Mai 2017

Der Wohnwagenhersteller Hymer feiert 60jähriges Bestehen und stellt die neue Exsis Generation sowie eine Sonderedition des Eriba Touring Anhängers vor.

Mit dem Reisemobil oder Camping-Anhänger verreisen. Das hat oft noch einen etwas muffigen Anstrich. Schnell drängen sich Bilder vom Spießbürger in Feinripp, Glanzjogginghose und tennisbesockten Adiletten auf. Mit Mutti geht’s dann jedes Jahr auf den gleichen Campingplatz, und wehe die Brötchen sind nicht fertig zum Frühstück um 7. Doch das Camperleben hat noch mehr Facetten. Während der eine in seinem Retro-Buss mit 60 kmh von den LKW auf der rechten Spur geschoben wird, möchte der nächste auf keinerlei Annehmlichkeiten verzichten und gönnt sich gleich eine rollendes Luxus Appartment. Wer sich mit letzterer Kategorie Kategorie auseinandersetzt kommt an der Firma Hymer kaum vorbei. Bereits seit 60 Jahren ist der Reisemobilhersteller am Markt und das will gefeiert werden. Daher wurde jetzt die neue Exsis Generation sowie eine Sonderedition des Eriba Touring Anhängers vorgestellt.

Hymer Wohnmobil Hymer Wohnmobil

Der Hymer Exsis ist ein 7 Meter langes Reisemobil mit allem pipapo. Beherrschendes Thema ist beim Reisemobil natürlich das Gewicht, und da staunt man tatsächlich nicht schlecht wenn man liest dass die aktuelle Exsis Generation tatsächlich nur 2,9 Tonnen beträgt. Zum Vergleich: Eine S-Klasse wiegt bis zu 2,3 Tonnen. Im Heck des Fahrzeugs befindet sich ein ordentlich großer Laderaum, der eine Zuladung von 600 kg erlaubt. Genug Platz also für Sportausrüstung oder was man sonst noch so auf Reisen gebrauchen kann. Betritt man das Reisemobil, kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus. Helle Holzoberflächen und hellgraue Polsterung schaffen ein modernes, sogar luftiges Ambiente. Fahrer- und Beifahrersitz lassen sich drehen, so dass eine gemütliche Sitzgruppe entsteht. Auch die Nasszelle ist modern und hell eingerichtet. Der dreiflammige Gasherd ist nicht nur für Dosenravioli gut. Da lässt sich tatsächlich richtig gut kochen. Die Betten im hinteren Teil des Fahrzeugs sehen so gemütlich aus, da möchte man sofort reinspringen. Motorseitig sorgt ein 2,3 Liter Diesel mit 150 PS dafür dass es auch im Gebirge mit ordentlichem Tempo aufwärts geht. Im Handel ist das Modell Hymer Exsis 588 ab Mai  / Juni 2017.

Eriba Wohnmobil Eriba Wohnmobil

Wer lieber mit seinem eigenen PKW fährt, der findet vielleicht im Anhänger Eriba Touring den richtigen Begleiter. Der Anhänger ist zweifarbig lackiert und sieht richtig schnittig aus. Platz für die Fahrräder bietet er auch noch auf dem integrierten Halter über der Anhängerkupplung. Die große klappbare Fensterfläche an der Front lässt viel Licht in den Eriba. 4,21 lang und zwei Meter breit ist der Touring 430. Für ein besseres Raumgefühl lässt sich das Dach anheben. Wie beim großen Bruder, dem Exsis, fällt das Auge im Innenraum auf helle Holzoberflächen. Zwei Personen finden auf dem großen Bett bequem Platz. Die zahlreichen Gepäckfächer bieten Platz für allerlei Krimskrams. Ab 19.690 Euro geht der Spaß mit dem Eriba Touring Tritos 430 „60 Edition“ los.

Hymer Wohnmobil

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L’engouement de la Norvège pour les voitures électriques est sans comparaison avec le marché français, qui peine encore à populariser les véhicules propres. À Oslo, l’ampleur est telle que le gouvernement prévoit 100 % de véhicules neufs sans émissions de particules pour 2025 dans la capitale. Quel est leur secret ?

 

Le modèle scandinave du gagnant-gagnant

Les norvégiens seraient-ils plus éthiques en matière d’écologie que les français ? Que nenni ! Ils trouvent également leur avantage en optant pour un véhicule électrique. D’abord parce que ces derniers sont exemptés de la taxe d’immatriculation et de TVA, les parkings d’Oslo et autoroutes sont gratuits et il est possible de les embarquer sur les ferries gratuitement. Rouler en véhicule propre serait donc économique : quoi de mieux pour encourager le consommateur ? Cerise sur le gâteau, les conducteurs d’une voiture électrique peuvent emprunter les couloirs de bus d’Oslo, à condition d’avoir un passager.

 

La France ou le modèle punitif

Le modèle français penche plutôt du côté du punitif en ce qui concerne les véhicules les plus polluants, comme on le voit à Paris lors des pics de pollution (circulation d’un véhicule sur deux). Prenons l’exemple de Nantes et Angers, les deux premières villes au palmarès des villes vertes 2017. La stratégie est plutôt au découragement : peu de places de parking gratuites en centre-ville, accès réservés aux transports en communs… Bien sûr les consommateurs peuvent bénéficier d’un bonus à l’achat d’un véhicule propre, mais les avantages pèsent peu dans la balance. Moralité : si on est découragé d’acheter un véhicule trop polluant, peu de facteurs encouragent l’achat d’une voiture réellement propre.

 

Bien sûr le tableau n’est pas entièrement noir et blanc : la Norvège fonctionne aussi avec un système punitif envers les véhicules les plus polluants et la France fait des efforts, notamment en mettant en place un système de vignettes dans certaines villes ou en implantant de plus en plus de bornes de rechargement électriques. Cela dit les changements sont encore en progression plutôt lente dans l’hexagone et l’on peut dire chapeau aux norvégiens, qui offrent des réponses immédiates aux acheteurs d’électriques.