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Oktober 2015

Wer China für sich erobern kann, der gewinnt Marktanteil und Finanzen hinzu, deshalb will Tesla seine Autos nun auch im Reich der Mitte bauen.

China hat unglaublich hohe Autoverkaufszahlen. Beinahe 20 Millionen Fahrzeuge wurden 2014 verkauft. Auch hat das Land eine immer stärker wachsende Nachfrage an Elektrowagen. Die Abgas- und Luftverschmutzungswerte müssen unbedingt gesenkt werden, um eine saubere und vor allem gesündere Zukunft zu garantieren. Teslas Vorhaben seine Wagen nun auch dort herzustellen, ist also nicht unbegründet, denn ein sicheres Standbein auf dem chinesischen Markt, würde sowohl dem Autohersteller als auch dem Land viele Vorteile bringen.

Die Situation jetzt

Das Model S ist bereits als Import in China zu erstehen. Auch die dazugehörigen Supercharger Stationen zählen mometan um die 1400 Stück. Allerdings gibt es diese bislang nur in den am dicht besiedelsten Regionen. Das neue Model X, das lang erwartete SUV-Modell mit den Falcon-Wing Türen und dem ominösen Biohazard Button, soll in China gegen Mitte 2016 an Interessenten vertrieben werden. Kein Unterschied bislang, denn auch in den Staaten und Europa sollen um den selben Zeitpunkt herum, die ersten X-er geliefert werden. Hört sich gut an, ist aber nicht die Art von Langzeitplan, die sich Elon Musk, CEO des Konzernes Tesla, wünscht. Er hofft die Kosten für den Luxuswagen zu senken, indem er die Elektrofahrzeuge in China herstellen lässt. So würde der Preis dafür erschwinglicher werden und den chinesischen Bürgern ermöglichen, den Wagen zu normalen Preisen zu kaufen. Dieses Vorhaben sollte in den nächsten zwei Jahren bereits Realität werden und wurde nun aufgrund der anstehenden Problematiken erstmal wieder verworfen.

Höhere Verkaufszahlen bei Tesla

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Wenn alles so läuft, wie es sich der kalifornische Autofabrikant erhofft, dann könnte die Produktion in China für Tesla eine Senkung von bis zu 1/3 des Preises eines Teslamodells bedeuten. Mehr Wagen könnten sich so verkaufen lassen und vor allem für all jene zugänglich werden, die sich bislang keinen leisten konnten, aber wünschen. Momentan kostet ein Teslamodell im Schnitt in den Staaten umgerechnet etwa 69.289€. Dadurch, dass noch Importtaxen und Transportkosten auf den Preis dazu kommen, sind es in China aber stolze 96.640€.

Ein Weg voller Hürden

Eiziger Haken an der ganzen Sache ist, dass es in China als fremder Autohersteller sehr schwer ist eine Erlaubnis zu bekommen, um auf heimischen Terrain zu fabrizieren. Ein chinesischer Partner in der Branche müsste her. Da China vehement für die Senkung von Abgasen eintritt und Käufern von Elektro- und Hybridwagen mit Bonussen und Vorteilen belohnt, ist es eigentlich merkwürdig, dass das gemeinsame Ziel, so schwer zu erreichen sein soll. In Shanghai hatten Besitzer eines Model S beispielsweise das Recht auf kostenfreie Kennzeichen. Außerdem sind Besitzer von Elektrowagen in China komplett von Taxen und Steuern befreit. Tesla Motors befindet sich momentan in Diskussionen mit den chinesischen Behörden und versucht einen gemeinsamen Nenner zu finden. Denn eine Herstellung im Reich der Mitte könnte unter anderem nicht nur dem Land helfen sauberer zu werden, sondern weltweit dafür sorgen, dass Teslamodelle in Zukunft preiswerter werden.

Text: Anna Lazarescu

Bilder: Tesla Motors

 

Zu dramatischer Musik lässt es sich mit dem Auto heißblütig einen Tango hinlegen, wie die Mitglieder des Moskauer Motor Clubs Extrim Drive vorführen.

Kälte bringt Eis und Schnee. Und für Fahrer  zusätzlichen Stress. Wie schafft man es also Spaß am Fahren zu behalten und gleichzeitig auch unter extremen Bedingungen am Steuer zu brillieren? In Moskau, wo niedrige Temperaturen und illegale Straßenrennen zum Alltag gehören, bringt der Motor Club Extrim Drive seinen Teilnehmern hingegen bei, wie sie mit ihrem Wagen Stunts fahren können, ohne sich dabei auf offener Straße zu gefährden.

Ein gutes Konzept, denn so kann Fahrfreudigen wie auch Racern, die es gern mal übertreiben innerhalb eines speziellen Rahmens etwas beigebracht werden und die unter anderen Umständen potenziell schädliche Energie in etwas Kreatives umgewandelt werden. So kann das Ganze dann aussehen:

Graziös und mit größter Beherrschung gleiten die Wagen über das Eis und legen eine perfekte Choreographie hin. Jede Drehung und jede Bremsung sitzt. Das ist Driften auf einem ganz anderen Niveau.

Andrey Lunin, einer der Ausbilder bei der Fahrschule Extrim Drive setzt sich mit seinen Kollegen dafür ein, dass die Fahrer vor allem lernen, wie sie sich in schwierigen und außergewöhnlichen Situationen zu verhalten haben. Angefangen beim Steuern verschiedener Wagenmodelle bei hohen Geschwindigkeiten bis hin zum einhändigen Fahren, oder zu Situationen welche Blitzeis, glitschiges Laub auf den Straßen, Blizzarde, Öl auf der Fahrbahn oder plötzlich explodierende Reifen beinhalten — all dies sind Szenarien auf die die Teilnehmer des Kurses vorbereitet werden. Unterschiedliche Skillsets gibt es je nach Jahreszeit zu erlernen. Simulatoren kommen ebenfalls zum Einsatz um den Einstieg in die Situation zu erleichtern.

Dabei werden die Interessenten je nach ihrer Erfahrung auf verschiedene Kurse mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden aufgeteilt. Die Wagen werden je nach Saison gewechselt, sodass eine variable Anzahl an Vehikeln kennengelernt wird. Auch Fahrer die sich seit langer Zeit nicht mehr hinters Steuer getraut oder die ein oder andere psychologische Hürde zu überwinden haben, werden hier gründlich auf das vor ihnen Liegende geschult. Theoriekurse und Unfallpreväntion gehören zum guten Ton, stellen eine Grundausbildung für alle die diese wünschen, brauchen oder auffrischen wollen dar. Frauen sind willkommen und es wird sich darum bemüht sie aus der Stigmata-Zone „Frauen können nicht fahren und schon gar nicht einparken“ heraus zu holen. Die Ergebnisse der fortgeschritteneren Kurse lassen sich jedenfalls blicken.

Nicht nur nützlich sondern auch schön. Als Kunst darf es dann tasächlich auch bezeichnet werden, was die Fahrer hier abliefern. Hier stehen Sicherheit und die perfekte Ausübung des Gelernten im Vordergrund, und nicht der Adrenalinrausch. In Deutschland gibt es solche Kurse mittlerweile auch. Wer neugierig ist, kann beim ADAC auf alle Fälle ein Fahrsicherheitstraining belegen.  Hier werden unterschiedliche Stufen angeboten, sowohl für den PKW als auch das Motorrad.

Text: Anna Lazarescu

Bilder + Videos: ExtrimDrive

 

Das neue BMW M2 Coupé wird ab April 2016 an Händler und Kunden ausgeliefert. Wer es nicht abwarten kann den Flitzer über die Straße zu prügeln, der hat nun wenigstens im Videospiel die Möglichkeit dazu. In der neuen Auflage des Rennspielklassikers Need for Speed, der bereits ab dem 3. November im Handel stehen wird, ist das neue BMW M2 Coupé von Anfang an fahrbar. Das realistisch gestaltete Cockpit ist sogar frei konfigurierbar. Neben dem BMW M2 Coupé sind außerdem BMW M3 Evolution II (E30), der BMW M3 (E46), der BMW M3 (E92), sowie das neue BMW M4 Coupé spielbar.

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Ein paar Eckdaten des BMW M2 Coupé gefällig ? Bitteschön:

3-Liter-Reihensechszylinder mit 370 PS und 465 Nm Drehmoment. Per Overboost kann der Fahrer sogar kurzzeitig 500 Nm abrufen. Kombiniert mit dem optionalen M-Doppelkupplungsgetriebe schafft es der M2 in 4,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit der Handschaltung dauert es zwei Sekunden länger. Ende der Fahnenstange ist erst bei 250 hm/h, mit dem M Drivers Package bei 270 km/h. Offenporige Carbon-Applikationen unterstreichen den sportlichen Charakters des Fahrzeugs im Innenraum.

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VW manipulierte wissentlich seine Dieselwagen um bessere Emissionswerte bei Testphasen zu erlangen und wurde entlarvt – jetzt soll ein Film aus dem Skandal entstehen.

Noch lange nicht am Abflauen ist die Dieselgate-Bredouille und die Geschichte des Falles einer der größten europäischen Automobilkonzerne. Die mit der Umgehungssoftware ausgestatteten Wagen, stoßen in Wirklichkeit bis zu 35-mal mehr Stickoxid aus, als der Grenzwert es eigentlich erlaubt. Seit der Bekanntgabe der EPA (Environmental Protection Agency) entschuldigte sich VW bereits offiziell für den Betrug, (ehemaliger) Vortstandsvorsitzender Martin Winterkorn trat zurück und Audi, Seat und Skoda, die ebenfalls zur Volkswagengruppe gehören, mussten ebenfalls Schuldzugeständnisse leisten. Da bei dem Vergehen nicht nur das Kundenvertrauen, sondern eben auch die Umwelt betrogen wurde, um Preise bei der Produktion gesenkt zu halten, interessiert sich einer ganz besonders für den dreckigen Stoff.

Leo nimmt sich wieder eines sinkenden Schiffes an

Leonardo DiCaprio, der sich schon seit Jahren aktiv am Umweltschutz beteiligt und erst letztes Jahr zwei Milliönchen für das Instandhalten der Ozeane und Gewässer springen ließ, will das Sujet für sich beanspruchen. Angeblich soll ein Buch des Journalisten Jack Ewing als Vorlage dienen. Der New York Times-Schreiber hat dies zwar noch nicht einmal fertig, und trotzdem buhlt DiCaprio schon fleißig mit Hilfe von Paramount Pictures und seiner eigenen Produktionsfirma Appian Ways darum. Wer DiCaprios Rollen in den letzten Jahren unter die Lupe genommen hat, wird feststellen, dass sich darunter keine Leichten befunden haben. Gerne spielt er in komplizierten, historischen wie auch politischen Stoffen mit, die allesamt eine soziale oder gesellschaftliche Bedeutung in sich tragen. In Filmen wie „Wolf of Wall Street“ oder „Blood Diamond“ wird dies besonders deutlich. Wenn der Dieselgate-Skandal samt Intrigen und Machenschaften richtig beleuchtet wird und mit hochklassiger Besetzung rechnen darf, dann wird zumindest Hollywood Geld daraus machen können, wo VW nur noch am Strafe zahlen sein wird.

Text: Anna Lazarescu

Bilder: fotolia

Exploride lässt Autofahrten sicherer werden und macht aus jedem Auto ein Smartcar. 

Die meisten Unfälle entstehen durch Unachtsamkeit, Mangel an Konzentration oder durch Ablenkung. Und diese gibt es mittlerweile zu Genüge. An allererster Stelle steht das Smartphone, dann das Navigationssyste. Darauf folgen das Infotainmentsystem oder die Boardanzeigen. All diese fordern gewissermaßen einen Teil der Aufmerksamkeit, die ansonsten auf die Straße gerichtet sein müsste.

Dank des amerikanischen Entwicklerteams von Exploride aus Maryland und der erfolgreich abgeschlossenen Indiegogo Crowdfunding-Kampagne gibt es jetzt eine Möglichkeit, nicht nur das Auto smarter werden zu lassen, sondern auch sicherer unterwegs zu sein. Denn Zusatzfeatures und Anzeigen lassen sich damit ganz leicht auf einem einzigen Display begutachten. Die Handhabung ist intuitiv und leicht gestaltet, so dass die Augen immer auf den Verkehr vor einem gerichtet bleiben. Durch den transparenten Display wird die Sicht nicht verhindert und das Bündeln aller Informationen an einem Ort erspart das Hin- und Herswitchen zwischen den Modulen. Exploride wird einfach und bequem per OBD2-Adapter angesschlossen.

Gutes Bündel – Was drin steckt

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In Exploride kommt eigentlich alles zusammen, was eine Autofahrt entspannt und praktisch macht. Auf dem Gerät lässt sich Musik aufrufen, aber auch Landkarten einsehen, sowie auch Sms und Emails lesen und Anrufe entgegennehmen. Gesteuert wird das Ganze durch Stimmerkennung. Die Hände bleiben also jederzeit da wo sie hingehören  – am Steuer. Trotzdem kann auch Gestik eingesetzt werden, um das Exploride zu steuern. Beispielsweise kann eingespeichert werden, dass durch das leichte Senken der Handfläche nach unten das Musikvolumen gesenkt werden soll.

Kartengarten

Dank eines eingebauten Smart GPS-Systems mit Stimmerkennung wird das Fahren zum Kinderspiel. Exploride verfügt über eine Datenbank an GPS, LTE und personalisierten Google Maps, die es einem erlauben die beste, und vor allem für den eigenen Bedarf geschickteste, Route zu finden. Der interne Speicher ist groß genug (8GB), sodass sich die Landkarten runterladen und sich offline nutzen lassen. Die Navigation funktioniert per Audioansage.

Nicht am Steuer telefonieren!

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Anrufe und SMS werden geschickt per Exploride über das Stimmkontrollsystem und Gestikkontrolle übermittelt. So müssen wichtige Anrufe nicht warten, ohne das zusätzliche Ablenkung entsteht. Die Anrufqualität ist klar dank der eingebauten Mikrofone.

Im Verkehr sozial bleiben

Das Exploride kann auch Social Media Accounts filtern und sichten. Mit den integrierten Apps, lassen sich die verschiedenen Kanäle aufrufen und die wichtigsten Neuigkeiten und Nachrichten vorlesen. Als Live Update sind diese dann auf dem Screen einzusehen. Da das Gerät auch auf eingestellte Preferenzen eingeht, werden die wichtigeren Nachrichten oder solche, die von bestimmten Kanälen stammen zuerst vorgelesen. Wer also zuerst lieber seine Gmails und dann Tweets erfahren will, hat in Zukunft kein Problem mehr damit.

Fahrzeug Diagnostik on the go

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Exploride zeigt verschiedene Stats des Wagens an, wie etwa die Geschwindigkeit, Tankfüllung, den Reifendruck und vieles mehr. Außerdem nimmt die Dashboardkamera die Fahrt auf, was bei einem Unfall für die Versicherung relevant werden könnte.

Ein Wifi-Hotspot liefert das Exploride auch noch und greift gleichzeitig auf Musikdatenbänke wie iTunes, Pandora oder Spotify zu. Das futuristische Stück im schicken und kompakten Design ist für umgerechnet nur 269 Euro zu haben.

Bilder: Exploride Indiegogo

Text: Anna Lazarescu

Zugeben muss man es ja: Es ist nicht ganz leicht die Ruhe zu bewahren, wenn Kevin am Steuer dieses total überladenen Daihatsu Wheelie sitzt. Der kleine Japaner ist wirklich etwas zu schmächtig für die schwere Fracht, die ihm da zugemutet wird. Die zwei riesigen Kannister auf der Ladefläche sehen alles andere als leicht aus. Wir hoffen es ist Wasser und keine unabgeschlossene chemische Substanz , das würde nämlich den Lappen kosten und ganz schön gefährlich sein.

Während Kevin fröhlich und voller Tatendrang auf den Wagen zuläuft, ahnt Mama natürlich dank ihres ausgeprägten und antrainierten Instinktes, dass sich Übles anbahnt und warnt Sohnemann präventiv: „Nein, das mach ich nicht. Ich mach es nicht!“ Was genau sie nicht machen will, ist unklar. Wahrscheinlich die sich anbahnende Katastrophe auf Video aufnehmen, oder ihrem Schatz dabei zusehen, wie er das Auto, samt Ladung zu Schrott fährt. Kevin interessiert das wenig. Er setzt sich beherzt hinters Steuer und fährt drauf los. Oder besser gesagt kippt drauf los.

„KEVIN! KEVIIIN!!“ tönt es nur noch entsetzt von Mutti. Dieser jedoch ist höchst amüsiert, grinst auch noch provokativ und dämonisch, während der Dahaitsu gefährlich kippt und beinahe auf dem Hinterteil landet. Kevin stört’s nicht, ganz im Gegenteil, angestachelt von Muttis Sorge, setzt er noch einen drauf und wiederholt das Manöver noch einige Male.

„Kevin! Schluss! Jetzt ist aus!“. Selbst Wautzi hätte besser auf das rabiate Kommando gehört. Kevin nicht. Der macht einfach weiter.

Wir waren am vergangenen Donnerstag auf der Motorworld Classics Berlin Messe unter dem Funkturm unterwegs und haben die schönsten Oldtimer, Youngtimer und Sportwagen für euch abgelichtet. Die Messe läuft noch bis einschließlich Sonntag. Mehr Infos dazu in unserem ersten Artikel.Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01084 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01087 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01094 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01104 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01125 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01126 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01132 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01137 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01142 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01146 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01154 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01156 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01158 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01164 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01167 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01170 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01173 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01205 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01212 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01240 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01245 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01247 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01260 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01286 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01295 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01296 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01298 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01303 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01329 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01332 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01405 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01407 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01409 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01412 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01428 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01429 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01432 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01444 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01445 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01447 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01450 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01452 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01460 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01461 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01463 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01467 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01468 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01507 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01516 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01560 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01562 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01569 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01590 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01592 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01598 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01603 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01606 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01607 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01612 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01616 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01622 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01624 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01627 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01630 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01690 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01694 Motor-World-Classics-Berlin-2015-DSC01761

 

Fotos: Ralph Oechel

Wir waren bei der IAA natürlich auch auf dem Messestand von Porsche und haben einfach mal die schönsten Modelle fotografiert, die schon ausgepackt waren. Viel Spaß beim Angucken und Träumen!

 

Porsche Boxter GT3

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Porsche Cayman GT4

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Porsche 911 GT3RS

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Porsche 918 Spyder

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Bilder: Ralph Oechel

Die IAA in Frankfurt ist immer ein beliebter Anlass für die Autohersteller all ihre Kreativität und ihre Zukunftsvisionen zusammen zu nehmen um einen Ausblick auf die mögliche automobile Zukunft zu geben. Wir haben die interessantesten Studien für euch zusammen gesucht:

Citroen Cactus M

Für den Abenteuer, der sein Auto nicht allein lassen mag hat Citroen den Cactus M mit hinten angehängtem Zelt entworfen. Erinnert schon ein wenig an einen Insektenkokon das Ganze.   Das Concept Cat hat sogar Wasserabläufe im Fußraum und kann somit pflegeleicht mit dem Gartenschlauch abgeduscht werden. Die Polster in Floraloptik sind ganz schön schrill.

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Mercedes-Benz IAA Concept

Mercedes-Benz stellte auf seiner bombastischen Pressekonferenz einige Neuheiten vor. Darunter auch dieses „IAA Concept“ genannte Fahrzeug. Durch bewegliche Luftleitbleche, sich schließende Felgen und weitere Maßnahmen wurde hier der Luftwiderstand auf ein Minimum reduziert. Der Innenraum erinnerte mehr an ein Raumschiff als ein Auto. Ob und wie diese Vision Wirklichkeit wird steht in den Sternen.

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Nissan Gripz

Wir wissen nicht ob dieses Auto, wie der Name nahe legt besonders schlau ist, jedenfalls zeichnet er die Fahrtstrecke durch in den Scheinwerfern versteckten Kameras ständig auf um den Freunden daheim zu zeigen wie toll das Urlaubsland gerade ist oder den Schwiegereltern zu beweisen dass man wirklich wirklich im Stau steht und sich nicht vorm Kaffeekränzchen drücken will. Unter der Motorhaube werkelt ein Hybrid mit 109 PS Systemleistung und 254 NM, was nicht gerade nach einer Rennsemmel klingt.  Das Ganze ist eine europäisch-asiatische Kooperation. Die Europäer waren für das Karosseriedesign zuständig und die Japaner für das Innenleben.

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Honda NSX

Die Produktion des letzten NSX Modells wurde 2005 eingstellt. Seit dem wurde es etwas ruhig in Hondas Supersportklasse. Es wurde hin- und her probiert. Die Studie für das neue Modell einige Male neu modelliert bis man in diesem Jahr endgültig zur Serienreife kam. Beim Händler wird der NSX wohl trotzdem erst nächsten Jahr stehen. Man benötigte wohl noch mehr Zeit für die Feinabstimmung.  Angetrieben wird der rote Blitz von einem V6 Biturbo Mittelmotor, der direkt im Nacken der Passagiere für aufgestellte Nackenhärchen sorgen soll. Unterstützung bekommt er von gleich 3 Elektromotoren. Das 9-Gang-Doppelkupplungsgetriebe bewerkstelligt blitzschnelle Gangwechsel. Insgsamt sollen der Benziner und die Elektromotoren deutlich mehr als 500 PS liefern.

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Toyota C-HR Concept

Ein Fahrzeug, das tatsächlich 2016 in Serie gehen wird ist dieses Toyota C-HR Concept. Das fünftürige Crossover-Modell hat eine auffällige Designsprache, die an einen Diamanten erinnern soll. Der Hybrid-Antrieb ist vermutlich vom Toyota Prius entliehen.

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Citroen Aircross

Noch ein mal Citroen. Das Design des Aircross Concept ist vom aktuellen Cactus inspiriert. Der Aircross ist jedoch um einiges größer. Die Türen öffnen gegenläufig um das Einsteigen zu erleichtern. Das Innenraum konzepot wirkt sehr klar und aufgeräumt.  Angetrieben wird der Aircross von einem Hybridantrieb der einen 1,6 Liter Turbobenziner (218 PS) mit einem 95 PS E-Motor kombiniert.Citroen-Aircross-Concept-(1)Citroen-Aircross-Concept-(2)

 

Text & Bilder: Ralph Oechel

In direkter Nachbarschaft zur AVUS, einer der geschichtsträchtigsten Rennstrecken Europas, die heute nur noch für den normalen Straßenverkehr genutzt wird, findet diese Woche die Motorworld Classics Messe im Messezentrum am Funkturm statt.

Die Motorworld Classics Berlin bietet für alle Liebhaber klassischer Automobile ein breite Palette an Fahrzeugen. Egal ob Du dich für  Oldtimer, Youngtimer, klassische Motorräder oder teure Sportwagen interessierst. Hier wirst du  fündig. Neben diversen Oldtimer Clubs, die hier ihre Schätze präsentieren, sind natürlich auch Teilehändler vor Ort, die eventuell das Teil für deinen Wagen haben, nach dem du schon ewig suchst. Auch für Kinder gibt es Interessantes zu entdecken wie die Modellautos und Retro Spielzeug. Bücherstände und Künstler runden das Angebot ab.

Und wer weiß, vielleicht entdeckst Du sogar deinen Traumwagen und nimmst ihn mit nach Hause. Das Onlineportal Classic Trader übernimmt als Partner der Motorworld Classics Berlin die Ausstellung und Moderation des privaten Fahrzeugmarkts.

Die Motorworl Classics öffnet am Donnerstag den 8.10. um 15 Uhr die Türen für das Publikum.

Öffnungszeiten
Donnerstag: 15.00 bis 19.00 Uhr
Freitag und Samstag: 10.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag: 10.00 bis 18.00 Uhr
Eintrittspreise
Tageskarte 15 Euro
Paarticket 25 Euro
Preview (Do., 8. Okt.) 30 Euro
Familienkarte (2 Erw., 2 Kinder) 28 Euro
Gutscheine, vergünstigte Tickets 7,50 Euro

 

weitere Infos:

www.motorworld-classics.de

 

Bildquelle: obs/Messe Berlin GmbH/MoWo

Im neuen 911er Porsche, dem Flagschiff der Zuffenhausener Sportwagenschmiede, soll ab 2017  das Apple CarPlay System zur Steuerung von iPhone Apps über den Navigationsbildschirm des Autos eingebaut werden. Das vermeldete heute jedenfalls Motor Trend.

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Weiter heißt es in dem Bericht dass auch Googles Konkurrenzprogramm Android Auto im Gespräch war. Aufgrund der großen Mengen an Daten die dort jedoch über Fahrer und Fahrzeug gesammelt und weitergegeben werden sollen, hat man sich bei Porsche wohl gegen diese Lösung entschieden. Apple hebt immer wieder hervor dass die Daten, die sich auf dem iPhone befinden, wie zum Beispiel der Scan des Fingerabdrucks ab iPhone 5s, immer auf dem Gerät verbleiben und nicht auf ominösen Servern gespeichert werden. Außerdem sind die Funktionen bei Apples CarPlay während der Fahrt auf wenige wichtige Funktionen des iPhone beschränkt, damit der Fahrer nicht vom Verkehrgeschehen abgelenkt wird. Somit benötigt Apple nur eine Information: Fährt das Fahrzeug oder nicht.

Wie vor einigen Tagen bekannt wurde, hat Apple zudem eine Firma zugekauft, die sich mit der intelligenten sprachbasierten Steuerung für Auto auseinandersetzt. Was wiederum natürlich auch damit zu tun haben kann dass Apple, genauso wie Google, sein eigenes Auto auf den Markt bringen möchte um unabhängig von alteingesessenen Automobilherstellern zu sein. Das „Project Titan“ soll erst kürzlich um weitere 1200 Mitarbeiter erweitert worden sein um das „iCar“, oder wie es auch heißen wird, schneller voran zu bringen. Eile ist auch geboten denn Apples Konkurrenz, namentlich Google und Tesla sind schon einige Schritte voraus im Wettkamp um die automobile Zukunftslösung Nummer 1. Zumindest wäre es aber nicht das erste Mal dass Apple das Feld von hinten aufrollen und sich die besten Teile von der Konkurrenz abzugucken um somit ein unwiderstehliches Produkt zu kreieren. Bleibt zu hoffen dass sie damit mehr Erfolg haben als mit AppleMusic, das aufgrund der Unübersichtlichkeit viele kritische Stimmen erntete.

 

Text: Ralph Oechel

Bilder: Porsche, Apple

Vor knapp zwei Jahren, am 30. November 2013, war es als Paul Walker, Schauspieler und Star aus der Actionfilm-Serie „The Fast and the Furious“ auf dem Beifahrersitz eines Porsche Carrera GT starb. Sein Kumpel und Rennfahrerkollege Roger Rodas hatte das 612 PS starke Geschoss mitten in der Stadt gegen einen Baum gesetzt. Der Polizeibericht legt nahe dass er zu schnell unterwegs war und die Kontrolle über den Supersportwagen verlor.

Die Tochter von Paul Walker, Meadow Walker konnte sich von Anfang an nicht mit dieser Geschichte anfreunden und machte den Sportwagenhersteller Porsche für den Unfall verantwortlich. Ihrer Meinung nach sei das Auto überhaupt nicht zur Straßenzulassung geeignet und nur auf der Rennstrecke zu gebrauchen. Sie reichte Klage gegen Porsche ein. Meadows Anwälte sind der Meinung das Paul Walker unmittelbar nach dem Unfall noch am Leben war, sich jedoch durch den Sicherheitsgurt derart verletzte, dass er sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien konnte. Kurz nachdem das beklannt wurde, meldeten sich nun Porsche zu Wort: „Wir sind traurig, wenn jemand in einem Porsche zu Schaden kommt. Aber wir glauben den Berichten der Sicherheitsbehörden, dass in diesem Fall der tragische Unfall durch ein rücksichtsloses sowie zu schnelles Fahren verursacht wurde“. So ließ US Unternehmenssprecher Calvin Klin verlautbaren.

Ob Meadow Walker die Klage durchzieht muss sich noch zeigen. In einem ersten Gerichtsentscheid 2014 wurde Porsche bescheinigt dass sie keine Schuld in Sachen Sicherheit trifft, mit der Begründung dass der Wagen im normalen Straßenverkehr selbstverständlich nicht so bewegt werden darf wie auf der Rennstrecke. Ein endgültiges Urteil in diesem Prozess, der aufgrund einer Klage Walkers Witwe Kristine aufgerollt wurde, steht allerdings bis heute noch aus. Der Polizeibericht besagt jedenfall dass die Insassen wegen eines Fahrfehlers gestorben sind und nicht wegen einem technischen Problem am Auto.

Foto: Porsche