die Automesse, wo viele Hersteller ihre Konzeptcars und besonders sportliche Varianten ihrer Fahrzeuge präsentieren. Wenn es also für dich gar nicht schnell genug gehen kann auf der Straße, dann bist du in dieser Galerie goldrichtig:

 

^Schon vor dem Eingang zum Messegelände erblickten wir diesen Porsche GT3 RS komplett aus Lego-Bausteinen. Die etwas kleinere Version, welche auch auf den heimischen Wohnzimmerschrank passt (da wo Junior nicht dran kommt) bekommt man im Handel ab 233 Euro. Wer sich also den echten nicht leisten kann, der kann damit wenigstens ein bisschen spielen und träumen, was wäre wenn ..

^Chevrolet Camaro Track Concept

^Chevrolet Corvette

^Lamborghini Huracan Performante

^ Lamborghini Huracan RWD Spyder

^Lamborghini Aventador S

^Pagani Zonda Roadster

^Zenvo Jubiläumsmodell zum 10. Geburtstag der Marke

^Koenigsegg Regera

^Bugatti Chiron

^Italdesign Zerouno

^Honda NSX

^Honda Civic Type R

^Lexus RCF GT3 Prototype

^Lexus LC500

^Dodge Challenger SRT

^RUF CTR3 Clubsport

^Ford GT

^Ferrari 812 Superfast .. schnellster Serienferrari (gleich nach dem LaFerrari)

 

Fotos: Ralph Oechel

Les constructeurs français jouent leurs cartes avec brio au salon de l’automobile de Genève, actuellement en place jusqu’au 19 mars. Toutes les nouvelles tendances y sont présentées, des nouvelles technologies aux SUV en passant par des voitures de sport pour le moins originales.

 

Alpine A110

L’une des découverte de ce salon de Genève est l’Alpine A110. Trônant fièrement auprès des grandes marques allemandes, la petite française n’a rien à leur envier : 252 ch et un passage de 0 à 100 km/h en seulement 4,5 secondes. De quoi concurrencer une Porsche ! Autre atout de l’Alpine : son prix, 58 500 euros pour cette édition limitée. Pas prétentieuse pour un sou, elle réutilise des pièces de la grande série, tout aussi efficaces mais permettant de faire nettement baisser le prix. Avec un style sportif qui se garde bien du tape-à-l’œil, elle représente avec perfection le goût national : qualité française et élégance sans agression.

Peugeot Instinct concept

Côté nouvelles technologies, c’est du côté de la Peugeot Instinct qu’il faut se tourner. Cette Concept Car n’est rien d’autre qu’une sportive autonome de 300 ch, hybride rechargeable de surcroît ! Une autonome sportive, c’est déjà tout un concept : le plaisir de s’assoir au volant sera-t-il toujours au rendez-vous ? Quoi qu’il en soit, l’autonomie n’est qu’un des modes proposés. Par instinct, Peugeot entend l’anticipation des besoins du conducteur pour adapter la conduite sur-mesure. La marque collabore notamment avec Samsung pour la mise en place d’une plateforme connectée permettant de mémoriser votre adresse, votre playlist, vos trajets les plus fréquents ou encore votre mode de conduite.

 

Renault Zoé e-Sport Concept

Si vous avez cru que les petites berlines électriques étaient faites pour rouler à 50 km en ville, vous allez être surpris : après le succès de la Zoé au mondial de l’automobile de Paris, Renault présente une version e-sport à Genève, ne proposant pas moins de 460 ch répartis sur deux moteurs électriques et une accélération de 0 à 100 km/h en 3,2 secondes ! Incroyable ? Ce n’est plus en agglomération que la petite Zoé trouve sa place, mais bien sur circuit !


Les SUV à l’honneur

S’il fait moins de remous, Citroën se distingue également avec son SUV C-Aircross Concept. Avec les 3008 et 5008 de Peugeot, les marques françaises achèvent de mettre le SUV au centre des convoitises… un peu dommage pour l’écologie !

 

La présence de ces nouveaux modèles français ne restera pas ignorée : Peugeot remporte le prix de voiture de l’année avec la 3008 tandis que la Renault Trezor, que l’on connaissait déjà du mondial, remporte quant à elle le prix du design. Rien d’étonnant avec sa coupe sportive, ses lignes futuriste et son toit ouvrant sensationnel !

 

Texte : Caroline Paboeuf
Photos : Ralph Oechel, Jens Schwan

Motoh! Barcelona 2017 tendrá lugar del 30 de marzo al 2 de abril y, gracias al éxito de la primera edición, prácticamente todas las grandes marcas de la industria estarán presentes en los diferentes espacios que Fira de Barcelona ha preparado para esta ocasión. El Palacio 8 del recinto de Montjuïc acogerá gran parte de las exposiciones del salón, mientras que las actividades al aire libre se celebrarán en la Avenida Reina María Cristina. Gracias a los más de cien expositores que participarán en la feria, ocupando cerca de 8.000 m2 de espacio, Motoh! Barcelona ya es uno de los eventos más importantes que el sector de las dos ruedas organiza en España.

© Fira de Barcelona

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Fabricantes y otros expositores presentes en Motoh! Barcelona 2017

Algunas de las marcas más populares que estarán presentes en la feria son: las japonesas Honda, Kawasaki, Suzuki y Yamaha; las italianas Piaggio, Aprilia, Ducati, Moto Guzzi y Vespa; la alemana BMW Motorrad, la británica Triumph, la francesa Peugeot Scooters, la austriaca KTM y la legendaria firma americana Harley Davidson.

Esta segunda edición de Motoh! Barcelona también contará con la presencia de Rieju, uno de los fabricantes de motos con más tradición de nuestro país. Husqvarna, Keeway, Hanway, Kymco, Macbor, Royal Enfield, Scomadi, MV Agusta y Cagiva, son otros expositores que participarán en el salón.

Espacios de la feria: Motoclássica, Motoh! Academy y SoloMoto Weekend

El programa de Motoh! Barcelona 2017 incluye varias novedades. Además de exhibiciones trial, stunt y otras demostraciones que tendrán lugar en el exterior del recinto, los espacios SoloMoto Weekend, Motoclássica, Motoh! Academy serán junto al VI Rally Motoclàssica Barcelona los grandes protagonistas de la feria.

SoloMoto Weekend ofrecerá la posibilidad de probar nuevos modelos en condiciones reales de conducción, mientras que Motoh! Academy realizará actividades de aprendizaje y de perfeccionamiento para motoristas. Estos dos eventos se celebran en colaboración con el Sevei Català de Trànsit (SCT).

Motoclássica cuenta con la participación de la Fundació Privada Museu de la Moto y el 1 de abril tendrá lugar el VI Rally Motoclàssica Barcelona, una competición de motocicletas fabricadas antes de 1986 que pasará por algunos lugares emblemáticos de la ciudad condal.

 

© Fira de Barcelona

© Fira de Barcelona

Barcelona y la industria de las dos ruedas 

Además del apoyo del Sevei Català de Trànsit (SCT) y de la Fundació Privada Museu de la Moto, Fira de Barcelona cuenta con la colaboración de ANESDOR, la Asociación Nacional de Empresas del Sector de las Dos Ruedas. Asimismo, gracias a la apuesta de las principales firmas de la industria, Motoh! Barcelona 2017 es el perfecto lugar para descubrir las últimas novedades en ciclomotores, motocicletas de pequeña, media y grande cilindrada, motos eléctricas y quads o ATV.

 

Nein, wir reden hier nicht von der Tageszeit, es geht tatsächlich um Morgan, ein Traditionsunternehmen von der britischen Insel, welches hier auf dem Autosalon Genf ausstellt. Dieser Hersteller von exklusiven Sportwagen ist der wohl einzige, der noch Holzaufbauten bei der Produktion seiner Autos verwendet anstatt Stahl oder Aluminium. Die Technik stammt aus dem Kutschenbau, fand also schon Verwendung als von Autos noch niemand zu träumen wagte.

Doch diese vermeintlich rückständige Bauweise sollte nicht darüber hinweg täuschen dass die Motoren einiges an Leistung mitbringen und somit geeignet sind dem Fahrer eine ordentliche Sturmfrisur zu verpassen, sollte man nicht vorgesorgt haben und die passende Ledermütze und Brille parat haben. Da verirrt sich bei entsprechender Gangart auf der Landstraße auch gern mal ein Insekt zwischen die Zähne. Da muss man halt durch. Dafür bekommt man im Morgan wohl das ursprünglichste Autofahrgefühl, dass man so haben kann.

Genug geredet, lassen wir die Bilder sprechen. Hier kommen die verschiedenen Morgan-Modelle:

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Fotos: Ralph Oechel

Wer kennt noch Matchbox? Wir haben auf dem Autosalon Genf all die bunten Autos gesammelt, die uns an unsere Kindheit erinnern. Bunt mussten sie sein, aussehen als wären sie super schnell und natürlich gab es immer ein Lieblingsauto. Mein liebstes war übrigens eine Mischung aus Buggy und Formel 3 Wagen in orange mit grünem Leopardenmuster.

Die Bilder vom Autosalon Genf

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Nach der Detroit Auto Show Anfang des Jahres gibt nun auch hier in Genf den I.D. Buzz zu sehen. Der futuristisch anmutende Nachfahre des legendären Bulli ist zeitgemäß ein Elektro-Van und bietet Platz für acht Personen. Der Buzz rollt elektrisch bis zu 600 Kilometer weit.

Ein Armaturenbrett hat der Buzz nicht. Das rückt nämlich ca. zehn Zentimeter nach hinten, was mehr Platz im Beinbereich schafft. Die Anzeigen wandern aufs Lenkrad und werden auf ein Head-up-Display und einen Touchscreen reduziert. Das Lenkrad ist auch eher ein Touchpad als ein konventionelles „Rad“. Dafür kann man den Fahrersitz um 180 Grad drehen und sich den Mitfahrern widmen.

Der 4,94 Meter lange, 1,98 Meter breite und 1,96 Meter hohe Kleinbus soll über 374 PS Systemleistung und Allradantrieb durch Elektromotoren an der Vorder- und Hinterachse verfügen. Einen vollautomatisierten Fahrmodus soll es auch geben. Der Buzz lässt sich in ca. 30 Minuten auf 80% Fahrleistung laden.

So sieht der I.D. Buzz aus

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Selbst Menschen wie ich, die all die Lambos und Ferraris sterbenslangweilig finden und letztlich nur als größere Matchbox-Autos sehen für Typen, die so clever waren, ihren Lebensunterhalt nicht als Redakteur zu verdienen, erleben manchmal Überraschungen. Ich präsentiere den Renault TREZOR!

Diese Karre kitzelt mich als Comic-Fan, Science-Fiction-Fan und last but not least als Gamer gleichermaßen an den richtigen Stellen. Batman könnte damit fahren, sofern er mal was anderes als Schwarz in seine Höhle lassen würde. Der Renault TREZOR erweckt zudem den Eindruck, wenn gewünscht auch flott die Stratosphäre zu verlassen. Straßen sind ja auch so dermaßen letztes Jahrhundert.

Das Design erinnert mich stark an diese französischen Weltraum Illustrationen aus den 70ern, wo Astronauten immer unter ihren Helmen lächelten und bei den Frauen der Pferdeschwanz aus dem Weltraumanzug lugte. Captain Future wäre sicher begeistert. Wie gesagt, ich finde dieses Auto toll und wollte es sicherheitshalber nochmal erwähnt haben.

Das Gefährt wurde erstmals letztes Jahr auf der Pariser Motorshow vorgestellt. Flach, breit und mit diesem raffinierten wabenförmigen Muster stammt das Modell aus der Feder des talentierten Laurens von den Acker, dem Chefdesigner von Renault. Der Clou dabei aber ist: Es ist ein E-Car! Eigentlich logisch, aber in diesem Segment ist der Kopf des Käufers doch oft noch mit steinzeitlichen Ansichten gefüllt, deswegen ist diese Entscheidung umso bewundernswerter, denn der geneigte Käufer kann somit rasen ohne emissionsbedingte Reue. Dass es in Serie gehen wird, ist allerdings äußerst unwahrscheinlich. Elon Musk kann also durchatmen.

Aber genug geredet, hier kommen die Bilder vom Renault TREZOR:

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by: Jens Schwan

Was für ein Tag, was für ein Rennen. Mehr als 3.000 Gäste kamen am vergangenen Samstag zur Kartbahn in Berlin, um die gut 180 Fahrern aus aller Welt anzufeuern beim Auftakt der europäischen Fixed-Gear-Saison, dem RAD RACE Last Man Standing und RAD RACE Last Woman Standing in Berlin-Neukölln. Den Live-Stream direkt von der Strecke verfolgten gut 40.000 Zuschauer weltweit über rad-race.com.

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Bilder: Fotografen (Drew Kaplan und Bengt Stiller)

Beim RAD RACE Last Man Standing handelte es sich um einen Ausscheidungswettkampf im KO-System. Nach jeder Runde schied der langsamste Fahrer aus. Im Finale starteten dann acht Teilnehmer und fuhren sieben Runden nach dem gleichen Prinzip, bis nur noch eine/r übrig ist: Der Last Man Standing und die Last Woman Standing.

Der Renntag in Berlin hätte nicht besser anfangen können: Frühlingshafte Temperaturen und Sonne satt sorgten am Wochenende von Beginn an für eine Top-Stimmung.

Die insgesamt 144 Fahrer und 36 Fahrerinnen machten sich und ihre Fixed Gear Bikes ab 17 Uhr bereit, um den Kampf um den Titel des RAD RACE Last Man Standing/der RAD RACE Last Woman Standing 2017 aufzunehmen. Nicht nur die Zuschauertribüne war voll besetzt, die gesamte Kartbahn platzte aus allen Nähten, weil mehr als 3.000 Zuschauer gekommen waren, um Teil des Events zu sein und die Rider anzufeuern.

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Entsprechend stimmungsgeladen war es um 23 Uhr im Finale der Frauen, das letztendlich Samantha Moreno vom 8bar Team für sich entschied.

Im Finale der Herren wurde schnell klar, dass es ein spektakuläres Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Addison Zawada aus Kalifornien und dem Sieger des Vorjahres, dem Italiener Augusto Reati, werden würde, welches letztendlich der Amerikaner Addison Zawada vom Team State Bicylce Co. vor einem komplett eskalierenden Publikum gewann.

Berlin war die erste von insgesamt vier Stationen der Rennserie „RAD RACE SERIES 2017“. Es ging also nicht allein um den Sieg des RAD RACE Last Man Standing, sondern auch um wichtige Punkte für die Damen-, Herren- und Teamwertung der Rennserie. Die nächsten Stationen der Series sind die Fixed42 World Championships Berlin (18.6.2017), das Battle Hamburg (19.08.2017) und das Crit Ostende (02./03.09.2017).

Und hier noch mal alle noch anstehenden Events 2017 in der Übersicht – alle Rennen der 2017er Saison sind bereits ausgebucht.

22. April 2017: CANYON BATTLE feat. RAD RACE // KOBLENZ www.rad-race.com/koblenz-22042017/
18. Juni 2017: RAD RACE „FIXED42 WORLD CHAMPIONSHIPS“ // BERLIN www.rad-race.com/berlin-18062017/
19. August 2017: RAD RACE „BATTLE“ // HAMBURG www.rad-race.com/hamburg-19082017/
2./3. September 2017: RAD RACE CRIT EUROPEAN CHAMPIONSHIPS // OSTENDE (BELGIEN) www.rad-race.com/ostende-02092017/
14.- 18.09.2017: RAD RACE „TOUR DE FRIENDS” www.rad-race.com/tdf2017/

Das RAD RACE-Team sind zwölf Freunde aus Münster, Hamburg, Frankfurt, Köln und Wiesbaden und veranstaltet seit Anfang 2014 in verschiedenen Metropolen in Deutschland und Europa einzigartige Radrennen.

STOP RACISM – START RACEISM

Die Botschaft ist klar und aktueller denn je: STOP RACISM – START RACEISM. Radsport bietet Raum für alle Nationen, Geschlechter, Religionen, Farben, Fahrradszenen. Die Rennserie kommuniziert das Thema Integration und sammelt darüber hinaus Spenden, um damit lokale integrative Projekte zu fördern, wie zum Beispiel die internationale Fahrradwerkstatt in Münster.

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1.000.000. Das ist die magische Zahl, die Deutschlands Straßen in den nächsten Jahren verändern soll. Denn bis zum Jahr 2020 sollen hierzulande eine Million Elektroautos rollen. Bisher ist die Skepsis über die Erreichung dieses Ziels jedoch zumeist größer als die Zuversicht, tatsächlich eine Million Autobesitzer – Familien, Businessleute, Alleinstehende – zum Wechsel auf den Stromer zu überzeugen.

Eines der größten Argumente dafür, dass dieses Projekt zum Scheitern verurteilt ist, ist die in Deutschland fehlende Infrastruktur, um auch wirklich die komplette Million E-Cars mit Energie versorgen zu können, wo und wann immer ihre Besitzer diese auch brauchen mögen. Aber ist dem wirklich so und wie viele Ladestationen bräuchten wird in Deutschland, um unsere Million Elektroautos zu versorgen?

Dieser Frage haben sich das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nun erstmals angenommen. Im Rahmen des Projektes „LADEN 2020“ ermittelte es, wie viele Ladepunkte nötig werden, um den Bedarf in Deutschland zu decken.

35.000 Ladestationen nötig

Heraus kam, dass bei einer Million E-Autos etwa 33.000 öffentliche und halböffentliche – zum Beispiel auf Supermarktparkplätzen – Ladestationen im Alltagsverkehr gebraucht werden. Hinzu kommen außerdem rund 2.600 Ladepunkte, die auf Strecken von mehr als 100 Kilometern Länge (Fernverkehr), um den angenommenen Bedarf bis 2020 zu decken. Außerdem leiteten die Forscher aus ihrer Analyse ab, dass weitere 4.000 Schnelladestationen für den Alltagsverkehr empfehlenswert wären.

Private Ladepunkte und Ballung im Fernverkehr machen E-Autos deutschlandweit nutzbar

Um das Durchqueren Deutschlands mit dem Elektroauto möglich zu machen, muss es eine Basisladestruktur für den Fernverkehr geben. So stellten DLR und KIT bei ihrer Untersuchung fest, dass dafür 650 Stationen an Autobahnen und 179 Ladepunkte auf Bundesstraßen nötig wären. Am besten sei es dabei, wenn die Ladestationen geballt an einem Ort aufgestellt würden, um auch bei hoher Nachfrage lange Wartezeiten zu vermeiden und den Bedarf zu decken.

Weiterhin hat natürlich die Zahl der privaten Lademöglichkeiten einen Einfluss auf den öffentlichen Bedarf. So leiten die Forscher aus ihrer Analyse ab, dass bereits mit 10 Prozent mehr Privatladestationen die Nachfrage für öffentliche Ladestellen um 20 Prozent (also auf 28.000 Stationen deutschlandweit) senken würden.

Induktives Laden und erneuerbare Energie – DIE Themen der elektromobilen Zukunft

Nun einmal zum Vergleich: In Deutschland gibt es derzeit etwa 6.300 Ladestationen mit insgesamt rund 17.900 Anschlüssen für Elektrofahrzeuge. Es fehlen also noch circa 20.000 Ladestellen, um den von DLR und KIT ermittelten Bedarf für eine problemlose Fahrt mit dem Stromer durch Deutschland zu decken.

Für den Aufbau dieser nötigen Infrastruktur empfehlen die Forscher einen stufenweisen Ausbau. Zunächst sollte es mehr Ladepunkte pro E-Fahrzeug geben, um das Vertrauen in die Technologie zu stärken und in einem späteren Schritt sollte, den Forschern zufolge,  daran gearbeitet werden, Parken und Laden voneinander zu trennen. Induktives Laden sowie die Speicherung von erneuerbaren Energien werden also den Analysten zufolge ab 2020 wichtige Themen und Forschungs- beziehungsweise Testfelder im Bereich der Elektromobilität werden.

 

Bild: Pexels/ Peng LIU

Car Software Needs Safer Code

Have you wondered how car software safe will be safe from hackers? Well you’re not alone. Researchers have also been posing this question and apparently the answer just might be: Penguins. Taking inspiration from the organizational skills of our feathered friends researchers are creating test systems to find a smarter smart car. It turns out that modeling car software code on the way penguins forage for food is a viable tool for creating less vulnerable systems. The evolution of their efficient strategy, which over time has eliminated solutions that didn’t work, can also help software engineers to find the most optimal solutions from the range of all possible solutions.

The Penguin Code

Typically car software is limited to the designs and tests of the software engineers who create them. With their penguin based tool Professor Yiannis Papadopoulos of the University of Hull and Dr. Youcef Gheraibia from Algeria are able to test more possibilities and find the one with the best result. Penguins were interesting to the researchers due to their ability to synchronize their actions, communicate and organize themselves across a dense population. While hunting groups will reconfigure to match the shoals of fish and squid they find. Their connected efforts allow them to get the most amount of food while minimizing the amount of energy needed to do so.

Abstracting the general elements of penguin hunting gives researchers the chance to determine the integrity of software components. The system tests the safest ways to arrange the code so that the software functions as intended, can handle a large amount of data and will not introduce errors or crash. This isn’t the first time researchers have looked to nature for help. For example, telecommunication companies have looked to ants to inform their strategies.

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Connection Needs Collaboration

Most cars on the market today are said to contain about a million lines of code and that amount significantly increases in connected cars. This number only stands to grow as more and more vehicles are being augmented by features that are integrated through additional software. Auto manufactures, in order to keep up with the digital demands of customers, have sought the fastest ways to adapt vehicles so they could interact more with drivers’ and their smart devices. Unfortunately, as cars become more connected to outside data, like in semi-automated or automated cars, they can also become more susceptible to hackers. The future of driving will demand software with robust coding that can provides a high level of security. So for now it looks programmers have a thing or two to learn from penguins.