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Oktober 2024

Im Jahr 2024 wird das autonome Fahren mit entscheidenden Fortschritten und Herausforderungen konfrontiert. Tesla kündigte die Einführung seines Robotaxis für Oktober an, was den Markt für selbstfahrende Fahrzeuge revolutionieren könnte. Gleichzeitig bleibt Waymo an der Spitze der Technologieentwicklung, während die National Highway Traffic Safety Administration GM’s Cruise mit einer Geldstrafe von 1,5 Millionen Dollar belegt hat, weil ein schwerer Unfall nicht gemeldet wurde.

Zusätzlich kooperieren Unternehmen wie Alibaba und Nvidia, um neue KI-Technologien zu entwickeln, die das autonome Fahren weiter vorantreiben. Trotz dieser Fortschritte bleibt die Sicherheit ein zentrales Anliegen, insbesondere nach Vorfällen, die Fragen zur Verantwortung und zur Sicherheit autonomer Fahrzeuge aufwerfen.

Insgesamt zeigt die Branche vielversprechende Entwicklungen, während gleichzeitig eine Vielzahl von Herausforderungen angegangen werden muss, um das volle Potenzial des autonomen Fahrens auszuschöpfen.

Selbstfahrende Autos sind bereits in mehreren Städten und Ländern im Einsatz, wobei Unternehmen wie Waymo und Cruise führend sind. Waymo betreibt die erste autonome Ride-Hailing-Service in Städten wie San Francisco und Phoenix und plant, bald auch in Los Angeles und Austin aktiv zu werden​.

Cruise hatte früher große Pläne in San Francisco, sieht sich aber aufgrund von Herausforderungen und Rückschlägen in der Regulierung mit einer gedämpften Expansion konfrontiert​. In China gibt es ähnliche Entwicklungen, wo Unternehmen wie Baidu und WeRide Testlizenzen in Städten wie Singapur erhalten haben, was deren internationale Expansion unterstreicht​.

Die Nutzung von autonomem Fahren beschränkt sich jedoch nicht nur auf Passagierfahrzeuge. In der Logistikbranche werden autonome Lkw bereits in China und Japan getestet, und auch in den USA gibt es Fortschritte in diesem Bereich​.

Die Fortschritte in der Technologie und die Erprobung in städtischen Umgebungen sind entscheidend für die Zukunft des autonomen Fahrens. Die Entwicklung geht in Richtung immer höherer Automatisierungsstufen, wobei Level-3-Systeme, die „hands-off, eyes-off“ fahren ermöglichen, in einigen Regionen bereits verfügbar sind​.

Insgesamt ist die Integration von selbstfahrenden Fahrzeugen in die bestehende Verkehrsinfrastruktur ein komplexer Prozess, der durch regulatorische Hürden und öffentliche Akzeptanz beeinflusst wird.

Die Tangente 2date erhebt das Datum zur Chefsache und unterstreicht dessen Bedeutung durch eine Doppelspitze. Während der konservative „Sonntagschef“ seinen festen Platz behauptet, zieht die patentierte, agile Datumsanzeige schwungvoll durch das House of Dial – ein fortwährendes Zusammenspiel von Planung und Termin.

Beim Design herrscht Einigkeit: Im rundgefassten, weißen Showroom, sorgfältig im Tangente-Stil über der neuen DUW 4601-Schaltzentrale arrangiert, finden sich zeitlose Indizes und präzise Zeiger ein, um die klassische Momentanzeige zu pflegen. Das Datum betont seine Wichtigkeit in potentem Rot.

Die Umstrukturierung des Datumsmechanismus eröffnete neue Möglichkeiten für die Kunden: Zeit wird neu gedacht, und vielleicht werden auch die Routinen des Alltags hinterfragt. Die Tangente 2date behält stets den Überblick, besonders in wichtigen Monaten. Sie gibt ein optimistisches, tachoartiges Instrument an die Hand, das anzeigt, wann die Höchstgeschwindigkeit erreicht ist, und erinnert zur Monatsmitte charmant daran, dass auch Deadlines existieren.

Transparenz ist das Motto der Stunde – nicht nur für die Zeit, sondern für das gesamte Werk. Der extragroße Glasboden aus entspiegeltem Saphirglas bietet tiefe Einblicke in das neu konstruierte Manufakturwerk. Der wahre Prunk steckt nicht in der äußeren Fassade, die sich gewohnt geradlinig und zurückhaltend präsentiert, sondern im Inneren der Werkshalle. Feinster Sonnenstrahlenschliff und die exklusive NOMOS-Perlage schmücken das NOMOS-Swing-System, das Herzen des Werks thront.  Hier wurde ebenfalls die Arbeitszeit optimiert und eine Gangreserve von 52 Stunden zusammen mit Datum Schnellverstellung für bessere Kundenbindung eingeführt.

Die Tangente 2date verkörpert eine Experimentierkultur, die tief in NOMOS verwurzelt ist – eine Einladung an die Kunden, Zeit bewusst zu erleben und zu schätzen sowie die Idee der Zeitmessung immer wieder neu zu denken.

Die Verkehrswende ist eines der zentralen Projekte der deutschen Klimapolitik. Mit ambitionierten Zielen und politischen Maßnahmen versucht Deutschland, seinen Verkehrssektor umweltfreundlicher zu gestalten. Doch trotz erster Erfolge bleibt der Weg zu einem nachhaltigen Verkehrssystem steinig. Dieser Artikel beleuchtet die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Elektromobilität, öffentlicher Nahverkehr und CO₂-Reduktion sowie die Herausforderungen, denen sich Deutschland stellen muss.

Elektromobilität: Fortschritte und Ladeinfrastruktur

Die Elektromobilität nimmt in Deutschland einen immer größeren Stellenwert ein. Bis 2030 plant die Bundesregierung, etwa 15 Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf die Straßen zu bringen. Aktuell gibt es rund eine Million Elektroautos. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt der Ausbau der Ladeinfrastruktur eine große Herausforderung. Um den steigenden Bedarf zu decken, sollen bis 2030 eine Million öffentliche Ladepunkte geschaffen werden. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau von Schnellladestationen, um den Umstieg auf Elektroautos attraktiver zu machen​(

Bundesregierung).

Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge allein reicht jedoch nicht aus, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen. Die CO₂-Emissionen im Verkehrssektor stagnieren seit Jahren auf einem hohen Niveau und machten im Jahr 2022 rund 148 Millionen Tonnen aus. Das ist eine Überschreitung des im Klimaschutzgesetz festgelegten Jahresziels um neun Millionen Tonnen​(

bpb.de).

CO₂-Reduktionsziele: Langsame Fortschritte im Straßenverkehr

Der Verkehrssektor ist ein zentrales Element der deutschen Klimapolitik. Er ist für etwa ein Fünftel der gesamten energiebedingten Treibhausgasemissionen des Landes verantwortlich. Eine der größten Herausforderungen ist es, diese Emissionen zu senken. Zwischen 1990 und 2019 hat sich an den Emissionswerten im Verkehr kaum etwas geändert. 2020 sank der Ausstoß kurzzeitig aufgrund der Corona-Pandemie, doch 2022 lagen die Emissionen wieder deutlich über dem Zielwert​(

bpb.de).

Der Grund dafür ist der nach wie vor hohe Anteil an fossilen Brennstoffen im Straßenverkehr. Der Individualverkehr mit Pkw dominiert nach wie vor, und trotz technischer Fortschritte bei der Kraftstoffeffizienz werden diese Effizienzgewinne durch die wachsende Zahl an Fahrzeugen – insbesondere schweren SUVs – wieder aufgezehrt​(

bpb.de).

Öffentlicher Nahverkehr: Ein Hoffnungsträger?

Ein entscheidender Hebel zur Reduktion der CO₂-Emissionen ist der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV). Durch die Einführung des 49-Euro-Tickets im Jahr 2023 wurde ein Schritt in Richtung eines erschwinglichen und attraktiven ÖPNV gemacht, der eine klimafreundliche Alternative zum Auto bieten soll. Zusätzlich wird massiv in den Ausbau und die Modernisierung des Schienenverkehrs investiert​(

Bundesregierung).

Trotzdem sind ländliche Regionen weiterhin benachteiligt, da die Verkehrsanbindung dort oft mangelhaft ist. Hier wird es in den kommenden Jahren notwendig sein, auch diese Gebiete stärker in die Verkehrswende einzubeziehen.

EU-Verkehrsstrategie und die Zukunft des Verkehrs

Auf europäischer Ebene setzt der Green Deal der Europäischen Union ehrgeizige Ziele für die Dekarbonisierung des Verkehrssektors. Dazu gehören strengere CO₂-Zielwerte für Pkw und Lkw, die Einführung emissionsarmer Fahrzeuge in der öffentlichen Beschaffung sowie die Förderung der Elektrifizierung und Digitalisierung des Verkehrs​(

BMDV).

Diese Ziele decken sich mit der deutschen Verkehrspolitik, die ebenfalls auf einen Mix aus Elektrifizierung und Digitalisierung setzt, um den Verkehr nachhaltiger und effizienter zu gestalten.

Fazit: Eine nachhaltige Verkehrswende ist möglich, aber anspruchsvoll

Trotz der Fortschritte in der Elektromobilität und den Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr bleibt die Verkehrswende in Deutschland eine große Herausforderung. Die Reduktion der CO₂-Emissionen verläuft bislang nur schleppend, und die hohe Abhängigkeit vom motorisierten Individualverkehr erschwert den Fortschritt. Um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen, muss Deutschland seine Anstrengungen weiter intensivieren – sowohl politisch als auch gesellschaftlich.

Langfristig ist eine umfassende Transformation notwendig, bei der technologische Innovationen, politische Maßnahmen und gesellschaftliche Veränderungen Hand in Hand gehen. Nur so kann es gelingen, den Verkehrssektor klimafreundlich und zukunftssicher zu gestalten.

Im Bereich der Luxusuhren gibt es viele große Namen, doch nur wenige Manufakturen verbinden technologische Innovation mit traditioneller Handwerkskunst so nahtlos wie NOMOS Glashütte mit seinen mechanischen Uhren. Diese deutsche Uhrenmarke hat sich einen Ruf erarbeitet, der über das minimalistische Design hinausgeht: NOMOS steht für technische Perfektion, außergewöhnliche Fertigungstiefe und mechanische Raffinesse. In einer Welt, in der Smartwatches dominieren, bietet NOMOS eine alternative Zukunft – eine, die durch Präzision und Innovation geprägt ist.

Technik im Detail:


Was NOMOS von anderen Luxusuhrenherstellern abhebt, ist die beeindruckende Fertigungstiefe. Fast 95 % der Uhrenteile werden im eigenen Haus gefertigt, was eine seltene Ausnahme in der Uhrenindustrie darstellt. Das bedeutet, dass NOMOS volle Kontrolle über die Qualität und die Feinabstimmung jeder einzelnen Uhr hat – von den Zahnrädern bis zu den Federn. Diese interne Herstellung ermöglicht es der Marke, Uhren zu kreieren, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch technisch überlegen.

Das NOMOS Swing-System:


Eine der größten technologischen Innovationen, die NOMOS hervorgebracht hat, ist das NOMOS Swing-System. Dieses inhouse entwickelte Hemmungs- und Reguliersystem gilt als das Herzstück einer mechanischen Uhr und ist der Bereich, in dem Präzision auf höchstem Niveau gefragt ist. NOMOS ist eine der wenigen Manufakturen weltweit, die dieses komplexe System eigenständig produziert, was die Marke unabhängiger von Zulieferern macht und gleichzeitig ihre Innovationskraft unterstreicht. Das Swing-System verleiht den NOMOS-Uhren eine außergewöhnliche Ganggenauigkeit, die selbst in der Spitzentechnologie ihresgleichen sucht. Wer mal tiefer hineinschaut, wird sich an den Wankelmotor erinnert fühlen.

Kaliber der Spitzenklasse:


Ein weiterer technischer Meilenstein von NOMOS ist die Entwicklung ihrer eigenen Kaliber, wie das DUW 3001. Mit einer Höhe von nur 3,2 Millimetern gehört es zu den flachsten Automatikwerken der Welt und stellt dennoch sicher, dass die Uhren nicht nur elegant, sondern auch robust und zuverlässig sind. Diese Flachheit wird durch die extreme Präzision bei der Herstellung und Montage erreicht. Das Kaliber ist nicht nur ein technisches Wunderwerk, sondern trägt auch zur minimalistisch-flachen Ästhetik bei, für die NOMOS berühmt ist.

Verbindung von Tradition und Moderne:


Was NOMOS wirklich auszeichnet, ist die Balance zwischen traditioneller Uhrmacherkunst und moderner Technologie. In der Manufaktur in Glashütte werden hochmoderne CNC-Maschinen eingesetzt, die eine mikroskopische Präzision bei der Fertigung der Teile ermöglichen. Doch trotz dieses Einsatzes von Spitzentechnologie bleibt die menschliche Hand unersetzlich – jedes Uhrwerk wird von Uhrmachern von Hand zusammengesetzt und feinjustiert. Diese Kombination aus Technologie und Handwerk ist das Geheimnis hinter der außergewöhnlichen Qualität der NOMOS-Uhren. Fein justieren heißt hier, dass z.B. die Spiralfeder per Hand nachgebogen wird.

Technologie für die Zukunft:


NOMOS beweist, dass mechanische Uhren nicht von gestern sind. Mit ihrem Fokus auf Innovation und Unabhängigkeit schafft die Marke eine technologische Basis, die den Uhrenmarkt auch in den kommenden Jahrzehnten prägen wird. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung ihrer eigenen Technologie ist NOMOS in der Lage, eine der präzisesten und technologisch fortschrittlichsten Uhren auf dem Markt anzubieten – und das zu einem Preis, der in der Welt der Luxusuhren nahezu konkurrenzlos ist.


NOMOS Glashütte vereint in einzigartiger Weise technologische Innovation mit traditionellem Handwerk. Von der hohen Fertigungstiefe über das revolutionäre Swing-System bis hin zu den flachsten Automatikwerken der Welt – NOMOS beweist, dass Luxusuhren auch in einer technikorientierten Welt eine Zukunft haben. Für Uhrenliebhaber, die sowohl Präzision als auch technische Finesse schätzen, sind die Modelle von NOMOS ein echtes Meisterwerk der Uhrmacherkunst.

Bilder: Copyright: NOMOS Glashütte


Eine Karriere in der Nachhaltigkeitsbranche bietet eine Vielzahl von Vorteilen, sowohl auf persönlicher als auch auf gesellschaftlicher Ebene:

Bedarf und Wachstum: Angesichts der globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Umweltverschmutzung und der Ressourcenknappheit wächst die Nachfrage nach Lösungen für eine nachhaltigere Zukunft stetig. Unternehmen, Regierungen und Organisationen suchen vermehrt nach Fachleuten, die innovative und nachhaltige Ansätze entwickeln können, um diese Probleme anzugehen.

Sinnvolle Arbeit: Viele Menschen suchen heute nach sinnvollen Berufen, die einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten. Eine Karriere in der Nachhaltigkeitsbranche bietet die Möglichkeit, an Lösungen für drängende Umwelt- und soziale Probleme zu arbeiten und einen direkten Einfluss auf die Zukunft unseres Planeten zu haben.

Vielfältige Möglichkeiten: Die Nachhaltigkeitsbranche umfasst eine Vielzahl von Bereichen, darunter erneuerbare Energien, nachhaltiges Design und Architektur, Umweltschutz, nachhaltige Landwirtschaft, grüne Technologien, Corporate Social Responsibility (CSR) und vieles mehr. Dies bietet eine breite Palette von Karrieremöglichkeiten für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen.

Innovation und Kreativität: Die Entwicklung nachhaltiger Lösungen erfordert oft innovative und kreative Ansätze. Eine Karriere in der Nachhaltigkeitsbranche bietet die Möglichkeit, an der Spitze des Wandels zu stehen und neue Ideen und Technologien zu entwickeln, um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Langfristige Stabilität: Nachhaltigkeit ist kein vorübergehender Trend, sondern ein langfristiger Wandel hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft und Gesellschaft. Daher bieten Karrieren in der Nachhaltigkeitsbranche langfristige Stabilität und Wachstumsperspektiven.

Insgesamt bietet eine Karriere in der Nachhaltigkeitsbranche die Möglichkeit, sinnvolle Arbeit zu leisten, innovative Lösungen zu entwickeln und einen positiven Beitrag zur Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft zu leisten.

IFAT – Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft

München | 13. bis 17. Mai 2024

Eine wichtige Zusammenkunft für technische Umweltbranchen, diese Fachmesse bietet umfassende Informationsangebote zu Themen wie Nachhaltige Städte & Gemeinden, Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz.

GREENTECH FESTIVAL

Berlin | 15. bis 17. Mai 2024

Europas größtes Nach­haltig­keits­festival bietet eine Plattform für Innovationen aus verschiedenen Bereichen wie Ernährung, Mobilität, Energie und Infra­struktur. Es werden GREEN AWARDS an herausragende Changer Maker:innen verliehen.

re:publica Berlin

Berlin | 27. bis 29. Mai 2024

Dieses Festival für die digitale Gesellschaft steht 2024 unter dem Motto »Who cares?« und bietet eine Bühne für Menschen, die sich für Minderheiten einsetzen. Diskussions- und Netzwerkformate beleuchten die Rolle von KI und digitalen Technologien.

Economy for The Common Good International Conference (ECGIC)

Leeuwarden, Niederlande | 03. bis 05. Juni 2024

Die Konferenz behandelt die Gemeinwohl-Ökonomie, eine weltweite Bewegung hin zu einer kooperativeren Wirtschaft. Das Motto der Konferenz lautet „Converging Future-fit Economic Models: Advancing Just and Sustainable Regions“.

MOVE

Berlin | 04. bis 05. Juni 2024

MOVE konzentriert sich auf Nachhaltigkeitskommunikation und diskutiert, wie Unternehmen ihre Bemühungen transparent darstellen können, ohne Greenwashing zu betreiben.

Woche der Umwelt

Berlin | 04. bis 05. Juni 2024

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) laden zur Woche der Umwelt ein. Die Ausstellung zeigt zukunftsweisende Lösungen für eine verantwortungsvolle Gestaltung des Wandels.

ZukunftsKongress Sozialwirtschaft managen

Essen | 05. bis 06. Juni 2024

Ein Netzwerk-Event für Entscheider:innen, die die Sozialwirtschaft zukunftsfähig machen wollen. Der Kongress hat das Thema Solidarität im Fokus.

CLIMATE TRANSFORMATION Summit

Berlin | 12. September 2024

Entscheidungsträger:innen, Nachhaltigkeitsbeauftragte und Forscher:innen kommen zusammen, um über unternehmerische Lösungen für den Klimaschutz zu diskutieren und Best Practices auszutauschen.

Sustainability Summit

Hamburg | 18. bis 19. September 2024

Eine Fachkonferenz für Nachhaltigkeit im Business, auf der führende CSR-Expert:innen Strategien und Lösungen für die Umsetzung von Nachhaltigkeit und CSR im Unternehmen diskutieren.

ConSozial

Nürnberg | 16. bis 17. Oktober 2024

Eine Leitmesse der Sozialwirtschaft mit innovativen Produkten und Lösungsansätzen. Das Motto „Vielfalt stärken – Solidarität leben – Wandel gestalten“ spiegelt die aktuellen Themen wider.

Impact Festival

Frankfurt | 30. bis 31. Oktober 2024

Ein Event für nachhaltige Technologien und Innovationen, das sich an Gründer:innen mit einem B2B-Geschäftsmodell richtet.

Deutscher Kongress Nachhaltigkeits-Kommuni­­kation

Osnabrück | 07. bis 08. November 2024

Bei diesem Branchentreffen steht die Nachhaltigkeitskommunikation und der Stakeholder-Dialog im Fokus.

Jahrestagung des B.A.U.M. e.V.

Hamburg | 19. bis 20. November 2024

Die Jahrestagung bietet ein Rahmenprogramm und viele Möglichkeiten zum Netzwerken, einschließlich der Verleihung des Umwelt- und Nachhaltigkeitspreises.

Engagement Weltweit

Siegburg | 23. November 2024

Deutschlands einzige Fach- und Jobmesse speziell für den Bereich Internationale Zusammenarbeit (Entwicklungszusammenarbeit).

Nachhaltiger Tourismus in Brandenburg ist nicht nur eine Möglichkeit, die natürliche Schönheit der Region zu erleben, sondern auch ein Beitrag zum Erhalt der Umwelt und der lokalen Gemeinschaften. Brandenburg ist reich an unberührten Naturlandschaften, darunter Wälder, Seen, Flüsse und Naturschutzgebiete. Diese bieten nicht nur eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten, sondern auch die Möglichkeit, die Natur in ihrer vollen Pracht zu erleben und zu schützen. Brandenburg verfügt zudem über ein gut ausgebautes Netz von Radwegen, Wanderwegen und öffentlichen Verkehrsmitteln, das es den Besuchern ermöglicht, sich umweltfreundlich fortzubewegen und die Region zu erkunden, ohne auf das Auto angewiesen zu sein.

Die Region ist bekannt für ihre vielfältigen landwirtschaftlichen Produkte und kulinarischen Spezialitäten. Viele Betriebe setzen auf nachhaltige Landwirtschaft und bieten frische, saisonale und regionale Produkte an, die Besucher genießen können. Von Bio-Hotels über ökologische Ferienhäuser bis hin zu umweltfreundlichen Pensionen bietet Brandenburg eine Vielzahl von nachhaltigen Unterkünften, die umweltfreundliche Praktiken wie Energieeffizienz, Mülltrennung und den Einsatz regionaler Produkte fördern. Das Bundesland engagiert sich aktiv für Nachhaltigkeit und Umweltschutz in allen Bereichen des Tourismus, von der Infrastruktur über die Unterstützung lokaler Gemeinschaften bis hin zur Förderung umweltfreundlicher Praktiken in der Gastronomie und Unterkunftsbranche.

Hier sind einige Tipps, wie du deinen Besuch in Brandenburg nachhaltig gestalten kannst:

Respekt vor der Natur: Besuche den Naturpark Nuthe-Nieplitz südlich von Potsdam. Dieser Park bietet eine Vielzahl von Wanderwegen durch unberührte Wälder und entlang malerischer Flüsse, wo du die Natur in ihrer vollen Pracht erleben kannst, während du darauf achtest, keine Abfälle zu hinterlassen.

Unterstützung lokaler Gemeinschaften: Verbringe deine Nächte im Gästehaus „Biohof Belitz“ in der Nähe von Lychen. Dieser Biohof wird von einer lokalen Familie betrieben und bietet nicht nur nachhaltige Unterkünfte, sondern auch die Möglichkeit, regionale Produkte direkt vom Bauernhof zu genießen.

Nachhaltige Fortbewegungsmittel: Erkunde den Oder-Neiße-Radweg, der sich entlang der Oder und Neiße erstreckt und dich durch idyllische Dörfer und unberührte Naturgebiete führt. Du kannst Fahrräder an verschiedenen Stationen entlang des Weges mieten und so die Region umweltfreundlich erkunden.

Umweltfreundliche Unterkünfte: Übernachte im „Hotel Seeschlößchen“ am Scharmützelsee. Dieses Hotel setzt auf nachhaltige Praktiken wie Energieeffizienz und Mülltrennung und bietet gleichzeitig eine malerische Lage am See und einen Wellnessbereich, der zum Entspannen einlädt.

Respektvolle Interaktion mit der lokalen Kultur: Besuche das Kloster Chorin im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Hier kannst du nicht nur die beeindruckende Architektur des mittelalterlichen Klosters bewundern, sondern auch an Führungen und Veranstaltungen teilnehmen, um mehr über die Geschichte und Kultur der Region zu erfahren.

Energie- und Ressourceneffizienz: Verbringe einen Tag im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land und erkunde den Stechlinsee, einen der saubersten Seen Deutschlands. Hier kannst du nicht nur die unberührte Natur genießen, sondern auch darauf achten, Energie und Ressourcen zu sparen, indem du zum Beispiel auf Einwegplastik verzichtest und lokale Produkte kaufst.

Umweltbildung und -schutz: Besuche das Besucherzentrum „Waldsiedlung am Schwanenteich“ im Naturpark Nuthe-Nieplitz südlich von Potsdam. Hier kannst du an geführten Touren und Umweltbildungsveranstaltungen teilnehmen, um mehr über die heimische Tier- und Pflanzenwelt zu erfahren und aktiv zum Umweltschutz beizutragen.

Europakarte

Die Europ Assistance Group gibt die Ergebnisse der zweiten Ausgabe des Mobilitätsbarometers bekannt. Die Umfrage wurde von Ipsos, einem weltweit tätigen Marktforschungsunternehmen, unter 8.000 Personen in acht europäischen Ländern erstellt: Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Portugal, Spanien, Österreich und Tschechien. Sie wurde zwischen dem 14. Dezember 2023 und dem 18. Januar 2024 durchgeführt und gibt Aufschluss über die Mobilitätsgewohnheiten der Europäer.

Deutsche gehen mehr zu Fuß und nutzen häufiger öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder als ihre europäischen Nachbarn.

  • 8 von 10 Deutschen nutzen das eigene Auto für ihre täglichen Fahrten
  • Anschaffungspreis ist die wichtigste Hürde für den Kauf eines Elektrofahrzeugs.
  • Junge Europäerinnen und Europäer nutzen zunehmend „sanfte“ Mobilitätsformen.
  • Deutsche nutzen verstärkt das eigene Auto und öffentliche Verkehrsmittel.

Auch wenn die Deutschen mehr zu Fuß gehen als ihre europäischen Nachbarn und häufiger öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad nutzen, bleibt das Auto auch 2023 in Deutschland wie in ganz Europa das wichtigste Verkehrsmittel. Vor allem für Fahrten am Wochenende nutzen die Deutschen verstärkt das eigene Auto.

In Deutschland sind die Kosten der Hauptgrund für eine Änderung des Mobilitätsverhaltens: 153 Euro geben die Deutschen pro Monat für Mobilität aus. Mehr als im übrigen Europa sind die Deutschen über die steigenden Mobilitätskosten besorgt.

Elektrofahrzeuge sind nach wie vor nur für ein bestimmtes Segment der Bevölkerung attraktiv

Der Anteil der deutschen Haushalte, der einen Pkw besitzt, ist in jüngster Zeit angestiegen, liegt aber immer noch unter dem europäischen Durchschnitt. Dabei handelt es sich überwiegend um Benzinautos. Ein Trend zum Umstieg auf Elektrofahrzeuge lässt sich daraus nicht ableiten.

Personen, die den Kauf eines Elektrofahrzeugs erwägen, sind jünger, verfügen über ein höheres Mobilitätsbudget und legen Wert auf Umweltaspekte. Die Hauptgründe für den Kauf eines Elektroautos sind für die Deutschen Kostenersparnis und Umweltaspekte. Als Hürde für den Kauf eines Elektrofahrzeugs wird vor allem der Anschaffungspreis genannt, mit steigender Tendenz.

Für eine sicherere und umfassendere Nutzung von Mikro-Mobilitätsgeräten

In Deutschland wird häufiger als in Gesamteuropa das Fahrrad genutzt. Vor allem der Gebrauch von Elektrofahrrädern ist in den vergangenen fünf Jahren deutlich gestiegen. Im Bereich der Mikro-Mobilität, die Fortbewegungsmittel wie Elektrofahrräder, Scooter und andere persönliche Mobilitätshilfen umfasst, sind die Deutschen im Vergleich zu allen Europäern häufiger vollständig durch ihre Versicherung bei Panne oder Unfall abgedeckt.

Junge Europäer entscheiden sich für nachhaltigere Mobilitätsformen und eine Zukunft ohne Auto

Die 18- bis 34-Jährigen nutzen zunehmend „sanfte“ Mobilitätsformen, mehr als die Gesamtbevölkerung: 72 Prozent nutzen öffentliche Verkehrsmittel und die Hälfte nutzt Standardfahrräder. Beim Autobesitz brechen die jungen Europäer mit der Tradition. Sie besitzen weniger Verbrennungsmotoren als die Gesamtbevölkerung, was auf eine Verlagerung hin zu umweltfreundlicheren Alternativen deutet. Mit Blick auf die Zukunft sind die jungen Menschen auch offener für den Gedanken, kein eigenes Auto zu besitzen. 40 Prozent können sich eine Zukunft ohne Auto vorstellen.

ÜBER EUROP ASSISTANCE

Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des Assistance-Konzepts. Folgend dem übergeordneten Anspruch und Leitbild von „You live, We Care“ bietet sie in den Bereichen Travel, Mobility, Home & Connected Living, Health, Senior Care und Cyber innovative Versicherungs- und Serviceprodukte an, um Privat- und Firmenkunden maßgeschneiderte Lösungen in Notfällen und im Alltag zu liefern, die auf Kundenseite zu Sorgenfreiheit, Stressreduzierung und Zeitgewinn führen – 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Europ Assistance ist ein Unternehmen der GENERALI Gruppe, deckt über 200 Länder mit ihren Services ab und gehört zu den führenden Assistance-Unternehmen in Deutschland und weltweit.

Bildrechte: Europ Assistance Services GmbH

Fotograf: Europ Assistance Services GmbH

Mit dem Dreiklang aus Produktschau, Testival und Programm findet am 13. und 14. April das Fahrradfestival VELOBerlin am Flughafen Tempelhof statt. Das umfangreiche und vielfältige Talk-, Show- und Rennprogramm lädt Fahrradfans und -interessierte ein und hat dabei eine klare Botschaft: Radfahren ist für alle da!

Das VELO-Motto „Radfahren für alle“ wird in diesem Jahr zur feierlichen Eröffnung des Festivals erstmalig durch ein Trio aus gleich zwei Botschafterinnen und einem Botschafter verkündet. Mit ihren ganz persönlichen Hintergründen im Radsport, der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft verfolgen sie unterschiedliche Herangehensweisen, um mehr Menschen für das Fahrrad zu begeistern.

fairnamic-Geschäftsführer und VELOBerlin-Veranstalter Stefan Reisinger zeigt sich begeistert: „Wir freuen uns sehr, so viele unterschiedliche Prominente für unser Festivalprogramm gewonnen zu haben. So schaffen wir in verschiedensten Zielgruppen Aufmerksamkeit für unser Motto Radfahren für alle“.

Kristina Vogel: Fahrrad ist Freiheit

Kristina Vogel gilt mit 17 Weltmeistertiteln und zwei Olympiasiegen als die erfolgreichste Bahnradsportlerin der Welt. Bei einem Trainingsunfall im Juni 2018 erlitt sie eine Querschnittlähmung. Seitdem ist sie als Trainerin bei der Spitzensportfördergruppe der Bundespolizei tätig, arbeitet als Kommunalpolitikerin, Autorin, hält Vorträge und versucht vor allem, über Social Media Aufklärung zu betreiben:

„Für mich bedeutet Radfahren Freiheit. Es erweitert deinen Umkreis mehr, als es beispielsweise mit Joggen möglich ist. Die Jahre als Leistungssportlerin waren die wohl schönsten meines Lebens. Ich konnte die Welt sehen, habe Freunde von überall her und die eine oder andere Medaille sieht auch recht gut zuhause aus.“, beschreibt Kristina Vogel ihre Liebe zum Rad.

Katja Diehl: Mehr Sicherheit für Rad- und Fußverkehr

Katja Diehls Hafen ist Hamburg. Unterwegs ist die Spiegel-Bestseller-Autorin und Aktivistin in Deutschland und ganz Europa mit den Schwerpunkten auf Mobilität der Zukunft, Neue Arbeit und Diversität. Im Vordergrund stehen für sie die umfassende Herausforderung einer Verhaltensänderung und die Beteiligung der Menschen, um eine sinnvolle Änderung zu erreichen.

So beschreibt Katja Diehl ihre Motivation für das Rad einzustehen selbst: „Es gibt sehr viele Menschen, die gerne Fahrrad fahren würden, sich dabei jedoch nicht sicher genug fühlen. Ich setze mich dafür ein, dass die Straßen sicherer werden, PKW-Platz wegzunehmen und ihn zu Gunsten von Fuß- und Radwegen umzuwidmen.“

Christian Rudolph: Radfahren ist Teilhabe

Professor Christian Rudolph leitet seit 2021 die Stiftungsprofessur „Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen“ des deutschen Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) an der Technischen Hochschule Wildau. Er forscht und bildet aus zu den Schwerpunkten Verkehrsplanung, Verkehrssicherheit und Logistik für die Mobilität von morgen.

„Ich liebe das Fahrradfahren, weil ich einfach jederzeit losfahren kann! Daneben ist es die sozial gerechteste, verträglichste und ressourcenschonendste Mobilität, die Teilhabe für Alle ermöglicht.“

Radfahren für Demokratie und Diversität

In Bühnentalks und -panels diskutieren im Rahmenprogramm der diesjährigen VELOBerlin Vertreterinnen und Vertreter aus Fahrradbranche, Politik und Zivilgesellschaft und Radfahrende, wie die Mobilität in der Stadt der Zukunft aussehen kann.

Wie kann das Fahrrad als konkretes Vehikel dazu beitragen, dass die Gesellschaft näher zusammenrückt und sich dabei auch gegen antidemokratische und rechte Kräfte abgrenzt? In verschiedenen Podiumsdiskussionen wird diskutiert, wie Demokratie und Fahrrad miteinander verzahnt sind. Wie demokratisch ist das Fahrrad als Verkehrsmittel und wie können mehr Menschen – jeglichen Alters, Geschlechts und Herkunft – sicher und entspannt das Rad nutzen?

Seit Jahren ein Fokus des Fahrradfestivals, beschäftigt sich das Empowerment Programm VELOWomen 2024 am Sonntagnachmittag mit den Schwerpunkten inklusives Produktdesign sowie Awareness bei Radrennen und -touren.

Prominente setzen sich für das Fahrrad ein

Neben dem Botschafts-Trio unterstützen viele weitere bedeutende Persönlichkeiten die VELOBerlin dabei, Menschen für das Radfahren zu begeistern.

Ob KiKA-Moderator Julian „Checker Julian“ Janssen bei der Auftaktveranstaltung der VCD Klimatour, Politikwissenschaftler, Autor und Social-Media-Aktivist Ingwar Perowanowitsch im „Modern Cyclist“-Talk, „Notes of Berlin“ Social-Media-Star Joab Nist, Ex-Rennradprofi und TV-Kommentator Jens Voigt, Weltrekordradlerin Monika Sattler, BMX- und Mountainbike-Profi und Bike-Yogi Timo Pritzel oder der ewige Geheimtipp im Deutschrap Megaloh: sie erklären auf der Bühne ihre ganz persönliche Liebe für‘s Fahrrad.

Key Facts zur Veranstaltung

VELOBerlin 2024. Das Fahrradfestival.

Datum: 13.-14. April 2024, 10.00-18.00 Uhr

Ort: Flughafen Tempelhof, Hangar 5 und Vorfeld

Eingänge: Eingang „Landseite“ am Hangar 5: Tempelhofer Damm 45, 12101 Berlin, U-Paradestr.

Eingang “Luftseite”: über das Tempelhofer Feld

Fläche: gesamte Veranstaltung ca. 50.000 m²

Veranstalter: fairnamic GmbH/EUROBIKE

Organisation: Velokonzept GmbH, Berlin

Tickets: Tageskarte im Vorverkauf 10,00€, am Wochenende 12,00€

Festivalkarte im Vorverkauf 12,00€, am Wochenende 15,00€

online auf www.veloberlin.com und Tageskasse vor Ort

Eintritt frei für Kinder bis einschließlich 14 Jahre und Begleitpersonen von Schwerbehinderten mit Merkzeichen B

Am 1. März demonstrieren Fridays for Future und Verdi für eine sozial gerechte Verkehrswende, an der sich auch der ADFC beteiligt. Das Motto #WirFahrenZusammen vereint Klimaaktivisten, Radfahrer und Mitarbeiter des öffentlichen Nahverkehrs. Gemeinsam setzen sie sich auf den Straßen gegen die aktuelle Verkehrs- und Klimapolitik ein und fordern bessere Bedingungen für den öffentlichen Nahverkehr und den Radverkehr.

Ihre Forderungen umfassen mehr Busse und Bahnen, zuverlässige Fahrpläne, den Ausbau von Radwegen sowie bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe. Denn Klimaschutz ist nur mit einer Verkehrswende möglich – und eine Verkehrswende nur mit einem starken Umweltverbund, der mehr Bus-, Bahn- und Radverkehr ermöglicht.

Der ADFC setzt sich daher für mehr und bessere Radwege, einen leichteren Umstieg auf Busse und Bahnen, die kostenfreie Fahrradmitnahme und sichere Fahrradabstellplätze an Haltestellen und Bahnhöfen ein.

Frank Masurat, Bundesvorsitzender des ADFC, sagt: „Der ADFC unterstützt die Initiative #WirFahrenZusammen von Verdi und Fridays for Future. Auch wir setzen uns für eine klimafreundliche Mobilität für alle und gute Arbeitsbedingungen ein. Nur durch verbesserte Angebote im öffentlichen Nahverkehr – kombiniert mit sicheren Radwegen und Fahrradabstellmöglichkeiten sowie Sharing- und Mitnahmemöglichkeiten – kann die Verkehrswende gelingen.“

Vom 13. – 14. April präsentiert die VELOBerlin erneut vielfältige Neuheiten und Trends aus der Fahrradwelt. Dabei handelt es sich bereits um die 12. Ausgabe des Erfolgsformats. Das Publikum erwartet ein umfangreiches Programm mit mehr als 200 Ausstellenden, großzügigen Teststrecken, Bühnen-Talks, Workshops und Rennen. Vielfältigkeit steht erneut im Fokus. Gemeinsam mit ihren Ausstellenden feiern die Veranstaltenden der VELOBerlin die Liebe zum Radfahren – für alle und zu jeder Jahreszeit. So vielfältig wie das Motto gestaltet sich auch das Veranstaltungsangebot vor Ort auf der ausgesprochen gut gebuchten VELOBerlin 2024.

„Die VELOBerlin als wichtigstes Publikumsevent zum Frühjahrsstart und Fahrrad-Saisonauftakt bietet eine großartige Gelegenheit eine Vielzahl verschiedener (E-) Bikes von sportlich bis Alltag zu testen und auszuprobieren und den teilnehmenden Marken eine perfekte Gelegenheit, neue Zielgruppen für ihre Produkte zu begeistern“ erklärt fairnamic-Geschäftsführer und VELOBerlin-Veranstalter Stefan Reisinger die aktuelle Lage.


„Besonders hervorzuheben ist die Vielzahl junger und kreativer Marken, die mit ihren frischen Ideen und Konzepten an der VELOBerlin 2024 teilnehmen. Die Liebe zum Radfahren wird alle unsere Besucherinnen und Besucher inspirieren“, ist sich Velokonzept-Geschäftsführerin und VELOBerlin-Organisatorin Isabell Eberlein sicher.

Vielfalt beim Radfahren für alle – 365 Tage im Jahr


Bis zu 40 Prozent aller mit PKW getätigten Fahrten liegen aktuell bei weniger als fünf Kilometern. Radfahren ist vergleichsweise kostengünstig, nachhaltig und eine gesunde Fortbewegungsart und birgt daher enormes Potenzial.

„Dies kann jedoch nur genutzt werden, wenn Radverkehr zugänglicher und sicherer gestaltet wird“, so Isabell Eberlein, Velokonzept-Geschäftsführerin und VELOBerlin-Organisatorin. In Bühnentalks und -panels diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Fahrradbranche, Politik und Zivilgesellschaft, wie die Mobilität in der Stadt der Zukunft aussehen kann. Dabei spielen die betriebliche Mobilität und wie Menschen sich im Alltag bewegen ebenso eine Rolle wie vielfältige Jobmöglichkeiten im Fahrradsektor, die wieder im Matchmaking-Format VELOJobs präsentiert werden.


Das Radfahren für alle zu fördern liegt dem Team der VELOBerlin besonders am Herzen. Deshalb gibt es im Programm nicht nur vielfältige Testangebote für Kids und Ältere, sondern auch ein gezielt an weibliche Personen ausgerichtetes Konferenzprogramm, das die Vielfältigkeit und Inklusion des Radfahrens in den Blick nimmt.

On- und Off-Road, mit und ohne E, Familie und Sport


Für jede Gelegenheit das passende Rad, oder ein Rad für alles? Die Fahrradhersteller zeigen 2024 wieder vielfältige und auf spezifische Ansprüche zugeschnittene Produkte. Kompakte Cargobikes oder „Utility Bikes“ können viel transportieren, passen in jeden Aufzug, sind teilweise sogar faltbar und für den Offroadeinsatz gedacht. Mit dem Format „Cargobike & Family“ erhalten sie bei der VELOBerlin ihre eigene Sonderschau.


„Light E-Bikes“ mit kleineren Akkus und kompakteren Motoren fahren sich sportlich urban und bieten trotzdem elektrischen Rückenwind, Gravelbikes spannen den Bogen vom Straßenrennrad bis zum Mountainbike und sind auch für das tägliche Pendeln geeignet. In der eigenen Gravel-Ausstellung im Open Air Bereich sind die Präsentation von Bikes, Zubehör, ein eigener Parcours, Ausfahrten und Rennen geplant.


Abseits von Serienproduktion und Modellzyklen gibt es in Deutschland Klein- und Kleinstbetriebe, die individuell auf die Interessierten abgestimmte Rahmen herstellen und mit ausgewählten Komponenten bestücken. Auf der Beast Handmade Stage der VELOBerlin werden ausgewählte Exemplare aus Stahl und Titan gezeigt.


Die urbane Mobilitätswende schafft das Fahrrad nicht alleine – aber es holt sich Unterstützung: in einer vom Innovationscluster LEVI präsentierten Light Electric Mobility Ausstellung werden verschiedene Fahrzeugtypen von E-Scooter bis Leicht-LKW gezeigt, die das Straßenbild von morgen mitbestimmen könnten.

Vielfalt ausprobieren, mitmachen und erleben


Das neue Rad anfühlen, erleben und ausgiebig testen: alle Bikes können auf gleich fünf verschiedenen Testarealen Probe gefahren werden. Zugeschnitten auf unterschiedliche Bedarfe, Alltag, Geschwindigkeit, Abenteuer oder Fahrtechnik, können Kids und Erwachsene aller Erfahrungsstufen hier die Räder individuell testen oder unter Anleitung von ausgebildeten Profis üben.


Wie bereits 2023 trägt der Berliner Radsportverband am VELOBerlin-Wochenende wieder das Airfield Race über das Tempelhofer Feld mit Start und Ziel vor dem Flughafengebäude aus. Geplant sind die Landesverbandsmeisterschaften im Einzelzeitfahren und Straßenrennen sowie das schon traditionelle Kinder-Laufradrennen.


Auf Fixed-Gear sowie Gravelrädern über verschiedene Hindernisse geht es bei den „Last One Standing“-Rennen der Berliner Manufaktur 8bar zur Sache. Nicht nur Geschwindigkeit, sondern Geschick und Konzentration beim Auf- und Abladen sind beim Internationalen Cargobike Race Berlin gefragt.

Key Facts zur Veranstaltung


VELOBerlin 2024. Das Fahrradfestival.
Datum: 13.-14. April 2024, 10.00-18.00 Uhr
Ort: Flughafen Tempelhof, Hangar 5 und Vorfeld
Eingänge: Eingang „Landseite“ am Hangar 5: Tempelhofer Damm 45, 12101 Berlin, U-Paradestr.
Eingang “Luftseite”: über das Tempelhofer Feld
Fläche: gesamte Veranstaltung ca. 50.000 m²
Veranstalter: fairnamic GmbH/EUROBIKE
Organisation: Velokonzept GmbH, Berlin
Tickets: Tageskarte im Vorverkauf 10,00€, am Wochenende 12,00€
Festivalkarte im Vorverkauf 12,00€, am Wochenende 15,00€ online auf www.veloberlin.com und Tageskasse vor Ort
Eintritt frei für Kinder bis einschließlich 14 Jahre und Begleitpersonen von Schwerbehinderten mit Merkzeichen B