Am 1. Pressetag der IAA in Frankfurt hatte Ford leider noch nicht mal den neuen Mustang ausgepackt, geschweige denn den sehnsüchtig erwarteten GT. Was es aber schon zu sehen gab war immerhin der brandneue Ford Focus RS. Eine Rennsemmel im besten Sinne, die auch schon von Gymkhana Star Ken Block Probe gefahren und hochgelobt wurde. Am liebsten hätten wir natürlich gleich die Probefahrt begonnen, doch die Türen blieben verschlossen. So mußten wir mit der Außenansicht begnügen, die allerdings auch nicht zu verachten ist.

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Während der normale Focus eine Butter-und-Brot Schüssel ist, mit der man keinen PS-Fan hinterm Ofen vorlockt, sorgt der RS sogleich für große Augen und vermehrten Speichelfluss. Die aggressive Front mit den riesigen Öffnungen hinter denen die Kühler klar zu erkennen sind, stellen sofort klar, wem hier die Straße gehört.
Der Motor wurde dem neuen Mustang entnommen, verfügt über 2,3 Liter Hubraum, 350 PS und 440 NM. Bei voller Beschleunigung wird das nochmal durch eine Overboost Funktion 15 Sekunden lang auf 470 NM angehoben. Der Focus RS ist übrigens Allradgetrieben, was dem Fahrverhalten natürlich immens zu Gute kommt, gegenüber dem Frotantrieb des normalen Focus.

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Ganze vier Außenfarben bietet Ford dem RS-Käufer an: Nitrous-Blau, Iridium-Schwarz, Magnetic-Grau sowie Frost-Weiß. Basispreis: 39.000 Euro.

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Und dann bekamen wir doch noch Bilder vom GT und vom Mustang. .. Yeay!

Ford GT Ford Mustang

Text: Ralph Oechel

Bilder: Ralph Oechel, Nicole Ris