Praktische Packtasche aus Pappe für das Fahrrad

Sicherer, belastbarer und vor allem leichter zu bepacken soll die Papp-Packtasche der österreichischen Firma Fast Company sein. Sie wird in einigen Handgriffen zusammengefaltet  und ist vielfältig einsetzbar. Entgegengesetzt anderer Tragekörbe hat er durch seine Tiefe mehr Volumen und kann dadurch mehr fassen.

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Sie lässt sich beidseitig auf dem Rad befüllen, sodass das Gleichgewicht gehalten werden kann und man nicht gefährlich hin und her schlenkert oder gar Tüten auf dem Lenker transportieren muss. Ein weiterer Zusatzpunkt ist erneut die Höhe oder Tiefe. Herkömmliche Körbe sind meistens ein Problem, da es beim Herunterfahren von Bordsteinen dazu kommt, dass der Inhalt des Korbes bei falscher Sicherung nach oben hüpft, runterfällt, die Fahrbahn und andere Radler behindert und in Gefahr bringt.

Bei Pappe tut es außerdem nicht so sehr im Geldbeutel weh, sollte jemand gedenken, die Packtasche zu klauen, entgegengesetzt eines Korbes oder einem kleinen Anhänger. Wunderbar ist auch, dass man die Packtasche sowohl als Radler, als auch als Fußgänger benutzen kann. Da immer mehr Menschen zum Fahrrad greifen oder zu Fuß einkaufen gehen, wenn sie Ihre Besorgungen machen, ist die Packtasche das ideale Accessoire für Umweltbewusste, wie auch für Gadget-Liebhaber. Die Tasche hält mehrere Fahrten aus und übersteht sogar Regenwetter, laut einem der Entwickler Matthias Lechner, der seine Tasche nun schon bis zu 70 Mal genutzt hat. Wenn sie durchbricht, oder kaputt geht, kann man sie einfach über die Papiertonne entsorgen.

Text: Anna Lazarescu

Bilder: Fast Company