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Dass die Skandinavier in Sachen moderner Mobilität allen anderen etwas voraus haben, das wussten wir ja bereits. Wir haben schon einmal darüber berichtet, dass man in Helsinki in nicht allzu ferner Zukunft auf Autos verzichten möchte. Und nun steht fest: Die finnische Hauptstadt soll bis 2025 die erste autofreie Großstadt dieser Welt werden. Möglich macht das ein von einer Mitte 20-Jährigen Verkehrsplanerin entwickeltes, ausgeklügeltes Mobilitätskonzept.

Zugegeben gänzlich autofrei wird Helsinki nicht, doch sieht der Plan vor, private Pkws aus der finnischen Hauptstadt zu verbannen. Dennoch sollen die Einheimischen dank eines vielseitigen, neuen Verkehrsnetzes ganz individuell und unkompliziert an ihr Ziel kommen. Die verantwortliche Verkehrsplanerin Sonja Heikkilä erklärte dazu bereits 2015 in einem Interview mit Spiegel Online: „Es geht ja nicht darum, ein Auto zu haben, sondern darum, möglichst gut von A nach B zu kommen“

(Privat-) autofrei und trotzdem individuell von A nach B

Dafür sollen die Helsinkier ihre Verbindung und Transportmittel künftig per App wählen können und sich dann je nach Lust, Laune, Wetterlage, Gepäck, Tageszeit sowie aktuellem „Fahrgast“aufkommen entweder mit dem Carsharing-Auto, Mietwagen, dynamischer Bus- und Bahnverbindung oder auch Fahrrad auf den Weg machen. Selbst autonome, untereinander vernetzte Elektroautos sollen Teil des Transportnetzes werden. So wird jede Fahrt individuell auf die Bedürfnisse des Reisenden zugeschnitten, um diesen schnell und möglichst effizient, also ohne lange Wartezeiten, an sein Ziel zu bringen.

Carsharing, Mieträder und Nahverkehr – alles in einem Dienst

Der geneigte Skeptiker wird nun sagen, aber all das haben wir doch heute schon und nehmen trotzdem lieber das Auto. Und: Ja, auch heute gibt es schon Carsharing-Angebote, per App mietbare Stadträder und natürlich den öffentlichen Nahverkehr. Was in Helsinki jedoch anders laufen soll als bisher: Alle Angebote sollen über nur ein System in die eigene Route eingeplant und auch über dieses System bezahlt werden. Statt der DriveNow-Karte, des Abos für die Öffentlichen, der Stadtradanmeldung und einer eigenen App für jedes dieser Angebote könnten nach dem Helsinkier Modell künftig all diese Dienste in einem zusammengefasst werden. Heikkilä nennt das Konzept Mobility as a Service.

Spätestens in nächsten Feierabendstau wird vielleicht auch der ein oder andere Zweifler, an das Helsinkier Modell denken und sich fragen, was wohl wäre, wenn er jetzt einfach das Auto stehen lassen und aufs Rad oder die Bahn umstiegen könnte. Hätte doch irgendwie was, oder?!

 

Bild: Fotolia/ lindrik

Wir berichteten ja HIER schon über den Park(ing) Day in Berlin am vergangenen Freitag. Nun haben wir noch ein paar Eindrücke von der Oranienstraße in Kreuzberg, wo das ganze auch ziemlich entspannt vonstatten ging. Hier wurden Bücher verschenkt, Bloody Marys gemixt, gesungen, Gemüse angepflanzt und vieles mehr, was man auf Parkplätzen üblicherweise nicht unbedingt tut… Aber seht selbst!

Unsere Bilder vom Park(ing) Day:

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dsc06172Fotos: Ralph Oechel

Heute schon auf einem Parkplatz gepicknickt? Nicht? Dann nichts wie los! Denn heute ist internationaler Parking Day. In zahlreichen Städten Deutschlands und der ganzen Welt machen Menschen am heutigen dritten Freitag im September Bezahlparkplätze zu öffentlichen Räumen zur Entspannung und Begegnung.

Mit Rollrasen zur Minioase

Ob Tischtennis, auf der Bank sitzen und lesen oder auf Kunstrasen bei Musik picknicken, alles ist heute erlaubt solange bis der Parkschein abläuft. Nur Parken fällt flach.

Die Idee zum Park(ing) Day entstand bereits 2005 in San Francisco als Künstler des Design Studios Rebar nur einen einzigen Parkplatz „anmieteten“ und mit Rollrasen, Bäumchen und Bank zur Minioase im sonst betonlastigen urbanen Raum machten. Schnell verbreitete sich die Idee im Internet und heute, 11 Jahre später, feiern Menschen weltweit einmal im Jahr die Besetzung von Parklücken, um neue, temporäre öffentliche Räume zu schaffen.

Parking Day in Berlin: Park-Plätze statt Parkplätze

Auch in Berlin (sowie Stuttgart, Heidelberg, Leipzig, Hamburg, Braunschweig usw.) kann beim großen Parkplatzkapern mitgemacht werden. Wobei Kapern vielleicht etwas hochgegriffen ist, schließlich werden die Gebühren für die jeweiligen Parklücken fein säuberlich in die Automaten geworfen. Lediglich die Nutzung des Platzes fällt heute einfach mal etwas anders aus und läuft unter dem Motto: „Nutzt die Parkplätze als Park-Plätze!“

Organisiert wird das Ganze in der Hauptstadt von verschiedenen Verbänden und Vereinen. Einer davon ist der Bundesverband CarSharing e. V., dessen Geschäftsführer, Willi Loose uns am Freitagmorgen in der Linienstraße erklärt: „Wir nehmen an der Aktion teil, weil wir zeigen wollen, was man mit dem durch Carsharing freiwerdenden Platz alles machen kann. Ein einziges Carsharing Auto nämlich ersetzt ganze 19 Privatfahrzeuge“ Und Spaß macht die Nummer auch noch.

 

Für alle Unentschlossenen hier schon mal ein paar Einrücke vom Parking Day in Berlin. Während am Morgen in der Linienstraße Mitte noch aufgebaut wurde, ist am Mittag in Kreuzberg schon ordentlich was los.

 

Wer nun Lust bekommen hat und mitmachen möchte, findet die alternativ genutzten Parklücken in der Hauptstadt heute noch den ganzen Nachmittag und zwar hier:

  • In der Kreuzberger Oranienstraße (zwischen Heinrichplatz und Skalitzer Straße) von 11 bis 16 Uhr
  • In Mitte in der Linienstraße Ecke Rosenthaler Straße von 09.30 bis 17:00 Uhr
  • Ebenfalls in Mitte in der Fehrbelliner Str. 92 nahe Teutoburger Platz ab 16 bis 19 Uhr
  • In der Gneiststraße 1 im Prenzlauer Berg von 16 bis 19 Uhr
  • In der Hermannstraße Ecke Warthestraße und ab 17 Uhr an der Weserstraße zwischen Elbe- und Fuldastraße.

 

Text: Ralph Oechel
Bilder: Ralph Oechel

Ab dieser Woche testet der Fahrdienst Uber selbstfahrende Taxis im US-amerikanischen Pittsburgh. Aber sind wir eigentlich schon soweit?

Viele Experten sagen: Nein, die Technik ist noch lange nicht ausgereift und vor allem nicht sicher genug, für einen richtigen Einsatz der Fahrzeuge im Straßenverkehr. Vor allem bei nicht perfekten Witterungsbedingungen – Schnee oder Nässe – hätten die Wagen technische Probleme ihre Spur zu erkennen und zu halten. Besonders Pfützen auf der Straße machen es den selbstfahrenden Autos schwer die Linien auf dem Boden wahrzunehmen und sich daran auszurichten.

Hinzu kommt, dass die Testphase für selbstfahrende Taxis von Uber eingeläutet wird, obwohl es noch keinerlei Gesetze oder Regeln für den Fall eines Crashs gibt. Das jedoch ist in den USA kein Problem, denn solange es nicht explizit verboten ist – und sei es durch fehlende Gesetze – ist es quasi erlaubt.

„Im Grunde machen sie aus den Fahrgästen Versuchskaninchen“, beschreibt es Joan Claybrook gegenüber der Washington Post. Claybrook ist Verbraucherschützerin und ehemalige Leiterin der National Highway Traffic Safety Administration. Sie ist sich sicher, dass es Unfälle geben wird und hält zudem fest, dass die gleichen Test auch ohne den Durchschnittsbürger im Auto stattfinden könnten. Und auch in Deutschland ist man in Sachen autonome Autos vor allem skeptisch. Laut einer Umfrage des Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW), für die 1.014 Personen interviewt wurden, glauben 55 Prozent der Deutschen nicht daran, dass selbstfahrende Autos den Straßenverkehr sicherer machen.

Verfechter des selbstfahrenden Autos hingegen argumentieren, dass es in den USA jährlich 37.000 Verkehrstote, die meisten davon durch Fahrerfehler, gäbe und gerade deswegen die Notwenigkeit bestehe, die Technik für fahrerlose Autos so schnell wie möglich voran zu treiben und eben auch auf öffentlichen Straßen zu testen. Sie sind der Überzeugung, dass es keinen Fortschritt geben würde, wenn immer auf die nötigen Gesetze und Regeln der Regierungen gewartet werde.

Währenddessen versucht Verkehrsminister Alexander Dobrinth genau diese Regeln in Deutschland schneller auf den Weg zu bringen und will noch im September 2016 eine Ethikkommission für autonomes Fahren gründen. Dort soll dann daran gearbeitet werden, wie sich selbstfahrende Autos in den bereits viel diskutierten Gefahrensituationen verhalten sollen – besonders in solchen, die Entscheidungen zu Ausweichmanövern oder Notbremsungen verlangen.

So sollen rechtliche Leitlinien entstehen, in denen zum Beispiel klar feststehen soll: Sachschaden geht immer vor Personenschaden. „Außerdem darf es keine Klassifizierung von Personen zum Beispiel nach Größe, Alter oder ähnlichem geben“, so Dobrinth.

Autonome Fahrzeuge sind in Deutschland bereits seit Herbst 2014 auch auf öffentlichen Straßen erlaubt, solange ein menschlicher Fahrer jederzeit die Kontrolle übernehmen kann. Auch an dieser Stelle plant Dobrinth Gesetzesnovellierungen, um das automatisierte Fahren in Deutschland voran zu bringen. Dem Entwurf nach, soll es dem Fahrer künftig erlaubt sein, die Hände vom Lenkrad zu nehmen und ein Buch zu lesen oder seine E-Mails zu checken, solange eine „Grundaufmerksamkeit“ gewahrt wird und der Fahrer innerhalb kurzer Zeit das Steuer übernehmen kann, wenn das System es von ihm verlangt. „Wenn etwas passiert, haftet der Hersteller“, so der Minister.

Kritikern ist dieser Entwurf bisher noch zu unspezifisch, aber vor allem die Technik noch nicht ausgereift genug, um sie mit geteilter „Grundaufmerksamkeit“ des Fahrers auf die Straßen zu lassen.

 

Bild: pexels/ freestocks.org

Damit wir alle nicht dumm sterben müssen, falls morgen die Welt untergeht oder einfach, weil Freitage wirklich unglaublich lang sein können, von uns für euch: Roadmaps unnützes Autowissen zum Wochenende!

20 in einem Smart

Im September 2011 stellten Cheerleader der amerikanischen Glenndale Colleges einen neuen Weltrekord auf. 20 von ihnen, alle mindestens 1,52 Metergroß, quetschten sich in einen Smart. Zuvor hatten die Mathematikstudenten der Hochschule genau berechnet, wie und wie viele der Damen in den Smart passen.

Das zuschmeißen von Autotüren ist in der Schweiz per Gesetz verboten.

38 Stunden pro Jahr steht ein Deutscher durchschnittlich im Stau.

Krasse Verkehrssünderjagd

Zur Verfolgung von Rasern konnte die New Yorker Polizei im Jahre 1898 Fahrräder einsetzen, da die Autos damals noch unglaublich langsam waren.

2 Jahre und 6 Monate ihrer Lebenszeit verbringen Autofahrer im Schnitt hinterm Steuer und stehen 2 Wochen davon an roten Ampeln.

Französische Ingenieure waren die ersten, die Motoren vorne in Autos gebaut haben.

Überstau

Laut Guinness Buch der Weltrekorde war der längste Stau der Welt stolze 176 Kilometer lang. Er ereignete sich am 16. Februar 1980 zwischen Lyon und Paris, angeblich wegen schlechten Wetters und einer hohen Zahl an Winterurlaubsrückkehrern.

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Den am längsten andauernden Stau konnten sich allerdings im Sommer 2010 die Chinesen sichern. Zwischen Tibet und Peking kam es in diesem Sommer zu einem Stau von etwa 100 Kilometern Länge, der unglaubliche 10 bis 12 Tage gedauert haben soll. Grund für die verstopfte Straße waren ausgerechnet mit Material für Straßenbauarbeiten beladene Lastwagen.

Für all die Elektronik von den Lampen bis zur Sitzheizung werden in einem einzigen modernen Auto 1000 bis 3000 Meter Kabel verbaut.

Das Verschrotten der Autotechnik hingegen dauert in etwa eine Minute.

Prioritäten setzen

Der gemeine männliche Homo Sapiens hat mehr Ahnung von seinem Auto als von seinem eigenen Körper. Während nur 58 Prozent von ihnen ihre eigene Blutgruppe kennen und lediglich 43 Prozent über ihren Cholesterinwert Bescheid wissen, können 91 Prozent der Männer genau sagen, wie viel Benzin ihr Wagen verbraucht.

Den Scheibenwischer gab es vor dem ersten von Henry Ford in Serie produzierten Auto und er wurde 1903 von der Amerikanerin Mary Anderson erfunden.

An Neujahr werden laut Statistiken die meisten Autos gestohlen.

 Wer hat, der kann

Zur Mietwagenflotte des Flughafen Miami International in Florida gehören rund 40.000 Fahrzeuge. Insgesamt werden dort mehr Mietwagen verliehen, als in ganz Österreich.

Weil mehr immer mehr ist

Der weltweit produktivste Reifenhersteller ist nicht etwa Michelin, sondern Lego! Pro Jahr stellt der Spielzeughersteller 381 Millionen bis zu 4,2 Zoll große Reifen und Räder her.

Der erste Autounfall mit Todesopfer ever ereignete sich 1896 mit einer Fahrgeschwindigkeit von atemberaubenden 6 km/h.

Die meisten amerikanischen Autos hupen in Tonart F.

Alles Glück der Erde bla bla

Seit 1898 sind Autos auf der Insel Machinac in Michigan verboten. Zu Fortbewegung und Transport dienen dort noch heute Pferde.

Potenzhilfe?

Wer in Dubai etwas auf sich Hält hat ein Nummernschild mit möglichst niedriger Zahl. Für das absolute Statussymbol der „1“ auf dem Kennzeichen, werden auf dem Schwarzmarkt schonmal bis zu 12 Millionen Euro fällig.

Mithalten muss sein

Damit die Polizei in Dubai mit den Geschwindigkeitssündern mit den einstelligen Nummernschildern mithalten kann, ist sie selbst in Ferraris und Lamborghinis unterwegs.

Um Wildunfälle zu vermeiden, werden die Geweihe von Rentieren in Lapland mit einer reflektierenden Farbe besprüht.

Megalomanie

Los Angeles ist mit etwa 3,8 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt der USA. Was es in L.A. jedoch noch häufiger gibt als Menschen sind Autos. 1,8 Fahrzeuge kommen auf jeden Haushalt der Stadt.

Die Bezeichnung e-tron, die Audi für seine E-Autos und Hybride gewählt hat, bedeutet im Französischen so viel wie „Kothaufen“.

Fast wie unter der Dusche

Etwa drei Viertel aller Autofahrer in Deutschland singen hinterm Steuer – Frauen gern schon morgens, Männer hingegen am liebsten nach Feierabend.

Hauptsache der Popo wackelt

Musikgeschmack hat dabei anscheinend etwas mit der Automarke zu tun: VW-Fahrer sollen somit besonders der Rockmusik zugetan sein, während Porschefahrer sich besonders von Country und Klassik aus der Reserve locken lassen.

Kann man machen

Weil sie wegen einer Autopanne zu spät zur Arbeit kam, warf Steve Jobs seiner Sekretärin noch am Nachmittag des selben Tages die Schlüssel für einen nagelneuen Jaguar hin und kommentierte das Ganze mit: „Kommen Sie nie wieder zu spät!“

Ein durchschnittliches Auto würde es mit der Tankladung eines Jumbo-Jets vier Mal um die Welt schaffen.

Mindestens vier Führerscheine im US-Bundesstaat Kalifornien sind auf den Namen „Jesus Christ“ ausgestellt.

Henry Ford hat das Wochenende erfunden.

Er war der erste, der seinen Mitarbeitern Samstag und Sonntag frei gab. Sie sollten mehr Freizeit mit ihren Autos verbringen können.

 

In diesem Sinne: Hoch die Hände, Wochenende!

 

Gifs: GIF soup; GIPHY

Die IFA 2016 in Berlin geht zu Ende. Wie jedes Jahr wurden die neuesten Neuigkeiten aus den Bereichen Consumer Electronis und Home Appliences präsentiert. Wir haben einen Rundgang unternommen und folgende Trends beobachten können:

 

OLED TV
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Ging es in den vergangenen Jahren vor allem um die schiere Größe der Flachbildfernseher, rückte dieses Jahr die Bildqualität in den Fokus. Neben 4k Fernsehern wurden die ersten 8k Modelle gezeigt und vor allem OLED Modelle, die mit hervorragendem Kontrast und sattem Schwarz beeindrucken.

Virtual Reality

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In welche Messehalle man auch ging, sie waren schon da: die VR Brillen. Ob Küchenhersteller oder Spiele-Programmierer. Alle setzen auf die klobigen Brillen, die wenn man sie jedoch erstmal aufgesetzt hat, wirtklich beeindruckende Bilder liefern und den Träger so tief wie nie in die virtuelle Welt zieht. Bei Sony probierten wir die PlayStation VR aus und waren schon bei den Minigames, die es mit zur Brille gibt, schwer begeistert. Ab 13. Oktober ist die Brille in deutschen Handel erhältlich. Preis: roundabout 400 Euro.

 

Intelligente Küchen

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Küchen verwandeln sich langsam aber sicher zum Supercomputer, der alles kann und weiß. Highlight bei der IFA war ein Kühlschrank mit riesigem integrierten Display, wo man Notizen für seine Lieben hinterlassen kann, nach neuen Rezepten sucht und der Kühlschrank erledigt gleich per Internet den Einkauf der benötigten Zutaten. Außerdem verfügt er auch über Kameras im Inneren, sodass man auch von unterwegs per Handy sehen kann, was noch da ist, und was fehlt.  Wie das Gericht zubereitet wird, erklärt ein Koch, der ebenso im Display eingeblendet wird. Der Herd der Zukunft hat frei konfigurierbare Kochfelder und die gute alte Dunstabzugshaube hat ausgedient. Gerüche und Dampf werden gleich neben der Kochstelle in den Unterschrank gesaugt und dort entweder von einem Filter gereinigt oder eben per Rohrleitung nach draußen befördert.

 

Retro-Trend

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Am Panasonic Stand gab es den neuen Technics Plattenspieler zu sehen. Äußerlich hat sich kaum was getan im Vergleich zum MK2 Vorgänger, vom Pitch Reset Knopf mal abgesehen. Der Preis indes wurde mächtig angezogen. Glücklich ist wer noch den alten MK2 zuhaus oder im Club zu stehen hat. Aber nicht nur Technics hat Plattenspieler im Angebot. Auch an etlichen anderen Messeständen, z.B. bei Lenco oder Audio Technica war das Comeback des Vinyl unübersehbar. Daneben fanden dann gleich noch Radios und Ghettoblaster, sogar Staubsauger im Retro Design Platz. Ein Highlight: Der Gorenje Kühlschrank im Look des VW T1 Bullis, der erstmals auf der IFA präsentiert wurde.

 

Und sonst so ?
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Dronen waren natürlich auch ein Thema, die Heimautomation auch. Beides jedoch sind nicht die attraktivsten Themen. Die Hausautomation leidet unter zu vielen Systemen und Standards die nur bedingt zusammen arbeiten. Die Dronen haben ein schwieriges Image. Niemand möchte gern vom Nachbarn beim Sonnenbaden im Garten beobachtet werden. Smartwatches sind noch genau so sinnlos, klobig und hässlich wie letztes Jahr. Autohersteller waren kaum auf der IFA zu sehen. Mercedes zeigte in Kooperation mit Samsung eine Limousine, die sich per Smartphone statt dem klassischen Autoschlüssel öffnen lässt.

 

Flops IFA 2016

Samsung kündigt bei der Pressekonferenz eine 10jährige Garantie gegen Einbrennen des neuen TV Gerätes an. Im Ernst: Wann ist euch das letzte Mal passiert, dass das gleiche Bild stundenlang auf dem Fernseher zu sehen war ?

Sony präsentiert auf seiner Pressekonferenz einen Lautsprecher, der aussieht wie eine Vase mit Beleuchtung. Bis auf die PlayStation VR Brille wirkt der Messestand seltsam Retro. Überall hängen Kopfhörer, teilweise mit separatem Verstärker? und klobige mp3 Player.

Weitere Eindrücke findest du in der Bildergalerie hier.

 

Fotos / Text: Ralph Oechel

Es gibt Projekte, die sind schlicht und einfach schön. Eines davon ist der von der südafrikanischen Künstlerin Esther Mahlangu veredelte BMW 7er. Im Stile der traditionellen Bemalungen ihres Volkes der Ndebele hat die 1935 in Middelburg geborene Mahlangu die Holzelemente im Innenraum der Limousine gestaltet und damit einen so individuellen wie wirklich schönen Wagen geschaffen.

Der 7er ist allerdings nicht das erste Projekt, das die Künstlerin im Rahmen der BMW Art Car Aktionen verwirklichte. Bereits 1991 hatte Mahlangu als erste Frau in einer Reihe zahlreicher namhafter Künstler die Karosserie eines kompletten BMW 525i mit ihren unverwechselbaren Formen und Farben gestaltet.

Die Kunst der Ndebele

Die Malerei lernte Mahlangu von ihrer Mutter und Großmutter. Beim Volk der Ndebele gelten die aufgemalten farbigen Muster und grafischen Elemente nicht nur als Kunst, sondern dienen außerdem der aktiven Kommunikation. Die traditionell von den Frauen bemalten Häuser signalisieren dabei wichtige Ereignisse, wie Hochzeiten oder besondere Festlichkeiten. Mahlangu hat sich die traditionelle Malerei der Ndebele zu eigen gemacht, sie aus ihrem Stammeskontext gelöst und bringt die Formen nun schon seit Jahrzehnten auf Bildern, Gefäßen, Teppichen und eben auch Autos in neue Zusammenhänge. Auf diese Weise vereint die Südafrikanerin ihre Kunst und Geschichte mit alltäglichen Gegenständen und bleibt ihren Wurzeln trotz des Erfolgs ihrer Bilder stets verbunden. Sie selbst sagt: „Ich habe zahlreiche Wände und Objekte bemalt und meine Arbeiten sind in vielen Museen zu sehen, doch ich bin immer noch Esther Mahlangu aus Mpumalanga in Südafrika.“

Mahlangus BMW 7er auf der Frieze in London

Das aktuelle BMW Art Car Projekt Mahlangus ist zudem in Zusammenarbeit mit dem Team von BMW Individual entstanden, kann also tatsächlich erstanden werden. Gemeinsam mit der auf, wie es der Name schon sagt, individualisierte Fahrzeuge spezialisierten Abteilung ist so ein besonderes Einzelstück entstanden, das neben weiteren Arbeiten Mahlangus auf der diesjährigen Kunstmesse Frieze vom 5. Bis 9. Oktober im Regent’s Park London ausgestellt wird. Bereits seit Montag (5. September 2016) und noch über den ganzen Zeitraum der Ausstellung, können Kaufinteressenten im Rahmen eines „stillen Verkaufs“ Gebote für den Wagen abgeben.

Der Erlös aus dem Verkauf des einzigartigen Fahrzeugs soll dem künstlerisch-karitativen Projekt „The Art Room“ zugutekommen. Dieses fördert die Entwicklung fünf- bis 16-jähriger Kinder und Jugendlicher mittels Kunst. Auch Esther Mahlangu selbst wird während der Frieze in London sein und unter anderem gemeinsam mit dem Kurator für zeitgenössisches, östliches und südliches Afrika des British Museum, Christopher Spring, einen Art Talk zu südafrikanischer Kunst geben.

 

Bilder: BMW

 

Parkplatzsuche ist ein gar lästig Übel für jeden Autofahrer. Damit wir zukünftig schneller einen Parkplatz finden, haben Autohersteller Daimler und das Elektrounternehmen Bosch nun ein Pilotprojekt zur Weitergabe von Informationen zu freien Stellplätzen und Größe der Lücken gestartet.

Mit verschmähten Parklücken, anderen die Suche erleichtern

Wie oft fahren wir an Parkplätzen vorbei, die wir für zu klein, zu sonnig oder zu weit weg befinden? Jetzt können wir mit unserer Pingeligkeit anderen Autofahrern dabei helfen, schneller einen Parkplatz zu finden. Und das alles dank intelligenter Vernetzung der Autos.

„Fast alle unsere Pkw bei Mercedes-Benz sind intelligent vernetzt. Sind diese dann auch noch mit den entsprechenden Sensoren ausgestattet, ist es für uns nur ein konsequenter Schritt, die quasi beim Vorbeifahren generierten Daten für eine schnelle Parkplatzsuche zu nutzen“, erklärt Sajjad Khan, Leiter der Abteilung Digital Vehicle and Mobility bei Daimler, das Projekt.

Und tatsächlich sorgt die Kommunikation von Auto zu Auto schon heute dafür, dass wir einander vor Stau und Co warnen können und nun kommt community-based Parking dazu.

Schneller einen Parkplatz finden: so funktioniert‘s

Die Ultraschallsensoren des Autos scannen bei einer Geschwindigkeit von bis zu 55 Kilometern pro Stunde den Straßenrand und senden diese Daten an die Cloud von Bosch, wo sie ausgewertet werden. Über die Mercedes-Me App werden die Informationen über freie Parkplätze dann an andere Autos weitergeleitet und auf dem Display angezeigt. Per Navigationsgerät können sich andere Fahrer dann zu den jeweiligen Parklücken lotsen lassen und so schneller einen Parkplatz finden als sonst üblich.

Weniger Frust, mehr Umweltschonen

Bevor die Echtzeit-Anzeige von freien Parkplätzen aber zum Einsatz kommen soll, arbeitet Bosch zunächst an der Erfassung der Wahrscheinlichkeit, in einer bestimmten Straße überhaupt freie Parkplätze zu finden. Erst in einem zweiten Ausbauschritt des Projektes dann sollen die konkreten Parklücken erfasst werden. In jedem Fall aber soll die Funktion dazu dienen, den Frust bei parkplatzsuchenden Autofahrern und auch Umweltbelastungen zu minimieren. Schneller einen Parkplatz finden soll dem geneigten Autofahrer nämlich nicht nur einiges an Zeit, sondern auch Kraftstoff sparen, was sich wiederum positiv auf Verbrauch und Emissionen auswirkt.

 

 

 

Tausende Amerikaner – und geben wir es zu: auch Europäer – pendeln täglich allein im Auto zur Arbeit. Ausgerechnet Google will das jetzt ändern. Der Suchmaschinenriese testet derzeit in San Francisco seinen neuen Dienst Waze für die per App vermittelte digitale Fahrgemeinschaft.

Die digitale Fahrgemeinschaft für Kollegen

Die Idee hinter Waze ist simpel und hebt das Angebot von der Konkurrenz ab: Im Gegensatz zu den Mitwettbewerbern Uber und Lyft sollen mit der App Menschen miteinander verbunden werden, die ohnehin das gleiche oder sehr ähnliche Ziel haben, im besten Falle sogar in der gleichen Firma arbeiten.

Google möchte mit dem Dienst verstopften Straßen entgegenwirken. Tatsächlich gibt es in den USA nämlich sogenannte Carpool Lanes für Fahrgemeinschaften mit mindestens zwei Passagieren, doch diese bleiben im Berufsverkehr oft ungenutzt.

Community statt Kommerz

Zusätzlich zu der Vermittlung digitaler Fahrgemeinschaften, dient Waze als Echtzeit-Stauradar. Die App erfasst dazu Position und Bewegung der registrierten Nutzer und macht anhand dessen sichtbar, wie zäh der Verkehr auf welchen Strecken ist.

Mit umgerechnet nicht einmal 0,50 Euro pro Meile (etwa 1,6 km), die tatsächlich komplett an den Fahrer und nicht an Google gehen, ist der Dienst auch noch um einiges billiger ist als die Konkurrenz. Er soll aber auch nicht dazu dienen, den Fahrern ein zusätzliches Einkommen zu bescheren, sondern tatsächlich nur eine digitale Fahrgemeinschaft für Pendler sein. Die 50 Cent sollen die Fahrer dabei lediglich für Sprit und Verschleiß entschädigen. Aus diesem Grund sind die Fahrten, die ein Fahrer bei Waze anbieten kann, auch auf maximal zwei am Tag begrenzt.

Ursprünglich handelte es sich bei Waze um eine Navigations-App mit laut offiziellen Angaben 65 Millionen aktiven Nutzern. Google hatte das israelische Start-Up 2013 gekauft und die digitale Fahrgemeinschaft bereits im letzten Jahr in Israel getestet, wo sie laut dem Wall Street Journal bereits sehr erfolgreich sein soll.

Beta-Phase in San Francisco

Derzeit ist der Dienst in den USA für lediglich 25.000 Mitarbeiter ausgewählter Unternehmen in San Francisco freigeschaltet und soll bei Erfolg zunächst landesweit expandieren. Bis das Angebot nach Europa schwappt könnte also noch einige Zeit vergehen.

Dem Berufsverkehr in deutschen Metropolen würde das System sicher auch gut tun. Einziges Manko, das Medien bisher betonen: Die Fahrer für die digitale Fahrgemeinschaft werden keinem Background Check unterzogen wie bei den kommerziellen Anbietern Uber und Lyft. Ausschluss schlechter Fahrer soll über Bewertungen aus der Community stattfinden, wie bei dem hierzulande bekannten Mitfahrgelegenheitsanbieter BlaBlaCar, doch im Idealfall kennen sich Fahrer und Mitfahrende ohnehin schon, da sie in einem Unternehmen tätig sind.

Lyft, die mit einem ähnlichen Konzept, Anfang des Jahres an den Start gingen, gaben den Dienst nach nur wenigen Monaten wieder auf, da sich nicht genug interessierte Nutzer fanden. Vielleicht gelingt es Google, sich mit Waze abzuheben. Wir behalten die durchaus spannende Idee jedenfalls im Auge.

 

Bild: pexels/ splitshire.com

Da heißt es immer, die jungen Leute wären so unentschlossen. Laut forsa-Umfragen im Auftrag der CosmosDirekt Versicherung haben unter 30-jährige Autofahrer, zumindest was ihr Auto angeht, ganz genaue Wunschvorstellungen.

Über die Hälfte (56 Prozent) der Auto fahrenden Millennials können sehr präzise beschreiben, wie ihr perfekter Wagen aussehen soll. Ganz oben auf der Liste der Traumautos stehen laut den Umfragen Porsche (15 Prozent), Audi (13 Prozent) und Mercedes (10 Prozent), die sich aber die wenigsten der unter 30-Jährigen tatsächlich leisten können. Die meisten jungen Autofahrer nehmen daher mit Marken wie VW Vorlieb – jeder fünfte Millennial ist mit einem Wagen des Wolfsburger Herstellers unterwegs. 11 Prozent der jungen Befragten fahren einen Ford und jeder zehnte von ihnen besitzt einen Opel.

Beim Kauf dieser Wagen sind es überraschenderweise nicht etwa PS-Zahl oder Verbrauch, die den Millennials besonders wichtig wären. Nein, besonders Optik und Sound im Wagen bewegen die jungen Leute zu einer Kaufentscheidung. Fast die Hälfte der Befragten (44 Prozent) würden so mehr für ein Auto in Wunschfarbe zahlen. Und jeder Vierte (26 Prozent) legt Wert auf ein besonderes Audiosystem im Wagen, wäre bereit dafür mehr Geld hinzulegen, während im Gesamtdurchschnitt nur 16 Prozent der Autofahrer mehr für ein eine bestimmte Soundanlage ausgeben würden.

Doch obwohl die meisten jungen Autofahrer bisher noch auf ihr Traumauto verzichten müssen, sind 37 Prozent, also jeder dritte von ihnen, stolz auf ihr eigenes Gefährt. 17 Prozent gaben sogar an, dass der eigene Wagen ihnen heilig sei.

 

Bild: pexels/ unsplash.com

Liebe Motorfreunde und Liebhaber traditionsreicher Fahrzeuge aufgehorcht! Heute startet die dreitägige Hamburg-Berlin-Klassik Rallye 2016. Zu gucken gibt es bereits jetzt schon an der historischen Fischauktionshalle im Hamburger Hafen. Dort sammeln sich die Teams aus insgesamt 180 Teilnehmern mit ihren Old- und Youngtimern, um Punkt 12 Uhr zur ersten Etappe nach Neustadt-Glewe aufzubrechen.

Vom heutigen 25. bis Samstag, den 27. August, geht es über die schönsten Nebenstrecken Norddeutschlands vom Elbufer in die Hauptstadt. Etappenziele sind unter anderem die Alte Burg in Neustadt-Glewe oder auch das Schloss Ulrichshusen und die Teilnehmer müssen sich unterwegs in zahlreichen Wertungsprüfungen beweisen.

In den antretenden zur Hamburg-Berlin-Klassik Rallye 2016 Teams aus Deutschland und Nachbarländern treffen prominente Oldtimersammler auf studentische Autoliebhaber oder auch einfach nur begeisterte Auto-Normalos, wie wir es sind. Einziges Kriterium zur Teilnehme: Das Auto darf nicht jünger als Baujahr 1996 sein.

Wer Lust hat, sich das außergewöhnliche Autospektakel einmal anzusehen, kann dies an den zahlreichen im Zeitplan vermerkten Passierpunkten und Etappenzielen tun. An einigen gibt es sogar einen Streckensprecher oder es können Wertungsprüfungen miterlebt werden.

Eine Karte der kompletten Strecke der Hamburg-Berlin-Klassik Rallye 2016 gibt es online hier einzusehen. Ziel ist am Samstag um 15.30 Uhr die Axel-Springer-Straße in Berlin Kreuzberg. Vielleicht treffen wir uns ja dort.

 

Bild: pexels/ Matthias Zomer

Die Welt ist ein bisschen verrückt. Das haben die meisten von uns ja wahrscheinlich schon bemerkt. Noch viel verrückter sind hingegen absurde und sehr lustige Verkehrsregeln, die sich manches Land so gönnt. Vom Nacktfahren über Kamele bis hin zur drohenden Autoversteigerung ist da so einiges dabei. Hier mal ein paar Highlights von uns für euch zum Wochenbergfest.

In den USA gibt es bekanntermaßen ein paar seltsame Gesetze und die machen auch vor der Straßenverkehrsordnung nicht halt. Im Bundesstaat Kentucky zum Beispiel dürfen Frauen nur in Badekleidung Auto fahren, wenn sie entweder einen Gegenstand zur Selbstverteidigung dabei haben oder von zwei (in Zahlen 2) Polizisten begleitet werden.

Und alle Police Officer so:

Auch Tiere mögen lustige Verkehrsregeln

Ob ein Gorilla als Gegenstand zur Selbstverteidigung dient ist zwar fraglich, jedenfalls darf dieser im US-Bundesstaat Minnesota nicht auf der Rückbank sitzen, sondern muss per Gesetz auf dem Beifahrersitz mitfahren.

Aber auch andere Länder haben eigenwillige Verkehrsregeln die Tiere betreffend. In den Vereinigten Arabischen Emiraten zum Beispiel genießen Kamele einen solchen Respekt, dass sie egal wo und wann immer Vorfahrt haben. Wer sich nicht dran hält, wird hart bestraft.

In Südafrika gilt das gleiche, aber einfach direkt für alle Tiere.

Die Australier haben dafür ein großes Herz für Pferde. Denn wer dort nicht mit dem Auto, sondern auf dem Pferderücken unterwegs ist und in eine Bar einkehrt, hat ein Recht auf freie Verpflegung – zumindest für das liebe Tier. Barbetreiber sind dort nämlich verpflichtet, sich um die Pferde ihrer Gäste zu kümmern. Wenn das so ist: „Mein Pferd hätte gern einen Whiskey und einen Eimer Wasser!“

Heu für die Huftiere darf Down Under übrigens nicht im eigenen Kofferraum transportiert werden. Das ist aber gar kein Problem, denn im Taxi dürft ihr es mitnehmen.

Nackt, betrunken, notdürftig?

Aber auch in Sachen Kleidung oder besser gesagt keine Kleidung geht noch mehr als bei den Amerikanern, in deren Bundesstaat Colorado ihr kein schwarzes Auto mieten solltet, da diese sonntags nicht fahren dürfen.

Wusstet ihr zum Beispiel schon, dass es in Deutschland erlaubt ist, nackt Auto zu fahren, da der Wagen als privater Bereich gilt?

In Großbritannien dürfen unterdessen alle, die wirklich mal ganz dringend müssen, ihre Notdurft an den Hinterreifen des eigenen Autos erledigen – aber nur, wenn sie dabei die rechte Hand am Fahrzeug haben.

 

Einen Kanister mit Notfallbenzin darf man in Kroatien aus Sicherheitsgründen zwar nicht im Auto mitführen, dafür ist man dort allerdings verpflichtet Ersatzglühlampen für die Scheinwerfer dabei zu haben.

Und wer in Dänemark mit dem Auto fahren möchte, muss vor der Reise sein Auto auf Fahrtüchtigkeit prüfen, das heißt Lampen, Bremsen und Co checken und zudem unter dem Wagen nachsehen, ob dort auch niemand liegt.

Auch schön in Dänemark: Wer mit mehr als 2 Promille am Steuer erwischt wird, muss sein Auto abgeben. Dieses wird dann zur Aufbesserung des dänischen Staatshaushaltes zwangsversteigert.

Österreichische Polizisten und ihre Laseraugen

Aber auch andere Länder sind – nennen wir es – „kreativ“, wenn es um Verstöße gegen die Verkehrsordnung oder deren Erfassung geht. Österreichische Verkehrspolizisten beispielsweise verfügen über die Fähigkeit, Geschwindigkeitsüberschreitungen bis zu einer 30km/h-Gesamtgeschwindigkeit ganz ohne Radarkontrolle zu erfassen. Es könnte also ein Knöllchen aus der verkehrsberuhigten Zone geben, obwohl weder Blitzer noch Radarkontrolle zu sehen waren. Haltet lieber Ausschau nach getarnten Verkehrspolizisten und ihrem „geschulten Amtsauge“.

 

Bilder: Giphy

Zur Überraschung vieler, die sich bisher nicht tiefergehend mit Elektromobilität auseinandergesetzt haben, kann man ein E-Auto in Deutschland bis dato nicht ohne Weiteres überall laden. Oft sind mit dem Laden an öffentlich zugänglichen Ladestationen leider Verträge mit den Betreibern dieser Ladestationen verbunden, ohne die ein Stromsuchender leider leer ausgeht.

Das soll sich nun ändern. In einem Entwurf für die Änderung der sogenannten Ladesäulenverordnung für Elektroautos sieht das Bundeswirtschaftsministerium vor, dass Elektroautofahrer auch ohne zuvor abgeschlossene langfristige Verträge mit Anbietern jede Ladestation im öffentlichen Raum nutzen können.

Bisher, so hatte es das Wirtschaftsministerium selbst öffentlich kritisiert, sei eine kommunen- und länderübergreifende Nutzung von Elektrofahrzeugen sehr schwer, da die Betreiber der Landestationen nicht verpflichtet seien, Kunden mit leerem Autoakku auch ohne Vertrag Strom zu verkaufen.

Durch die Änderung der Ladesäulenverordnung soll es Elektroautofahrern in naher Zukunft möglich gemacht werden, ganz simpel über eine App oder Website für ihren mobilitätswichtigen Strom aus einer beliebigen öffentlichen Ladestation zu zahlen. In Verbindung mit dem steten Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland könnte dies bedeuten, dass geneigte E-Autofahrer ihre Fahrzeuge künftig nahezu überall laden können.

Erst im März 2016 hatte es eine Veränderung der Ladesäulenverordnung gegeben, um die Ladestandards an den verschiedenen Stationen zu vereinheitlichen, um auch wirklich jedes gängige Elektrofahrzeug dort laden zu können. Mit einem Inkrafttreten der erneuten Verordnungsänderung oder auch Ladesäulenverordnung II wird noch in diesem Jahr gerechnet.

So eine Woche kann ganz schön lang und blöde sein, aber es gibt definitiv immer eine schlimmere Woche als deine. Damit du dich auf den letzten Metern vor dem Wochenende nicht allzu sehr grämst, haben wir zur Aufmunterung eine kleine Hitlist zusammengestellt. Wir präsentieren: Menschen, deren Woche bestimmt um einiges beschissener war als deine.

1. Hier gleich zwei, die eine schlimmere Woche hatten als du, der arme Parkplatzbestohlene und die junge Dame, als sie zu ihrem Auto zurückkehrte. #verdient

2. Dieser Freund von Abkürzungen.

3. Er hat eigentlich ganz schön Glück gehabt, obwohl er wahrscheinlich lieber woanders gewesen wäre.

4. Und dieser Held wird nicht mal von seiner Geretteten beachtet. Armes Schwein.

5.  Den Grenzübertritt hatte sich er oder sie wahrscheinlich auch ein bisschen anders vorgestellt.

6. Autsch!

7. Wenigstens hat dieser Mensch Luftballons.

8. Der kam unerwartet.

9. Wenn’s scheiße läuft, dann richtig.

10. Nix passiert! Tag ist trotzdem im Eimer!

11. Bei ihm sind wir nicht sicher, ob er den spaßigsten oder beschissensten Tag seines bisherigen Lebens hatte.

12. Dieser Schlidderer hingegen, wäre wahrscheinlich lieber im Bett geblieben.

13. Während dieser Regeldehner lieber zwei Mal nachgedacht hätte. #selberschuld #schönblöd

 

Gleich ist’s vorbei! Happy Weekend!

 

 

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Nahende Erdölknappheit und zu hohe Abgasemissionen sind nur zwei Probleme, die mit unserer Fortbewegung mit dem Auto zusammenhängen. Nicht mehr nur die Industrienationen sehen sich vor diese Schwierigkeiten gestellt. Und dennoch sind sie diejenigen, die die Problematik als erste angehen müssen. Und das tun allen voran die Norweger. Nun wollen diese mit einem Zulassungsstopp für Diesel- und Benzinmotoren ab 2025 einen weiteren Schritt Richtung Emissionsfreiheit gehen.

Norwegen ist schon jetzt das bisher führende Land in Sachen Elektromobilität. Gemessen an der Bevölkerungszahl – trotz der Größte des Landes sind das in Norwegen nur etwas mehr als fünf Millionen Einwohner – werden in keinem anderen Land so viele Elektroautos gekauft. Im vergangenen Jahr waren 17 Prozent der in Norwegen neu zugelassenen Autos, Pkws mit Elektromotoren. Der Strom dafür werde in Norwegen, trotz des Ölreichtums, zumeist als erneuerbare Energie aus Wind- oder Wasserkraftanlagen gewonnen.

Keine Neuzulassungen für Verbrennungsmotoren

Die Norweger scheinen einfach zu wissen, was der Umwelt gut tut und diskutieren deswegen auch derzeit ihren Nationalen Transportplan, der unter anderem ein Gesetz vorsieht, nach dem in weniger als zehn Jahren ein Zulassungsstopp für Autos mit Verbrennungsmotoren gelten soll. Heißt: Bis dahin zugelassene Wagen mit Benzin- oder Dieselmotor dürfen auch weiterhin auf die Straßen. Lediglich die Neuzulassungen müssen mit Elektromotoren oder anderen alternativen Antrieben fahren.

Bereits seit einigen Jahren werden Kauf und das Fahren von Elektroautos in Norwegen stark begünstigt. So fällt bei der Anschaffung eines Elektroautos die Mehrwertsteuer weg und auch Kfz- und Abgas-Abgaben werden E-Auto-Fahrern in Norwegen erlassen. Hinzu kommt der Vorteil des kostenlosen Parkens auf kommunalen Parkplätzen und der kostenfreien Aufladung der Elektroautos. Die ursprünglich freie Fahrt auf Busspuren für emissionsfreie Autos wird in einigen Städten bereits wieder eingeschränkt und auch die Kfz-Steuer soll ab 2018 wieder fällig werden sowie die Mehrwertsteuerfreiheit durch einen einmaligen Zuschuss, wie die Deutsche Umweltprämie, ersetzt werden.

Kein Grund zur Reichweitenangst

Eines der größten Probleme aber ist höchstwahrscheinlich nicht der fehlende Kaufanreiz, sondern der Fakt, dass viele Autofahrer unter der sogenannten Reichweitenangst leiden. Sie zweifeln daran, dass ein Elektroauto für die eigenen Wege ausreicht und befürchten eines Tages ohne Lademöglichkeit in erreichbarer Nähe und ohne Strom dazustehen.

Dabei stellte das Massachusetts Institute of Technology (MIT) nun in einer Studie über das Potenzial von Elektrofahrzeugen fest, dass genau dazu in den allermeisten Fällen Grund besteht. Denn Elektroautos seien, laut Jessika Trancik, Forscherin für erneuerbare Energien, und ihrem Team, bereits heute in der Lage, rund 87 Prozent der anfallenden Wege zu bewältigen, ohne dass Fahrer und Insassen befürchten müssen, auf halber Strecke mit leerer Batterie stehen zu bleiben.

Zulassungsstopp für Verbrennungsmotoren

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Gemessen wurde das Ganze in den USA anhand von marktüblichen Fahrzeugen, wie dem Ford Focus Electric oder dem Nissan Leaf, und bedeutet im Umkehrschluss, dass etwa 90 Prozent der dort täglich gefahrenen Autos mit Verbrennungsmotoren bereits heute durch solche mit elektrischem Antrieb ausgetauscht werden könnten.

Grund zur Reichweitenangst gibt es demnach nur in 10 Prozent der Fälle. Können diese aber nicht auch auch heute schon mit alternativen Antrieben wie Hybrid- oder Wasserstoffmotoren abgesichert werden und stellen in wenigen Jahren dank sich stetig verbessernden Akkus bereits kein Problem mehr dar?

Die Forscher des MIT jedenfalls vermuten, dass elektrische Antriebe durch die intensive Forschung an Batterietechnologien 2020 bereits 98 Prozent der täglich gefahrenen Strecken werden abdecken und damit die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ersetzen können.

 

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Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Das ist der Plan von Audi, die in der vergangenen Woche ihr neuartiges Stoßdämpfersystem eRot vorstellten. Das Besondere daran: Es soll Strom erzeugen. Statt der bisherigen hydraulischen Dämpfer will Audi dafür Rotationsdämpfer einsetzen, deren Bewegungsenergie in Strom umgesetzt werden soll. Je holpriger die Fahrt und schlechter die Fahrbahn, desto mehr elektrische Energie wird gewonnen.

„Jedes Schlagloch, jede Bodenwelle, jede Kurve bringt Bewegungsenergie ins Auto, die in den aktuellen Dämpfern aufgenommen und in Form von Wärme verloren geht“, erklärt Dr.-Ing. Stefan Knirsch, der Vorstand für Technische Entwicklung bei Audi. Mit dem neuen elektromechanischen Dämpfersystem wolle sich Audi diese Energie zunutze machen, sie in Strom umwandeln und in ein 48-Volt-Bordnetz einspeisen.

Die Rekuperationsleistung – die Menge an elektrischer Energie, die durch Bewegungsenergie zurückgewonnen wird – habe in den Tests zwischen drei Watt auf einer frisch asphaltierten Straße und 613 Watt auf einer holprigen Nebenstraße betragen.

In Zeiten, in denen Energierückgewinnung, elektrisches und teilelektrisches Fahren eine immer größere Rolle spielen, sollen damit bis zu drei Gramm CO2 pro gefahrenem Kilometer eingespart werden. In einer für 2017 geplanten, zweiten Ausbaustufe der Stoßdämpfer und des Stromnetzes sollen diese sogar genug Strom erzeugen und ins Netz einspeisen, um als Mild-Hybridantrieb für ein Einsparpotenzial von bis zu 0,7 Liter pro 100 Kilometer zu sorgen.
Bild: Audi AG

Weil Montage einfach nie Spaß machen, unterstützen wir dich heute. Hier 11 Dinge, die du Montagmorgen im Stau erledigen kannst, um dich danach schon wahnsinnig produktiv zu fühlen.

1. Viel Kaffee trinken

 

2. Dich für die Verfehlungen am Wochenende entschuldigen

 

3. Die Steuererklärung einmal pünktlich anfangen

 

4. Onlineshopping

 

5. Oma anrufen – sie ist die einzige, die schon wach ist -.-

 

6. Von Urlaub träumen

 

7. Den verpassten Tatort von gestern anschauen

 

8. Ein bisschen auf Roadmap lesen

 

9. Mit der Person im Nebenauto flirten

 

10. Sich kreative Ausreden einfallen lassen, warum man zu spät ins Büro kommt

 

11. Umdrehen und einfach wieder ins Bett gehen

 

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Was machen drei Jugendfreunde, die die Nase voll haben, von Umweltbelastung und Erdölabhängigkeit? Im Fall von Jona Christians, Navina Pernsteiner und Laurin Hahn lässt sich diese Frage leicht beantworten: Sie bauen ein Solarauto.

In der eigenen Garage gebaut

In vier Jahren von der Idee über die Entwicklung bis hin zum Bau schufen die drei Münchner Gründer des Start-ups Sono Motors den ersten Prototypen ihres Sions. Diesen stellten sie am 31. Juli 2016 als alltagstaugliches und kostengünstiges Elektroauto mit einer Reichweite von etwa 250 Kilometern und integrierten Solarzellen auf 7,5 m2, die Strom für bis zu 30 zusätzliche Kilometer am Tag liefern sollen.

„Wir haben vor drei Jahren in unserer kleinen Garage damit angefangen dieses Auto zu bauen, mit einer Menge Leidenschaft und einem Ziel: Die Umwelt zu schützen“, sagt Mitgründerin Navina Pernsteiner in der Video-Projektvorstellung zum Sion. Jedes Jahr, schildert sie weiter, würden nur durch das Verbrennen von Öl an der Förderstelle so viele Abgase erzeugt, wie durch Autos in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zusammen. Dieser Abhängigkeit von Erdöl wollten die drei Gründer von Sono Motors mit ihrem Sion entgegenwirken.

Der perfekte Campingbegleiter und Luftfilter aus Moos

Moos Lüftung SolarautoDie Entwickler werben jedoch nicht nur mit dem bisher unschlagbaren Preis von 16.000 Euro – zum Vergleich ein neuer Nissan Leaf kostet derzeit mindestens 23.000 Euro – und der Tatsache, dass der Wagen strombetrieben und solargeladen fährt. Auch im Lüftungssystem des Wagens versteckt sich eine Innovation. Sogenanntes Islandmoos (Cladonia rangiferina), das in das Amaturenbrett integriert wird, soll als natürlicher Luftfilter einen positiven Effekt auf den feinstaubgehalt in der In der Luft innerhalb des Sion sorgen.

Außerdem soll das sogenannte bidirektoinale Laden per Solarzellen die Entnahme von Strom mit nahezu jedem Gerät ermöglichen und den Sechssitzer so zum perfekten Begleiter für einen Campingtrip machen. Kocher, Handy und sogar elektrische Werkzeuge sollen sich damit betreiben lassen.

Solarauto Camping

Crowdfunding fürs Solarauto

Nun suchen Christians, Pernsteiner und Hahn per Crowdfunding über die Plattform Indigogo nach Finanziers für die 150.000 Euro teure Produktion weiterer Prototypen ihres Solarautos. Diese sollen dann ab 2017 für Testfahrten zur Verfügung stehen und potenzielle Kunden vom Sion überzeugen. 2018 dann sollen die ersten Sion Solarautos, die es mit zwei unterschiedlichen Batteriegrößen beziehungsweise Reichweiten geben soll, an ihre Besitzer ausgeliefert werden. Noch bis zum 5. September kann das Projekt unterstützt werden. Ab einer Spende von 100 Euro gibt es eine Testfahrt mit einem der Prototypen gratis.

 

Bilder: Sono Motors GmbH

Fahrräder und Autos werden in Großstädten bereits seit Jahren ganz einfach geteilt. Unterschiedliche Sharing-Anbieter ermöglichen es ihren Kunden, die Fahrzeuge per App auszuleihen. Nun bringt die Firma Bosch mit ihrem Dienst Coup auch im Bereich Roller-Sharing ein bisschen Schwung in den Markt. Das besondere an den Scootern: Sie fahren ganz ohne Abgase.

Insgesamt 200 Elektro-Roller will Bosch ab August 2016 in Berlin zum Leihen anbieten und macht damit dem Sharingdienst eMio Konkurrenz. Wie auch bei eMio sollen die Roller ganz einfach nach einer Onlineanmeldung per App geliehen werden. Die Bezahlung der Scooter aber möchte Coup einfacher regeln als sein Konkurrent. Während bei eMio bestimmte Centbeträge pro Minute (19 Cent/min und damit 5,70 Euro für 30 min) oder angefangenem Kilometer (59Cent/km) bezahlt werden – nach Angaben des Anbieters immer die günstigere Variante – kostet eine halbe Stunde mit dem Elektro-Roller von Coup 3 Euro, zusätzliche 10 Minuten jeweils 1 Euro. Coup wäre damit die günstigere Wahl. Es sei denn man reizt seine 30 Minuten nicht aus. Einen ganzen Tag mit dem E-Roller lässt sich Bosch mit 20 Euro und damit 4 Euro weniger als die Roller-Sharing-Konkurrenz bezahlen.

Mit einem Roller, so die Idee der Anbieter, schlängelt es sich leichter selbst bei dichtem Stadtverkehr auf kurzen Strecken durch die Straßen der Hauptstadt, und mit einem E-Roller schlängelt es sich auch noch umweltfreundlich. Alles was ihr dafür braucht, um in Mitte, Prenzlauer Berg, Friedrichshain oder Kreuzberg einen der E-Scooter zu mieten, ist ein Führerschein der Klasse B oder AM, Personalausweis, Kreditkarte, die Ausleih-App des Anbieters sowie das Mindestalter von 21 Jahren. Die Anmeldung funktioniert online und in den ersten Wochen nur per Einladung, die ihr unter joincoup.com anfragen könnt.

Ein Helm ist in der Miete für die Elektro-Roller inbegriffen und auch um das Aufladen der e-Scooter kümmert sich der Anbieter selbst. Eine volle Ladung reicht dann für etwa 100 Kilometer Fahrt. Innerhalb des „Geschäftsgebiets“ – wahrscheinlich die genannten vier Berliner Stadtteile – kann der Roller nach getaner Fahrt im Prinzip überall abgestellt werden und so wie er ausgeliehen wurde auch über die App zurückgegeben werden.

 

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