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Oktober 2019

The following photo story was sent to us by Anna Tea. Here you can find Anna’s website and she is also on Instagram at @dancetea. So have a look at her stuff, and have fun reading her photo story on Roadmap Magazine!

Photostory: Anna Tea | Copywriting: Kat Leung

If you want to submit a nice story to Roadmap Magazine as well, then please send it to redaktion[at]roadmap-magazine.de. We are happy to hear from you!

Chapter 1. Dreams come true

I never had a bike before the age of twenty. My parents disapproved, thinking it would cause misalignments in my back, meaning I would need to get massages.

I was ready to make this decision independently, to materialize the vision I had of me riding a cruiser. I was filled with a sense of excitement, waiting with anticipation, when I finally bought one online.

My neighbor helped me assemble all the parts together. It was in Ukraine, around the city of Lutsk that I learned how to ride.

Chapter 2. Will never leave you

I moved to Berlin at the age of 23. Originally I had only planned to stay for 4 months, yet, I had intentions to stay forever. Even with the uncertainty of settling down here, I wanted to ride MY bike in this city.

As soon as I had fixed accommodation, I asked my parents about the possibility of transporting it to Berlin. This bike had lost all its previous documents and getting it through the Polish border was my main concern. However, my father managed to deliver it safely to the place I was living in at the time. I have reunited with my bike once again, bliss.

Chapter 3. Transition

In comparison with riding this bike in Lutsk, for leisure or when the weather was good, my bike had transformed to my main source of transportation in Berlin.

Both wheels had to be replaced several times, a mudguard was needed for the rain, I had gone through 4 different baskets.. the list continues. My bike was serviced all over Berlin. It became a symbol, my lifestyle had changed since moving to Berlin, and as I adapted to these changes, so did my bike.

Chapter 4. Drama

I walked home one evening, despite having ridden my bike to the studio that day. My bike was stolen.

I was affected for a long time with a feeling of both anger and sadness. I posted ads on social media, to see if anyone had seen it. I would check eBay every hour, to see if it would maybe turn up.

However, it didn’t, and I knew the chances were slim. My friends around me suggested that I should forget about it, though a small part of me remained optimistic.

The 2 new bikes that I bought after that, could’ve never replaced it. It felt wrong, it didn’t have sense ease or beauty when I rode it.

Chapter 5. Back Home

One evening, 5 months later I saw my bike close to Görlitzer Park, it was truly unbelievable.

It was locked to a tube, surrounded by lots of guys trying to sell me weed. I asked if they knew who the owner of the bike was, he appeared. I told him that the bike belonged to me, I show him the photo I had on my phone. He asked me so many questions, I tried to compose myself even though deep down everything was shaking.

They past my phone from one guy to the next, speaking in a language I couldn’t understand.

Finally „the owner“ proposed that I buy the bike back from him for 25 euros, which, I agreed.

Chapter 6. Almost goodbye

I felt in tune in the universe again, riding my bike is enjoying life. Though this didn’t last long, as my luck would have it, the police stopped me for not having my lights, which I had forgotten that evening. They also pointed out that I had no front breaks which was not allowed.

I was surprised by this new information, but I thought this could be easily fixed. It turns out that it wasn’t that simple, 5 bike stores had refused to put the breaks on, they explained that it was too small, so it wasn’t possible unless I changed the parts to install the new breaks. This alone would cost me around 200 euros, which was senseless in spending, as it would cost me the same for a new bike. So I told the police that I would sell my bike, which is what I had initially planned to do sometime during the past winter.

Chapter 7. Never ending story

As I stirred with this decision to sell my bike, I managed to find the suitable brakes which could fit my bike for 4 euros in Ukraine. I’m now happily riding my bike all over Berlin once again. I’m curious about what might come next…

Autos bringen einen von A nach B und Autos machen mehr oder weniger Lärm. Diese Wahrheiten waren bis zur Einführung der Elektroautos die wenigen Konstanten seit Erfindung des Automobils. Als Fußgänger konntest du dich auf alle deine Sinne verlassen, um zu merken, wann dir Gefahr von einem herannahenden Auto droht. Seit der Erfindung des Elektroantriebs hat sich in dieser Hinsicht viel geändert. Plötzlich kannst du eine Beschleunigung, ein Bremsen oder ein Abbiegen nicht mehr so leicht mit deinem Gehörsinn wahrnehmen. Normalerweise ist weniger Lärmbelästigung etwas Tolles, doch der augenscheinlich positive Effekt hat auch seine Tücken. Viele Fußgänger überhören schlichtweg kleine Elektroautos und es besteht eine große Gefahr für Elektroautofahrer und Fußgänger. Daher gilt nun: Langsame Elektroautos müssen Geräusche machen.

Neue EU-Verordnung

Am 1. Juli tritt eine neue Verordnung des Europäischen Parlaments in kraft. Mit ihr will die EU Fußgänger und Radfahrer im Straßenverkehr besser beschützen. Laut Verordnung müssen ab dem Stichtag alle neu hergestellten Elektroautos bis zu einem Tempo von 20 km/h ein Warngeräusch produzieren. Das Geräusch soll ähnlich dem Geräusch sein, welches von einem Verbrennungsmotor entsteht. Um das Geräusch noch realer zu gestalten, soll durch Lautstärke- und Frequenzänderung eindeutig akustisch wahrnehmbar sein, ob ein Auto beschleunigt oder bremst. AVAS heißt das neue System, welches ab dem 1. Juli Pflicht ist. Es steht für Acoustic Vehicle Alerting System. Also kurz gesagt: ein akustisches Warnsystem. Die Autohersteller sind aber nicht vor eine Herausforderung gestellt worden. Viele von ihnen bieten schon seit Jahren Geräuschwarnsysteme in ihren Elektroautos an.

Ein bekannter asiatischer Hersteller hat schon 2010 ein ähnliches System mit dem Namen „Approaching Vehicle Sound for Pedestrians“ vorgestellt. Deutsche Automobilmarken bieten diese Systeme seit 2013 schon an und manche engagieren sogar bekannte Hollywood-Komponisten, um ihr System akustisch zu verbessern. Seinen politischen Ursprung hat das System im Jahr 2010. Der damalige US-Präsident Obama unterzeichnete den Pedestrian Safety Enhancement Act. Diese wurde von vielen Blindenverbänden forciert und schließlich in das Gesetz gebracht. Somit war der politische Grundstein gelegt. Erst vier Jahre später hat sich auch etwas in der EU zu dem Thema getan und erst ab dem 1. Juli ist es auch bei neuen Elektroautos Pflicht.

Die Autohersteller ziehen mit

Die EU-Verordnung schreibt vor, dass bis zum Tempo 20 km/h und beim Rückwärtsfahren ein automatisch erzeugtes Geräusch erklingen muss. Das heißt, Elektroautos müssen Geräusche machen. Und wie bereits erwähnt soll dieses Geräusch auch Hinweise auf das Verhalten des Elektroautos liefern. Einfacher gesagt: Du sollst als Fußgänger vom Geräusch her eindeutig wissen, ob das Auto beschleunigt oder bremst und wie schnell es sich nähert oder wegfährt. Bei bisherigen Tests der Automobilhersteller stellte sich heraus, dass fast alle diese Vorgaben sogar übertreffen und das Geräusch sicherheitshalber auch bis Tempo 30 produzieren.  Eine bekannte deutsche Automarke lässt das Geräusch sogar ab Tempo 30 bis Tempo 50 nur herunterregeln. Erst bei Tempo 50 wird die künstliche Geräuschkulisse ganz abgeschaltet. Die Geräusche sind natürlich auch dezent im Inneren des Autos hörbar. Autofahrer müssen aber keine Angst haben, weil die meisten Hersteller die kleinen Lautsprechersysteme ganz vorne bzw. ganz hinten hinter den Stoßstangen anbringen. Somit ist das Geräusch dort, wo es sein muss, um die Fußgänger auch rechtzeitig zu erreichen.

Elektroautos müssen Geräusche machen

Die neue Verordnung betrifft derzeitig nur neu typisierte Elektroautos. Alle bisherigen Elektroautos können weiterhin ganz normal lautlos im Straßenverkehr teilnehmen. Die EU-Verordnung schreibt auch nicht vor, dass ein Nachrüsten der älteren Elektroautos notwendig ist. Du fragst dich sicher, ob das System wie viele andere Autosysteme manuell abgeschaltet werden kann. Die Antwort ist ja. Das System AVAS muss einen Schalter haben, den der Fahrer leicht erreichen kann, um damit das System zu aktivieren oder zu deaktivieren. Das System wird automatisch, wie viele andere moderne Automobilsysteme, bei jedem Neustart des Wagens automatisch wieder aktiviert.

Die neue Verordnung soll für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Und wie bei vielen Neueinführungen normalerweise üblich, sorgt diese einmal nicht für Diskussionsstoff. Alle, Experten, Autofahrer und Fußgänger, sind sich einig, dass dieses System und die Verordnung, welche es vorschreibt, nur positive Neuerungen mit sich bringen. In einer schnell lebenden Welt sind oft viele in ihren eigenen Gedanken und achten nur passiv auf den Straßenverkehr. Das System wird helfen, Gefahren zu erkennen, bevor diese überhaupt entstehen. Trotzdem wird weiterhin die Hauptverantwortung beim Menschen liegen. Die Technik wird vieles einfacher machen und eine große Hilfe dabei sein.

Elektro-Scooter oder E-Scooter, wie sie nur genannt werden, sind momentan aus dem modernen Großstadtbild nicht wegzudenken. Die kompakten Roller sind überall unterwegs. Viele Anbieter stellen dir nach Carsharing und Bikesharing auch die kleinen lautlosen Flitzer zu Verfügung. Einige Fragen stellen sich jedoch von selbst: Sind die E-Scooter legal? Was schreibt das Gesetz zu ihrer Handhabung vor? Welche Vor- und Nachteile bringen die kleinen Flitzer mit sich?

E-Scooter

Das sagt das Gesetz zum E-Scooter

Die kleinen Elektro-Roller dürfen in Deutschland generell ab einem Mindestalter von 14 Jahren gefahren werden und du brauchst dafür keinen Führerschein oder eine Mofa-Prüfbescheinigung. E-Scooter werden prinzipiell wie Fahrradfahrer behandelt. Das heißt, dass für das Fahren der E-Scooter die gleichen Vorschriften gelten. Das aber auch nur, wenn der E-Scooter eine Motorleistung von maximal 20 km/h oder 600 Watt vorweisen kann. In diesem Fall sind wie bei Fahrrädern Gehwege und Gehsteige verboten. Mit dem E-Scooter darfst du auf gekennzeichneten Fahrradwegen fahren und natürlich auch in Fußgängerzonen, in denen Fahrräder erlaubt sind. Verkehrsschilder und Ampeln gelten für die E-Scooter genau wie für die Fahrradfahrer. Hier muss selbstverständlich wie auf dem Fahrrad die Fahrgeschwindigkeit angepasst werden. In Stadtteilen, in denen es keine Fahrradstreifen gibt, dürfen E-Scooter auch auf die Straße ausweichen.

Wenn du deinen E-Scooter auf einem Gehsteig abstellen bzw. parken möchtest, dann muss der Gehsteig mindestens zweieinhalb Meter breit sein. Das Telefonieren am E-Scooter ist ebenfalls nur mit einer Freisprecheinrichtung erlaubt. Falls du von einer Polizeistreife mit dem Handy in der Hand dabei erwischt wirst, wie du E-Scooter fährst, kann es teuer werden. Noch dazu ist es sehr gefährlich für dich und für deine Mitmenschen. Teuer und gefährlich kann es auch werden, wenn du dich nach einem feuchtfröhlichen Abend in deiner Lieblingskneipe mit dem E-Scooter auf den Heimweg machst. Die Polizei greift bei 0,5 Promille ein – und dann gelten die gleichen Gesetze wie für Autofahrer. Im schlimmsten Fall ist der Führerschein weg und ein paar Punkte in Flensburg kommen noch dazu. Nach einem netten Abend und ein paar Drinks fährst du lieber mit dem Taxi nach Hause. Das ist sicherer für dich und für die Umwelt.

Beim Thema Sicherheit stellt sich auch die Frage nach einer Helmpflicht. Generell besteht in Deutschland keine Pflicht, einen Helm zu tragen. Experten empfehlen aber bestens, sich einen Helm zuzulegen und somit auf der sicheren Seite zu sein. Bei Unfällen solltest du für deinen Roller unbedingt eine Haftpflichtversicherung abschließen. Die Kosten halten sich im Rahmen und der Sicherheitsfaktor ist dabei viel höher, falls es zu unerwünschten Zwischenfällen mit Dritten kommt.

E-Scooter

Vor- und Nachteile auf einen Blick

E-Scooter sind neu, praktisch und überaus mobil. Die trendigen Fortbewegungsmittel bringen viele Vorteile mit sich. Für kurze Strecken und um schnell von A nach B zu fahren, sind E-Scooter praktisch. Sie sind leicht zu manövrieren und du findest mit ihnen fast überall eine Parkmöglichkeit. Mit dem Auto oder Moped ist es da schon deutlich umständlicher, da die Parksituation in größeren Städten jedes Jahr schlechter wird. Als Alternative zum Auto sind die Roller perfekt für kurze Strecken und schonen dabei auch die Umwelt. Keine Abgase und minimaler Stromverbrauch für das Aufladen machen die Roller zu einem umweltschonenden Fortbewegungsmittel. Außerdem sind die Roller klein und wendig und du fährst mit ihnen auch bei Staus und Verkehrsverzögerungen schnell von einem Ort zum Anderen.

Ein paar Nachteile bringen die Ökoflitzer mit sich. Für kurze Strecken eignen sich die E-Scooter perfekt. An ihre Grenzen kommen sie aber schnell, wenn es weiter weg gehen soll. Dann gibt es auch bessere und umweltfreundliche Alternativen – wie öffentliche Verkehrsmittel oder den guten alten Umweltschutzsieger, das Fahrrad. Im Alltag kann es zudem noch passieren, dass dir bei deinem E-Scooter der Saft ausgeht. Dann brauchst du unbedingt eine Stromquelle, sonst muss es mit Muskelkraft weitergehen. Hier gilt für dich: vorausdenken.

Generell sind E-Scooter eine willkommene Abwechslung zum veralteten Verkehrsbild und tragen auch einen Beitrag zum Umweltschutz bei. Wie viele Dinge, die neu eingeführt werden, stoßen sie bei manchen Mitbürgern auf Unmut. Doch durch Regeln und Aufklärung der Fahrer haben die E-Scooter das Potenzial, sich als umweltfreundliches Fortbewegungsmittel zu etablieren und sich nahtlos ins Straßenbild einzufügen. Kompakt, mobil, umweltschonend und leise sind nur einige der Argumente, die für die E-Scooter auch in Zukunft sprechen werden.

E-Scooter bei SIXT ausleihen

Allwetterreifen sind eine praktische Lösung für die Autofahrer, die sich den immer wieder jährenden obligatorischen Reifenwechsel ersparen wollen. Eine speziell entwickelte Form des Reifenprofils und die besondere Materialmischung erlauben dem Reifen sowohl im Winter, als auch im Sommer entsprechende Fahreigenschaften auf die Straße zu bringen. Aufgrund der 3PMSF-Kennzeichnung, welche gesetzlich für Winterreifen vorgeschrieben ist, sind die Allwetterreifen für jede Jahreszeit im Straßenverkehr zugelassen.

Allwetterreifen

Allwetterreifen

Allwetterreifen im Alltag

In den letzten Jahren wird die Qualität der Allwetterreifen immer besser. Die großen Reifenhersteller haben den Trend rechtzeitig erkannt und investieren in die Entwicklung, um die Reifen noch langhaltiger und sicherer zu machen. Du solltest aber auch wissen, dass die gleichen Hersteller auch in die Weiterentwicklung der Sommer- und Winterreifen sehr viel Geld und Zeit investieren und deshalb solltest du bereit sein, von den Allwetterreifen nicht zu viel zu erwarten. An dieser Stelle sollte nochmals betont werden, dass ein Winterreifen im Winter immer besser sein wird als der Allwetterreifen und gleichzeitig ein Sommerreifen im Sommer immer besser auf der Straße liegen wird als der besagte Allwetterreifen. Einen Kompromiss solltest du also immer eingehen. Der Geräuschpegel der Allwetterreifen ist im Vergleich zu den jeweiligen Saisonreifen auch messbar höher.

An dieser Stelle sollen die Allwetterreifen nicht schlechtgeredet werden. Laut Test sind Allwetterreifen beim Nassbremsen und dem Aquaplaning vergleichbar mit den Spitzenmodellen der Saison. Beim Fahren bei verschneitem Untergrund weist der Allwetterreifen Schwächen auf und liegt hinter den Wintersaison-Spezialisten der Reifenwelt. Auch beim Trockenbremsen müssen die Allwetterreifen den Saisonreifen den Vortritt lassen. Der Bremsweg der Allwetterreifen ist auf einem trockenen Untergrund  bis zu 15 Prozent länger. Das kann an der für den Winter benötigten härteren Gummimischung liegen. Positiv für den Allwetterreifen spricht der Langzeittest der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Der Test ergab, dass die Fahrleistung nach 10.000 gefahrenen Kilometern immer noch mehr als ausreichend ist, um die volle Bremsleistung auf festem Schneeuntergrund zu erzeugen.

Allwetterreifen

Vor- und Nachteile der Allwetterreifen

Wie du schon aus dem bisherigen Text erahnen konntest, bringen die Allwetterreifen viele Vor- und Nachteile mit sich. Vor allem die einfache Handhabung, der fehlende Reifenwechsel und die damit verbundene Zeitersparnis sind die wichtigsten Vorteile der Universalreifen. Wenn du zu den Wenigfahrern zählst, dann bist du auf der glücklichen Seite. Die Reifen sind immer am Auto und somit bist du auch bei plötzlichen Wetterumbrüchen vor allem zwischen den Jahreszeiten sicher unterwegs. Du sparst dir jedoch nicht nur viel Zeit, sondern auch sehr viel Geld. Teure Werkstattkosten oder eine Reifenlagerung gehören der Vergangenheit an. Außerdem verlierst du auch keine Zeit bei der Suche der günstigsten und besten Saisonreifen.

Dass auch bei den Reifen nicht alles Gold ist, was glänzt, ist natürlich offensichtlich. Wie bereits gesagt sind Allwetterreifen ein Kompromiss, welchen du als Autofahrer eingehst. Nasse, schneebedeckte und vereiste Fahrbahnen werden für die Allwetterreifen immer eine Herausforderung sein. Sommer- bzw. Winterreifen sind und bleiben für solche Situationen immer die bessere Wahl. Dazu kommt noch der der Reifenhärte geschuldete höhere Materialverschleiß. Gerade in Gegenden mit viel Schnee und sehr großen Temperaturunterschieden ist von den Allroundern abzuraten. Bei trockener Straße ist das Fahrverhalten der Allwetterreifen zufriedenstellend. Bei fast allen anderen Konditionen überwiegen aber die Nachteile.

Generell ist das Fazit, dass Allwetterreifen eher für Wenigfahrer geeignet sind. Diese sparen sich dadurch viel Zeit und auch Geld. Zu dieser Kategorie zählen auch Zweit- oder Kleinwagenbesitzer. Durch weniger gefahrene Kilometer im Jahr ist der Verschleiß der Reifen auch noch gering. Auch in klimatisch milden Regionen könntest du zum Allwetterreifen greifen. Falls du jedoch ein Vielfahrer bist, solltest du trotzdem den Saisonreifen vertrauen. Schließlich fängt die Sicherheit schon beim ersten Kontakt des Fahrzeugs mit der Straße an.

Der Begriff Dashcam bezeichnet eine kleine Kamera, welche vorne im Auto am Armaturenbrett oder der Frontscheibe befestigt wird und bei Bedarf mitfilmt. In Europa sind die kleinen Kameras erstens umstritten und zweitens auch nicht in jedem Land legal. Hier erfährst du alles, was du zum Thema Dashcams wissen musst und in welchem Rahmen eine Dashcam zugelassen ist.

Dashcams im AutoDas ist die rechtliche Lage für Dashcams in Deutschland

Durch die Einführung des Datenschutzgesetzes und der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Deutschland ist die Nutzung von Dashcams fraglich geworden. Alleine durch das Anbringen der Dashcam an die Frontseite des Autos sollen andere Verkehrsteilnehmer und deren amtliche Kennzeichen gefilmt und die Aufnahmen sichergestellt werden. Generell ist das keine Gesetzesverletzung – würde der Betroffene es mitbekommen und wissen, was mit seinen Daten geschieht. Jedoch würde jede Veröffentlichung ohne Zustimmung und ohne, dass die Personen und Kennzeichen unkenntlich gemacht werden, ein Verstoß gegen das aktuelle Gesetz darstellen. Dieses Thema ist oft eine Grauzone.

Videoaufzeichnungen, welche ein Fehlverhalten im Verkehr dokumentieren sollen und der Polizei vorgelegt werden, dienen nicht als Beweismittel. Im Gegenteil. Wenn du solche Aufnahmen der Polizei vorlegen würdest, dann würdest du dich selbst wegen eines Gesetzesverstoßes gegen das Datenschutzgesetz verantworten müssen. Solche Aufnahmen sind laut Gesetz nur der Polizei erlaubt – und das auch nur in begrenzter Form und in speziellen Fällen. Eine Ausnahme ist es, wenn du selbst vom Gesetz beanstandet wirst und du die Tat mittels einer vom Straßenrand oder aus einem Auto zufällig entstandenen Aufnahme eindeutig widerlegen kannst. In diesem Fall ist die Datenübermittlung kein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz, falls personenbezogene Daten anderer gefilmter Personen unkenntlich gemacht worden sind. Für die Person, welche dir die Aufnahme in dem Fall zur Verfügung stellen würde, ist es trotzdem unklar, ob diese sich selbst wiederum strafbar machen würde. Und da ist wieder der Teufelskreis, in dem sich nicht jeder auskennt.

Einige Bundesländer gehen dabei einen Schritt weiter. Das Bayerische Landesamt für Datenaufsicht will in Zukunft jede Kenntnis der Weitergabe von Dashcams aufgenommener Aufnahmen an Polizei, Versicherung oder das Internet prüfen und gegebenenfalls mit bis zu 300.000 Euro bestrafen. Die Aufnahmen der Dashcams dürfen also theoretisch nur für den privaten Bereich gemacht werden und diesen bis zum Löschen der besagten Daten nicht mehr verlassen.

Dashcams im Auto bei einem UnfallSind Dashcams im Ausland erlaubt oder nicht?

In Europa und in den einzelnen Ländern unterscheiden sich die Gesetze von Land zu Land. Genau wie in Deutschland sind auch woanders die Gesetze nicht konkret bestimmt und es gibt viele Interpretationsmöglichkeiten. In Österreich zum Beispiel darfst du eine Dashcam nur mit einer Genehmigung nutzen. Strengstens von dem Gebrauch einer Dashcam wird dir in Belgien, Luxemburg, Portugal und der Schweiz abgeraten. In Ländern wie Bosnien-Herzegowina, Dänemark, Finnland und Frankreich können Aufnahmen als Beweismittel dienen, jedoch sollten andere Unfallbeteiligte unbedingt informiert werden. Großbritannien, Italien, Malta, Norwegen und die Niederlande schreiben nur den privaten Gebrauch vor. In Ländern wie Polen und Schweden schreibt das Gesetz vor, dass die Dashcams leicht entfernbar sein müssen und die Aufnahmen regelmäßig gelöscht werden. Länder wie Serbien, Spanien und Ungarn besagen, dass die Kamera eine geringe Auflösung haben soll und Daten, die nicht verwendet werden, nach fünf Tagen spätestens gelöscht werden soll. Der Zugang an Dritte ist natürlich auch verweigert.

Die Dashcams spalten die Gemüter. Die Rechtslage ist einerseits klar und bietet andererseits viel Interpretationsspielraum. Eines ist jedoch klar: Je mehr du dich zum Thema informierst, desto weniger besteht die Gefahr, irgendwo eine Gesetzesüberschreitung zu machen. Dazu kommt noch, dass  verschiedene Länder, wie bereits erwähnt, das gleiche Thema anders behandeln. Am besten ist es, dass du dem Gebrauch einer Dashcam ganz aus dem Weg gehst, denn nur so bist du wirklich auf der richtigen Seite des Gesetzes.

Immer wieder ein neues Auto in der Garage, keine langfristigen Verpflichtungen und keine ungeplanten Kosten. Klingt für die meisten wohl zu schön, um wahr zu sein. Die Zeiten, in denen man noch wochen- oder monatelang über die Frage gegrübelt hat, welches Auto man sich wohl am besten für die nächsten zehn Jahre zulegen sollte, sind heute endgültig vorbei. Du hättest gern einen schicken Sportwagen für die Sommermonate, brauchst aber einen Geländewagen für den nächsten Wanderurlaub und im Winter fährst du eigentlich am liebsten SUV? Kein Problem. Wenn du ein Auto-Abo bei SIXT Flat abschließt, musst du dich nicht mehr auf ein Modell festlegen, sondern kannst regelmäßig neue Fahrzeuge ausprobieren.

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So geht flexibles Fahren mit dem Auto-Abo!

Heute schließen wir Abonnements für alles Mögliche ab. Musik, Filme, Zeitschriften, Bücher. In vielen Branchen ist dieses Geschäftsmodell bereits seit längerer Zeit etabliert und jetzt ist es auch in der Automobilbranche angekommen. Ein Auto-Abo funktioniert wie jede andere Flatrate auch. Monatlich zahlst du einen bestimmten Betrag, abhängig von der SIXT Flat, für die du dich entschieden hast, und erhältst dafür ein Auto deiner Wahl inklusive Versicherung, Steuern und Reparaturen. Keine ungeplanten Kosten kommen auf dich zu, nur um das Tanken musst du dich natürlich selbst kümmern. Das Auto-Abo bietet daher eine attraktive und außerdem günstige Alternative zu Kauf und Leasing, gerade für junge Autofahrer, die Flexibilität suchen und sich nicht mit Papierkram und Werkstattbesuchen herumschlagen wollen. Wer nämlich ein Auto kauft, auf den kommen früher oder später zusätzliche Kosten zu. Reparaturen, Wartungen, Reifenwechsel, Versicherungen – und all das kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Energie. Viele junge Menschen sind heute daher gern bereit, auf das eigene Auto zu verzichten und entscheiden sich für ein Abonnement. Ein Auto-Abo garantiert transparente und feste Preise, ohne Bindung an jahrelange Laufzeiten wie beim Leasing und ist daher ideal für alle, die gerne Neuwagen fahren, sich aber nicht jahrelang an ein bestimmtes Auto binden möchten. Immerhin können sich Lebensumstände sehr schnell ändern und ein Abo garantiert dir jederzeit genau das Auto, das zu dir und deinem Leben passt.

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Auto-Abo: Wie funktioniert das und mit welchen Kosten musst du rechnen?

SIXT Flat hält aktuell drei verschiedene Auto-Abo-Modelle für dich bereit: SIXT Flat Nonstop, SIXT Flat Seasons und SIXT Flat Unlimited. Du kannst bei allen Flatrates aus verschiedenen Fahrzeugklassen wählen, von Kompakt bis hin zu Premium oder Luxury. Je nach gewählter Fahrzeugklasse variiert auch der monatliche Festpreis des Abonnements. SIXT Flat Nonstop ist der flexibelste Tarif und kann jederzeit gekündigt werden. Die Preise beginnen hier mit dem Ford Fiesta bei 299 Euro im Monat (zuzüglich Startgebühr). Bei der SIXT Flat Seasons kannst du ganz einfach deine gewünschte Fahrzeugkategorie für jede Saison auswählen. Cabrio im Sommer und SUV im Winter? In diesem Abonnement entscheidest du selbst, wie du durch das Jahr fährst. Die monatlichen Tarife beginnen bei 749 Euro. Die für dich passende Flatrate kannst du ganz einfach auf der Website von SIXT Flat heraussuchen und auch gleich online bestellen. SIXT stellt dir das Auto dann innerhalb weniger Tage bereit.

Ein Auto-Abo bietet viele Vorteile gegenüber einem Autokauf oder Leasing, denn gekaufte Autos bringen hohe Kosten und viel Verantwortung mit sich und selbst ein geleastes Auto bedeutet jahrelange Bindung. Flexibilität gewinnt in der heutigen Zeit immer größere Bedeutung. Wir leben in einer Welt, die sich ständig ändert und auch unsere Leben können schnell und unvorhergesehen die Richtung wechseln – sei es überraschender Familienzuwachs oder ein Umzug in ein anderes Land. Ein Auto-Abo bedeutet, immer genau das Auto zu fahren, das du brauchst und das, ohne dir jemals Sorgen um Werkstattbesuche, TÜV, Versicherungen und Inspektionen machen zu müssen. Probiere auch du die Mobilität der Zukunft aus!

Die Pfaueninsel liegt in der Havel im Südlichen Westen Berlins. Der Landschaftspark ist nur über eine Fähre erreichbar. Seit 1990 steht die Insel gemeinsam mit Sanssouci in Potsdam als Weltkulturerbe auf der Liste der UNESCO. Die Pfaueninsel selbst ist eng verbunden mit wichtigen Ereignissen und Personen der brandenburgisch-preußischen Geschichte. Das 67 Hektar große Naturschutzgebiet ist definitiv eines der schönsten Ausflugsziele in Berlin. Eingebettet in Wald und Wasser werden dir auf diesem Eiland wirklich Pfauen und anderes Getier über den Weg laufen.