General Motors pumpt ungefähr 334,7 Millionen Euro in seine in Detroit ansässige Fabrik. Dort soll die nächste Generation des Chevy Volts hergestellt werden. 286,5 Millionen Euro sollen in die Modernisierung der Detroit-Hamtrack Filiale fließen, wo Zubehör und Body Shop Ausrüstung und Ausstattung entstehen. 48 Millionen Euro gelangen in die Tasche der Firma Brownstown Battery Assembly. Dort will man sich um die Priorität von General Motors kümmern, nämlich eine neue Generation Batterie-Modelle und Systeme, wie auch Lithiumionenbatterien herzustellen. Dem Trend zu hybriden Autos wird also auch bei GM mittlerweile voll Rechnung getragen.
Der Chevy Volt erreichte erst kürzlich eine zusammengenommene Strecke von über einer halben Milliarde elektrischer Meilen. 2015 soll der Chevy nun mit einer größeren Batterie und mehr Leistung auf den Markt kommen. Die Volts der Jahre 2011 und 2012 besaßen 16 kWh Batterien, 2013 und das jetzige Jahr warteten mit 16.5 kWh auf, während 2015 einen erneuten Push nach oben erhalten soll: 17.1 kWh will der Hersteller herausholen. Die Reichweite bleibt bei rund 62 Kilometern, aber dafür werden es 600Wh mehr. Es mag keine grandiose Verbesserung sein, jedoch lässt sich stark vermuten, dass der Volt 2.0 dafür weniger wiegen wird, Materialien und Style etwas energieeffizienter werden und es eventuell sogar eine komplett elektrische Version geben wird, sodass die eigentliche Veränderung nicht nur von der größeren Batterie herrühren wird, sondern durch die Arbeiten an Body und Bord.
Text: Anna Lazarescu
Bilder: Chevrolet