Sollte Donald Trump im November zurück ins Weiße Haus ziehen, droht ein Klimadesaster. Förderprogramme wie der Inflation Reduction Act stehen auf dem Spiel, Investitionen könnten gestoppt, internationale Abkommen gekündigt werden. Die GreenTech-Industrie reagiert bereits jetzt: mit Dezentralisierung, Lieferkettenverlagerung, neuer Standortstrategie. Doch wie resilient ist die Branche wirklich?
Table.Media analysiert, wie Unternehmen in den USA versuchen, sich politisch unabhängig aufzustellen. Doch das Problem ist größer: Es geht nicht nur um Trump, sondern um den Aufstieg autoritärer Systeme weltweit. GreenTech steht dabei an der Frontlinie. Wer neue Technologien entwickelt, braucht offene Märkte, multilaterale Kooperation und Planbarkeit. All das steht auf dem Spiel, wenn Rechtspopulismus und Nationalismus gewinnen.
Der Kampf um die Klimazukunft ist längst auch ein Kulturkampf. GreenTech ist keine rein technische Disziplin mehr – es ist ein politischer Player. Die entscheidende Frage lautet: Bleibt es dabei, oder zieht sich die Branche zurück, wenn es unbequem wird? ROADMAP meint: Wer grün sein will, muss Haltung zeigen. Auch gegen Trump.