Nach der Ankündigung des Dual Drives und seiner phänomenalen Sportwagenleistung, ist es an der Zeit ein paar Worte über den angekündigten Selfdrive-Mode zu verlieren. Selfdriving liegt in greifbarer Nähe mit den Modifizierungen die Tesla nun an seiner Flotte gemacht hat. Der Autopilot wird sich nun in sämtlichen elektrischen Fahrzeugen des S Models finden, die innerhalb der letzten beiden Wochen produziert worden sind finden. Sie alle sind technisch so auf den neusten Stand, dass sie die Funktionen des Autopilots tragen können.
Genauer gesagt bedeutet das, dass die neuen Wagen ein Frontradarsystem, Kameras und eine Ultraschallsonaranlage beinhalten werden um die Navigation möglich zu machen. Die Funktionen des Autopilots sollen sich mit der Zeit verbessern und stetig upgedated werden, je nach neuen Software-Aktualisierungen. Momentan bleibt es bei einer Messung der Geschwindigkeit, sowie deren Anpassung, dem Lesen der Schilder und dem Wechseln der Spuren. Wird eine Spur frei, muss der Fahrer nur bestätigen ob er den Assistenten zum Einreihen nutzen will oder nicht.
Da wir es aber mit Tesla zu tun haben und diese nicht klein beigeben, stehen schon eine automatische Einparkhilfe, seitwärts und rückwärts versteht sich, und eine in die Garage-Park-Hilfe in den Startlöchern. Die neue Technik soll dabei helfen die Sicherheit auf den Straßen zu optimieren. Verlässt ein Fahrer unbemerkt die Spur oder kommt ab, ist die Geschwindigkeit zu groß, werden solche Dinge vom Bordcomputer kontrolliert und übernommen. Die Superwagen mit AWD „D“ (Automatic Wheel Drive (Dual Wheel Drive) werden teurer, aber dafür moderner und komfortabler. Für den 60D und 85D muss man zukünftig 3130 Euro mehr zahlen, für den P85D etwa 11.440 Euro mehr.
Text: Anna Lazarescu
Bilder: Tesla Motors Promomaterial