Gymkhana, das ist nicht etwa eine neue Yoga-Übung oder die Rheumasalbe von Oma, nein, Gymkhana ist das Zauberwort, das bei Drift-Fans auf der ganzen Welt für leuchtende Augen und verträumtes Grinsen sorgt. Im weitesten Sinne handelt es sich dabei um einen Geschicklichkeitsparcour. In der Motorsportszene hat der Rallyefahrer und Tausendsassa Ken Block Gymkhana zur Kunstform erhoben.

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In unzähligen Youtube-Videos darf man ihm dabei zusehen wie er mit seinem aufgemotzten Rallye-Fiesta Pirouetten dreht und dabei schwarze Gummikreise auf die Asphalt-Leinwand malt. Da wird auch schon mal eine Stadt wie San Francisco halb leergeräumt, damit der Meister nicht gestört wird.

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Nun wurde bereits die 7. Folge der berühmt-berüchtigten Gymkhana Serie produziert, und diesmal hat sich Ken ein neues Monster für den Höllenritt geschnappt. Ein 1965er Ford Mustang wurde bis zur Unkenntlichkeit aufgedonnert und mit der schon obligatorischen Monster-Lackierung versehen. 850 PS wurden aus dem 6,7 Liter V8 Big Block Motor herausgekitzelt.

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Diese Pferde werden, für ein Driftauto ungewöhnlich, per Allrad-Antrieb auf die Straße gebracht. Die bronze-farbenen dreiteiligen Tiefbettfelgen im Format 10,5×18 Zoll tragen speziell angefertigte Pirelli-Reifen in der Dimension 295/30 R18. Es ist anzunehmen dass während der Dreharbeiten zu Gymkhana 7 einige Sätze in Rauch aufgegangen sind.

 

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Um euch nicht weiter auf die Folter zu spannen, hier kommt das Video. Ort des Geschehens ist diesmal Los Angeles.