Blütenblattähnliche Solarladestation Point.One S von BMW – Deutschland reitet weiter an der Spitze der Ecomobility-Welle

Eine schimmernde, organische Struktur streckt sich graziös dem Himmel vor der BMW Welt in München entgegen. Unter der schützenden kuppelartigen Decke parkt ein Auto. Das Licht der einfallenden Sonne reflektiert die Farben der Umgebung auf der Oberfläche. Von der Seite eigentlich eher wie ein Flügel aussehend und von oben wie ein riesiges Blatt, kommt die erste ökologische Variante der Solarladestation Point.One S daher. Die Modelle i3 und i8 werden zukünftig von solchen Stationen betankt werden. Das kurvige Design der Firma EIGHT hat auf seinem Dach eine Reihe Solarzellen angebracht.

Point.One S

EIGHT entwickelt umweltschonende, ausschließlich CO2-freien Strom aus erneuerbaren Energien produzierende und hochwertige Materialen, die recyclingeffizient sind und baut daraus Solarstationen, die ästhetisch und praktisch überzeugen. EIGHT entwickelte für die Ladestation einen Manufakturprozess, der Energieverbrauch und Abfall reduziert, außerdem kann die Überproduktion des aus der Sonne gewonnenen Stromes an das nationale Stromnetz abgeleitet werden, sodass der Nutzen gleich doppelt gut ist.

Point.One S2

Die Point.One S Ladestation ist im Einklang mit den fließenden Formen der BMW Welt, die vom österreichischen Architektenbüro Coop Himmelb(l)au erschaffen wurde, die für ihre modernen, naturnahen und vor allem auf Nachhaltigkeit gerichteten Projekte international bekannt sind. Sie wurde als Teil einer nationalen Förderprogrammes entwickelt, welches Deutschlandweit E-Mobility promovieren soll. Design und Funktionalität stehen im Vordergrund. Die Solarstation verfügt über ein intelligentes LED-Beleuchtungssystem. Dieses wird dazu genutzt den Autobesitzern bereits aus der Ferne anzuzeigen, ob die Station reserviert, frei oder belegt ist. Das Touchscreen schmiegt sich an der Innenseite in die Wand ein. Die Station soll per App gebucht werden und soll innerhalb der i3 und i8 Modelle zum Einsatz kommen. 

Text: Anna Lazarescu

Bilder: Coop Himmelb(l)au