Die dreißigste Station im Lande wird es Tesla Besitzern ermöglichen kostenfrei und ohne Reichweitenprobleme auf dem Abschnitt Köln – Stuttgart und sogar bis in die Alpen zu fahren.

Am 26.03. wurde auf dem Euro Rastpark in Waldlaubersheim die neue Tesla Supercharger Station eingeweiht. Sie ist die 30. auf deutschem Boden und die zehnte Station in Partnerschaft mit Euro Rastpark. Die Ausdehnung des Ladenetzwerks schließt somit eine wichtige Lücke im Ruhrgebiet und ermöglicht es Model S Besitzern sorgenfrei in den Südwesten des Landes zu fahren und flexibel zu bleiben. Philipp Schröder, Landeschef von Tesla Deutschland, sieht dies als Meilenstein für Kunden des Elektroauto-Herstellers auf deutschem, schweizerischen und österreichischen Boden an. Die Ladestation befindet sich an der A61, Ausfahrt 47 – Richtung Waldlaubersheim.

Vernetzung in der ganzen Welt

Tesla hat sich schon seit langer Zeit vorgenommen sein Supercharger Netzwerk so auszubauen, dass Reichweite nicht nur in den Staaten, sondern auch weltweit kein Problem mehr darstellt. Bei der Premiumlimousine, die es mit einer einzigen Ladung und unter idealen Fahrtbedingungen auf bis zu 502 Kilometer schafft, verliert man diesen Aspekt trotzdem nicht aus den Augen.

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Mittlerweile hat der Konzern 407 Stationen auf der ganzen Welt – davon befinden sich 141 der Supercharger Stationen in Europa. Hierzulande sind die Stationen übersichtlich verteilt, aber reichen vollkommen aus, um unbeschwert durch die gesamte Bundesrepublik zu kommen. Auch Fahrten über die Grenze, Richtung Holland, Österreich oder Dänemark und Spanien, sowie Italien sind durch die strategische Platzierung der  Stationen und der nun lückenfüllenden neuen Supercharger Station, bequem zu unternehmen. Das Aufladen dauert an den Supercharger Stations nur etwa 20 Minuten, wenn man die Batterien halbvoll belädt.

Es sieht so aus, als könnte Tesla Motors seinen Traum wahr werden lassen und nicht nur den Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität zu beschleunigen, sondern die Option darauf auch immer weiter und näher an potenzielle Kunden heranzutragen. Sind erstmal Probleme der Vernetzung aus dem Weg geschafft, wird auch die Kostensenkung des Elektroautos nur eine Frage der Zeit sein.

Text: Anna Lazarescu

Bilder: Tesla Motors